Sandra
34 posts
Mittwoch, 7. März 2007 - 17:20
Hallo, ich hab eine Frage zur Vererbung von Darmkrebs. Mein Vater hatte Darmkrebs vor dem 50. Lebensjahr. Ebenso mein Onkel, allerdings erst nach dem 50. Lebensjahr. Mein Papa möchte dass sich seine 3 Kinder (2 Jungs und ich) vorsorglich untersuchen lassen. Mein Termin zur Spiegelung ist im Mai und einer meiner Brüder bekam von einem anderen Arzt gesagt dass die Art Krebs, die mein Papa hatte nicht verebbar ist. Nun frag ich mich wie können 2 so unterschiedliche Meinungen zustande kommen? Mein Arzt sagt zu mir spiegeln und und de Arzt meines Bruders sagt nicht nötig und schickt ihn wieder heim. Ist es nun nötig oder ist der eine Arzt nur "fahrlässig"?
LIebe Grüße
Sandra
LIebe Grüße
Sandra
nun, ich kann dir nur empfehlen auch eine Darmspiegelung zu machen. Meine Mutter ist mit 62 Jahren daran erkrankt. Keiner in meiner Familie ist je an Krebs erkrankt( ihre Mutter selber ist 89 und kerngesund, ihr Vater starb "gesund" mit 96 Jahren). Dennoch rieten mir mehrere Ärzte mich spiegeln zu lassen, auch wenn man in diesem Alter nicht von einer Vererbung spricht und es keine weiteren Angehörigen mit dieser Erkrankung gibt. Selber bin ich 42 und werde es in den nächsten Wochen auch über mich ergehen lassen.
Viel Glück und alles Gute
Helene
Susanne Casquinha
1 postsalso ich würde dir auch dazu raten auf jeden Fall eine Darmspiegelung zu machen. Bei mir ist Darmkrebs auch eher zufällig entdeckt worden weil ich hartnäckig auf eine Spiegelung bestanden hatte. Meine Mutter war an Lungenkrebs gestorben. Jetzt sind meine Geschwister auch hin gewesen und bei einer wurden Darmpolypen entdeckt und entfernt die sonst evtl. auch hätten bösartig werden können. Meine Tante zu der ich leider keinen Kontakt hatte ist wie ich jetzt kürzlich erfahren habe auch an Darmkrebs gestorben, also geh ich auch mal ganz stark davon aus das es doch erblich ist. Dies hat mir auch zu guter letzt mein Arzt bestätigt. Also hab den Mut und lass dich spiegeln. Ich wünsche dir alles gute und das hoffentlich nichts gefunden wird.
Liebe Grüße
Susannchen
Sandra
34 postsEuch wünsche ich auch alles erdenklich Gute und Liebe!
Sandra
in unserer Fam.hat keiner Darmkrebs aber mich hat es trotzdem erwischt und meine Ärzte rieten mir das meine Kinder sich rechzeitig untersuchen sollten.
liebe grüße
Als meine Mutter im vergangenen Jahr ihren Rückfall hatte,vier Jahre nach ihrer Darmkrebsop tauchte plötzlich eine Meta auf der Leber auf,die auch erfolgreich operiert werden konnte, da schon rieten die Ärzte mir und meinen Geschwistern,eine Spiegelung zu machen.
Als Mama dann im August Bauchfellmetas bekam und immens Wasser gebildet hatte, empfahlen mir die Ärzte in dieser Klinik ebenfalls eine Spiegelung.
Gemacht habe ich sie noch nicht, jedoch werde ich sie auf jeden Fall in Angriff nehmen.Da in unserer Familie gehäuft Krebs vorgekommen ist,habe ich doch ein wenig Sorge.
Liebe Grüße, Gudrun N.
ich musste vor einigen Tagen zur Darmspiegelung. Die erste Frage, die der Facharzt stellte: Welche Beschwerden haben Sie?
Die zweite Frage: Sind Sie erblich vorbelastet?
Danach begann er mit der Untersuchung.
Die erbliche Vorbelastung spielt auf jeden Fall eine Rolle, ein Bekannter von mir wurde auf Grund, dass seine Mutter an Darmkrebs verstorben war, durch seinen Hausarzt vorbeugend zur Spiegelung geschickt.
Ich würde immer eine Spiegelung empfehlen.
Gruß Norbert
Dietlinde
18 postsHallo Sandra!Ich würde die Darmspiegelung auf jeden Fall machen lassen,gerade wenn in der Familie schon bekannt ist das jemand so früh schon Darmkrebs gehabt hat.
Mein Bruder hat mit 36 Darmkrebs bekommen und uns hat der Arzt gesagt dass es ihn dem Alter erblich bedingt ist.
Nur wissen wir niemanden in unserer Familie der das gehabt hat,aber früher hat man auch nicht gewusst an was die Menschen gestorben sind.
Mein anderer Bruder und ich waren auch bei der Spiegelung.
Es war gar nicht schlimm und ich bin auf alle Fälle die nächsten 5 Jahre beruhigt.
Lasst das wirklich alle machen bevor es zu spät ist und geht zu einem anderen Arzt wenn der meint es sei nicht nötig.Alles Gute Ditty
Kristine
30 postsIch war letzte Woche erst bei der Darmspiegelung. Das Schlimmste daran ist das Zeug was man vorher trinken muß. In unserer Familie sind die, die schon gestorben sind, an Krebs gestorben; meine Mutter mit 40 und meine Schwester hat jetzt mit 37 Jahren Darmkrebs. Mir empfahl der Arzt, alle drei Jahre zur Vorsorge zu gehen, dass mach ich gern wenn ich dann weiß, dass nichts fehlt.
Also, toi, toi, toi, lass dir eine Narkose geben, dann verschläfst du die Spiegelung.
Liebe Grüsse und viel Glück
Kristine