Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen tragen ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Unter dem Begriff chronisch entzündliche Darmerkrankungen fasst man die Colitis ulcerosa und den Morbus Crohn zusammen. Beides sind langwierige, anhaltende Entzündungen des Darms, deren genaue Ursachen noch nicht geklärt sind.

Patienten mit Colitis ulcerosa sind besonders gefährdet an Darmkrebs zu erkranken, deshalb muss hier eine besonders intensive Vorsorge durchgeführt werden. Auch beim Morbus Crohn ist von einem erhöhten Darmkrebsrisiko auszugehen, allerdings zeigen Studien hier ganz unterschiedliche Ergebnisse. Eine Empfehlung zur Vorsorge über das normale Maß hinaus gibt es deshalb nicht.

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