"Der Glaube kann Berge versetzen": Unerwartete Genesungen, erstaunliche Gefasstheit, ungebrochener Lebensmut – bei all dem denken wir unwillkürlich an diesen Satz. Obgleich man keine Wunder erwarten darf, sollte man doch die Wechselwirkung zwischen psychischer und physischer Verfassung nicht unterschätzen.

Gerade bei Krebserkrankungen ist der Patient schwersten Ängsten, Depressionen und Belastungen ausgesetzt, die seine Abwehrkräfte zusätzlich schwächen. Deshalb ist die psychische Krankheitsbewältigung entscheidend für seine Lebensqualität. Mentale Entspannung hilft dabei.

Der eine findet Trost und Hoffnung in der Religion, der andere stärkt seine Seele durch fernöstliche Meditation oder lenkt die Körpersignale durch Autogenes Training. Daneben gibt es noch einiges andere mehr: Zum Beispiel die progressive Muskelentspannung nach Jacobson, die Gesprächstherapie, künstlerische Therapien oder Gruppentherapien. Eine Übersicht der gängigsten Enstpannungsmethoden finden Sie hier.

Austausch, Rat und Beistand findet man auch in Selbsthilfegruppen. Erkundigen Sie sich nach entsprechenden Angeboten und suchen Sie sich aus, was Sie am meisten anspricht.