Yvonne
3 posts
Sonntag, 1. April 2007 - 14:24
Hallo allo zusammen,
ich hoffe, ich kann einige von euch mit meinem Bericht vielleicht etwas helfen oder auch Mut machen...
Ich bin letztes Jahr wegen Verdacht auf Blinddarm in`s Krankenhaus gekommen.
Nach langen hin und her und nachdem die Ärzte mich 2x nach Hause schicken wollten, haben sie bei mir eine Bauchspiegelung und später eine Darmspiegelung gemacht.
Die Diagnose:
Bösartiger, Ei-großer Tumor im Dickdarm..
Ich glaube die meißten von euch können sich vorstellen, dass an diesem Tag für mich eine Welt zusammen gebrochen ist.
Ich wurede schon gleich am nächsten Tag operiert (zum Glück). Mir wurden 20cm Dickdarm entfernt..
Der Chirurg machte mir nicht all zu große Hoffnungen und meinte, dass ich um eine Chemo wohl nicht drum rum komme.
Ich glaube, so eine Diagnose zu kriegen ist einer der schlimmsten Dinge, die einem passieren kann. Und ich denke auch, dass es für Angehörige nicht gerade leicht ist. Mein Freund war jeden Tag bei mir und sah irgendwie jeden Tag schlimmer aus..
3 Tage nach der OP kahm dann die gute Nachricht, dass von 25 Lymphknoten kein einziger befallen war.
Eine Chemo blieb mir aus diesem Grund erspart.
Nach 2 Wochen wurde ich dann entlassen..
Aber diese 2 Wochen waren das schlimmste, was ich bisher in meinem Leben erlebt habe..
Meine Einstellung zum Leben hat sich dadruch sehr verändert..
Heute, vier Monate nach der OP geht es mir soweit wieder gut. Mein Bauch tut, aufgrund der OP, immernoch weh, aber es geht wieder aufwärts.
Ich habe die Lust am Leben wieder gefunden..
Meine Ärzte sagten mir, dass ich quasi geheilt bin und wenn ich nochmal Krebs bekomme, dann soll es mit dieser Sache nichts zu tun haben..
Naja, so ganz kann ich es nicht glauben. Ich denke, man kann einfach nur noch hoffen..
Vielleicht hilft euch mein kleiner Beitrag
Verliert nicht den Mut, auch wenn alles schwarz aussieht..
Ich wünsche euch von Herzen alles Gute und hoffe, dass auch bei euch alles gut geht..
ich hoffe, ich kann einige von euch mit meinem Bericht vielleicht etwas helfen oder auch Mut machen...
Ich bin letztes Jahr wegen Verdacht auf Blinddarm in`s Krankenhaus gekommen.
Nach langen hin und her und nachdem die Ärzte mich 2x nach Hause schicken wollten, haben sie bei mir eine Bauchspiegelung und später eine Darmspiegelung gemacht.
Die Diagnose:
Bösartiger, Ei-großer Tumor im Dickdarm..
Ich glaube die meißten von euch können sich vorstellen, dass an diesem Tag für mich eine Welt zusammen gebrochen ist.
Ich wurede schon gleich am nächsten Tag operiert (zum Glück). Mir wurden 20cm Dickdarm entfernt..
Der Chirurg machte mir nicht all zu große Hoffnungen und meinte, dass ich um eine Chemo wohl nicht drum rum komme.
Ich glaube, so eine Diagnose zu kriegen ist einer der schlimmsten Dinge, die einem passieren kann. Und ich denke auch, dass es für Angehörige nicht gerade leicht ist. Mein Freund war jeden Tag bei mir und sah irgendwie jeden Tag schlimmer aus..
3 Tage nach der OP kahm dann die gute Nachricht, dass von 25 Lymphknoten kein einziger befallen war.
Eine Chemo blieb mir aus diesem Grund erspart.
Nach 2 Wochen wurde ich dann entlassen..
Aber diese 2 Wochen waren das schlimmste, was ich bisher in meinem Leben erlebt habe..
Meine Einstellung zum Leben hat sich dadruch sehr verändert..
