"Die Krankheit hat mich mental verändert. Ich fühle mich schwach und weiß nicht, ob ich genügend Kraft habe, gegen den Krebs zu kämpfen."
Selbstverständlich wirkt die Krankheit nicht nur verändernd auf den Körper, sondern auch auf die Seele. Dabei entstehen Phasen, in denen Schwäche- und Erschöpfungszustände lange Zeit anhalten können. Das ist ganz natürlich und kann von Ihnen durchlebt werden, ohne dass deshalb der Therapieerfolg beeinträchtigt wird.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Ängste und lassen Sie auf jeden Fall Ihre Blutwerte überprüfen. Ein deutlicher Abfall von roten Blutkörperchen könnte eventuell die Ursache für Ihre Entkräftung sein. Eine unbehandelte chronische Müdigkeit (Fatigue) beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, sondern hat auch nachteilige Effekte auf die Tumortherapie.