Gast
Mittwoch, 18. April 2007 - 12:52
Hallo an alle hier, die sich auskennen.
Im Dezember bekam mein Mann die Diagnose Darmkrebs. Anschließende Chemo mit Bestrahlung und im März OP führten zu einem Stoma. Rückverlegung ist ausgeschlossen, da der Schließmuskel auf Grund von Krebsspuren weg geschnitten wurde.
Erkannt wurde das ganze im frühen Stadium. Mein Mann war wegen andauernden Blähungen in Behandlung und der Krebs wurde festgestellt.
Nun ist er operiert und es geht ihm wirklich gut. Allerdings sind die Blähungen nach wie vor und das ist so unangenehm, daß er es jetzt nicht mehr steuern kann. Jetzt bläst es aus dem Ausgang in den Beutel. Unsere Bekannten wissen von seiner Krankheit und stellen das als normal hin. Mich allerdings stört es sehr. Ich leide selbst an häufigen Blähungen und höre demzufolge auf, normal zu essen. Dann esse ich nur Quark und Toast, weil mir das bekommt. Demzufolge achte ich sowieso beim Kochen auf gesundes Gemüse, keinen blähenden Kohl, kein fettes Fleisch und Brot sowieso nur Vollkorn. Da es meinen Mann allerdings nicht stört, wenn es sehr geräuschvoll bläst, unternimmt er nichts. Unsere Bekannten sagen schon zu mir ich soll sn meiner Psyche arbeiten. Ich denke aber das es das nicht sein kann.
Ich denke schon, daß es da Abhilfe geben könnte, wenn man mal mit einem Arzt spricht. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit?
Ich freue mich auf Antworten.
Viele Grüße Barbara