Heute, vier Monate nach der OP geht es mir soweit wieder gut. Mein Bauch tut, aufgrund der OP, immernoch weh, aber es geht wieder aufwärts.
Ich habe die Lust am Leben wieder gefunden..
Meine Ärzte sagten mir, dass ich quasi geheilt bin und wenn ich nochmal Krebs bekomme, dann soll es mit dieser Sache nichts zu tun haben..
Naja, so ganz kann ich es nicht glauben. Ich denke, man kann einfach nur noch hoffen..
Vielleicht hilft euch mein kleiner Beitrag
Verliert nicht den Mut, auch wenn alles schwarz aussieht..
Ich wünsche euch von Herzen alles Gute und hoffe, dass auch bei euch alles gut geht..
ich habe gerade Deinen Bericht gelesen und es erschüttert mich immer wieder wie viele junge Menschen diese fürchterliche Krankheit bekommen. Mein Mann war 38 Jahre alt als es bei ihm - übrigens auch durch Zufall - feststellten. Und unser Baby war zu diesem Zeitpunkt gerade 8 Wochen alt! Es war eine schrecklich harte Zeit für uns, aber auch bei meinem Mann waren keine Lymphknoten befallen und es blieb ihm eine Chemo erspart. Leider hatte sich nach 2 Jahren wieder ein Tumor gebildet. Dieser Tumor hatte sich im Bauchraum gebildet und war in den Dümmdarm reingewuchert. Also wieder OP und zum Glück wieder rechtzeitig! Auch hier musste er keine Chemo über sich ergehen lassen. Deshalb bitte ich Dich dringend, geh regelmäßig zu Deinen Vorsorgeterminen!!!!!!!!!! Mein Mann lässt sich mittlerweile 1/4-jährlich untersuchen. Und jedesmal sitzt uns die Angst im Nacken, aber so kann man zumindest rechtzeitig eingreifen wenn wieder was kommt. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute und hoffe, dass Du weiterhin gesund bleibst.
Liebe Grüße
Dein Beitrag hat mich echt schockiert. Weil ich nämlich selber 22 bin und nächste Woche einen Termin hab zur Darmspiegelung.
Ich weiß grad gar nicht was ich sagen soll! Irgendwie hab ich jetzt noch mehr Angst vor der Diagnose.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und dass du wieder richtig gesund wirst!
Liebe Grüße, Kathi
Yvonne22
14 postsich habe meinen Namen geändert, weil da irgendwie mein Nachname aufgetaucht ist...
Warum mußt Du denn eine Darmspiegelung machen, Kathi?
Haben sie irgend eine Vermutung?
In meinem Alter Darmkrebs zu kriegen ist, nach Aussage meines Chirurgen, so gut wie unwarscheinlich.
Er hätte wohl noch nie von einem Fall wie mich gehört.
Naja, im nachhinein bringt es einem auch nicht viel.
Mach Dir aber nicht zu viele sorgen.
Vielleicht ist es ja nur eine Reizung oder ähnliches.
Ich kann aber sehr gut verstehen, dass DU dir gedanken machst.
Alexandra:
Was für Untersuchungen führt dein Mann denn 1/4 jährlich durch?
Und wurde bei deinem Mann auch eine Humangenetische Untersuchung gemacht? Aus dieser Untersuchung kann man wohl erkennen, ob der Krebs durch einen genetischen Fehler (was für euer Kind ja sehr interessant wäre) oder ob er sp entsanden ist. Meine Untersuchung stehen noch aus, aber mich würde mal interessieren, was andere für Erfahrungen haben..?
Meine nächste Untersuchung ist schon am Do. Ultraschall..
Ich hoffe mal das alles gut geht.
Irgendwie macht man sich ja doch immer gedanken.
Wobei man die ganz Sache am liebsten abschließen würde.
