Gast
Mittwoch, 7. März 2007 - 20:21
hallo zusammen,
meinem Vater wurde am 27.02. ein Stück Darm mitsamt Tumor
entfernt, es war ein Rektum-Carzinom ohne Metastasen. Ca. 4 Wochen davor hatte er Chemo/Bestrahlung beendet, der Tumor war soweit zurückgegangen, dass er nichtmehr sichtbar war. Bis dahin hatte er kaum Nebenwirkungen, bis auf einen leichten Hautausschlag.
Nun war also die OP, laut den Ärzten ist alles bestens verlaufen, sämtliche seiner Werte waren sehr gut und eigentlich hätte er am kommenden Samstag nach Hause kommen
sollen. Seit gestern Mittag klagte er aber über Übelkeit und
hat sich heute mehrfach erbrochen. Die Ärzte können aber
nichts feststellen. Hat jemand von Euch sowas schonmal erlebt?
Viele Grüsse
nixnutz
Gast
Donnerstag, 8. März 2007 - 21:35
Hallo,
mir wurde im März letzten Jahres genau bei der selben OP (Rektumkarzinom) ein Stück Darm entfernt.
4 Tage nach der OP habe ich das erste mal wieder etwas gegessen (zuerst flüssig und dann leichte Vollkost). Ca.7-8 Tage nach der OP klagte ich auch über Übelkeit und habe mehrfach erbrochen.
Untersuchungen (Darmröntgen mit Kontrastmittel) haben ergeben das sich an der Darmnaht etwas entzündet hat.
Darauf hin bekamm ich 10 Tage lang künstliche Ernährung damit die Entzündung zurück geht.
Ich hoffe ich kann Dir damit etwas helfen.
Viele Grüße
Steffen