Liebe Grüße
Yvonne
Alexandra, 34
16 postsmein Mann lässt 1/4-jährlich eine Blutuntersuchung machen, Ultraschall und Röntgen. 1/2-jährlich wird dann eine Darmspiegelung gemacht und evtl. CT. Eine humangenetische Untersuchung wurde bisher noch nicht durchgeführt, aber von den Ärzten angeraten. Leider hat sich mein Mann so über die Ärzte der hiesigen Uniklinik geärgert, dass er die bisher noch nicht hat machen lassen. Aber die will er auch machen lassen, schon im Hinblick auf die Kinder (er hat noch zwei Töchter aus erster Ehe).
Am 12.4. hat er auch wieder eine Vorsorgeuntersuchung. Hoffentlich ist alles ok. Ich hab immer wieder Angst wenns auf diese Untersuchungen zu geht.
Ich wünsch Dir für Donnerstag viel Glück und hoffe, dass alles ok ist bei dir.
Liebe Grüße
Kathi
10 postsIch muss zur Darmspiegelung, weil bei mir irgendwas nicht in Ordnung ist. Naja, blöde Antwort, sonst müsste ich ja nicht hin oder? :-)
Man weiß noch nicht was es ist. Ich habe schon seit einiger Zeit keinen Hunger mehr oder wenn ich dann mal welchen hab, keinen Appetit. Meistens muss ich mich zum essen zwingen und ich hab auch abgenommen, obwohl ich sowieso schon sehr zart bin. Außerdem ist meine Verdauung sehr träge, also ich bin meistens morgens noch vom Anebdessen satt auch wenn ich nicht viel gegessen hab. Der Arzt meinte aber, dass mein Darm überhaupt nicht träge ist. Dazu kommt noch, dass sich mein Bauch immer ziemlich aufbläht. Es klingt vielleicht blöd, aber manchmal sieht´s so aus, als ob ich schwanger wär.
Und das zweite ist, dass mein Vater erst im Dezember an Darmkrebs verstorben ist und ich ja somit vorbelastet bin. Ich hab zwar bis jetzt auch gedacht, dass ich mir da in meinem Alter keine Sorgen machen brauch, aber nachdem ich deinen Beitrag gelesen hab, mach ich mir da auch meine Gedanken.
Ich find es schön, dass du deinen Lebnsmut wieder gefunden hast und dich nicht einfach aufgibst! Ich denke, das ist das wichtigste.
Liebe Grüße, Kathi
ich wünsche die von herzen wirklich alles gute und hoffe das alles gut geht.
aber wie ich schon gesagt habe, ist darmkrebs in unserem alter eher die seltenheit.
ich habe heute den gastroenterologen auch schocken können.
er meinte auch es sei nicht normal..
schreib mir doch auf jeden fall, wie die untersuchung gelaufen ist.
gerne auch privat, wenn dur das leber ist.
alexandra:
ich wollte dir nur nochmal sagen, dass meine untersuchung heute sehr gut gelaufen ist.
auf dem ultraschall war nichts zu sehen. *freu*
nun geht es im sommer nochmal zur darmspiegelung, dann zum blutabnehmen und das ganze beginnt von vorne..
aber zum glück in etwas größeren abständen.
ich hoffe deinem mann geht es auch gut?
und laß auf jeden fall die humangenetische Untersuchung machen. gerade wegen den kindern.
und man hat für sich selber auch klarheit.
liebe grüße
yvonne
Kathi
10 postsIch hab´s hinter mir! :-) Und es ist alles in Ordnung. Gott sei Dank! Der Arzt meinte, es sei Reizdarm.
Ich bin wirklich sehr froh darüber, dass es nichts ernstes ist, aber als er mir das mit dem Reizdarm gesagt hat, hatte ich den Eindruck, als würde er mich jetzt damit abspeisen. So nach dem Motto: Dann nehmen Sie mal dieses Mittelchen und dieses wenn es Ihnen schlecht geht und auf Wiedersehen!
Ich werde jetzt versuchen meinen Lebensstil zu ändern und dann werde ich ja sehen ob´s besser wird.
Oder hast du oder jemand anderes vielleicht noch n Tipp was ich machen könnte oder an wen ich mich wenden könnte?
Ich hoffe euch geht´s gut!
Alles Liebe, Kathi