Gast
Dienstag, 24. April 2007 - 16:58
Hallo,
ich bin 25 Jahre alt und habe seit einigen Monaten Blut im Stuhl.
Am Anfang nur gelegentlich, seit ein paar Wochen täglich.
Vor ca. 1 Woche war ich bei der Hausärztin. (leider erst so spät, weil ich nicht dachte das mich in diesem Alter theoretisch schon Darmkrebs betreffen kann)
Die Hausärztin hat nur die Fingeruntersuchung gemacht, gesagt das sie nichts feststellen könne und mich an einen Internisten zur Rektoskopie verwiesen.
Auf diesen Termin musste ich bis heute(1 Woche) warten, nur um nach ein paar Fragen vom Internisten zu hören das ich in 1 1/2 Wochen zur eigentlichen Untersuchung erscheinen soll??
Das erstaunt mich deshalb so, weil ich mich natürlich im Internet informiert habe über mögliche Krankheiten und einige Symptome von Darmkrebs die auch bei mir auftreten.
Neben dem seit längerer Zeit bei jedem Stuhlgang(also täglich) aufgelagertem hellroten Blut, treten seit 4 Tagen folgende weitere Symptome auf:
- Blähungen (nach größeren Mahlzeiten sehr stark, oft Abends)
- Schwäche (bis hin zu Schwindel/Übelkeit, besonders Vormittags sehr ausgeprägt, Nachmittags und nach etwas Bewegung viel besser)
Wegen der Schwäche wurde beim Arzt(wäre heute beim Arzt fast umgekippt, obwohl das natürlich auch nervlich sein könnte?) schon Blutdruck gemessen, ein kleines Blutbild erstellt und ein EKG durchgeführt.
Alles unauffällig(keine Anzeichen für Blutarmut), nur ein leicht erhöhter Puls, aber bei der Angst die ich vor dem Untersuchungsergebnis hatte wundert mich das nicht.
Ansonsten hat der Internist nur meinen Bauch abgetastet und dabei keine Verhärtungen festgestellt.
In meiner Familie gab es bisher keine bekannten Fälle von Darmkrebs, als Kind hatte ich Salmonellose(schwerer Verlauf mit Krankenhausaufenthalt, falls das Bedeutung hat).
Nun bin ich stark verunsichert und weiß nicht weiter.
Ich habe damit gerechnet das heute die Rektoskopie durchgeführt wird und ich endlich ein erstes Ergebnis habe.
Stattdessen soll ich weiter warten und mache mir natürlich noch mehr Gedanken.
Eigentlich müsste ich Job und Studium wieder aufnehmen, aber wie ich das mit meiner Vormittagsschlappheit vernünftig hinbekommen soll ist mir unklar.
Jetzt frage ich mich,
was in meinem Körper vor sich geht?
ob ich vielleicht einen anderen Arzt aufsuchen sollte?
wie ich mich ernähren sollte und was ich kurzfristig gegen die Schwäche tun kann?
was ich sonst noch tun kann?
Für Eure Meinung wäre ich Euch sehr dankbar!
Viele Grüße
Frank
ich bin 25 Jahre alt und habe seit einigen Monaten Blut im Stuhl.
Am Anfang nur gelegentlich, seit ein paar Wochen täglich.
Vor ca. 1 Woche war ich bei der Hausärztin. (leider erst so spät, weil ich nicht dachte das mich in diesem Alter theoretisch schon Darmkrebs betreffen kann)
Die Hausärztin hat nur die Fingeruntersuchung gemacht, gesagt das sie nichts feststellen könne und mich an einen Internisten zur Rektoskopie verwiesen.
Auf diesen Termin musste ich bis heute(1 Woche) warten, nur um nach ein paar Fragen vom Internisten zu hören das ich in 1 1/2 Wochen zur eigentlichen Untersuchung erscheinen soll??
Das erstaunt mich deshalb so, weil ich mich natürlich im Internet informiert habe über mögliche Krankheiten und einige Symptome von Darmkrebs die auch bei mir auftreten.
Neben dem seit längerer Zeit bei jedem Stuhlgang(also täglich) aufgelagertem hellroten Blut, treten seit 4 Tagen folgende weitere Symptome auf:
- Blähungen (nach größeren Mahlzeiten sehr stark, oft Abends)
- Schwäche (bis hin zu Schwindel/Übelkeit, besonders Vormittags sehr ausgeprägt, Nachmittags und nach etwas Bewegung viel besser)
Wegen der Schwäche wurde beim Arzt(wäre heute beim Arzt fast umgekippt, obwohl das natürlich auch nervlich sein könnte?) schon Blutdruck gemessen, ein kleines Blutbild erstellt und ein EKG durchgeführt.
Alles unauffällig(keine Anzeichen für Blutarmut), nur ein leicht erhöhter Puls, aber bei der Angst die ich vor dem Untersuchungsergebnis hatte wundert mich das nicht.
Ansonsten hat der Internist nur meinen Bauch abgetastet und dabei keine Verhärtungen festgestellt.
In meiner Familie gab es bisher keine bekannten Fälle von Darmkrebs, als Kind hatte ich Salmonellose(schwerer Verlauf mit Krankenhausaufenthalt, falls das Bedeutung hat).
Nun bin ich stark verunsichert und weiß nicht weiter.
Ich habe damit gerechnet das heute die Rektoskopie durchgeführt wird und ich endlich ein erstes Ergebnis habe.
Stattdessen soll ich weiter warten und mache mir natürlich noch mehr Gedanken.
Eigentlich müsste ich Job und Studium wieder aufnehmen, aber wie ich das mit meiner Vormittagsschlappheit vernünftig hinbekommen soll ist mir unklar.
Jetzt frage ich mich,
was in meinem Körper vor sich geht?
ob ich vielleicht einen anderen Arzt aufsuchen sollte?
wie ich mich ernähren sollte und was ich kurzfristig gegen die Schwäche tun kann?
was ich sonst noch tun kann?
Für Eure Meinung wäre ich Euch sehr dankbar!
Viele Grüße
Frank
derya kocer
2 postsich habe heute einen beitrag über meine ex-freundin geschrieben, die mit 46 darmkrebs bekommen hat. Sie hat eindeutig an einen falschen arzt geraten. Ich habe in diesem beitrag nicht erwähnt, dass sie vor etwas länger als 1 jahr bei einem internisten war und nach der untersuchung bzw. händischen abtasten ein medikament verschrieben bekommen hat. Bei ihr waren die zeichen folgendermaßen; blut im stuhl, am schluß war sie völlig verstopft und ist anscheinend blut ausgetreten. Dann ging sie ins spital und wurde bei der endoskopie ein bösartiger tumor festgestellt.
Ich will dich nicht verunsichern, ärzte können so doer so sein, aber du solltest bald diese untersuchung machen lassen, du kannst sogar ausprobieren, in ein spital zu gehen. Vielleicht machen sie die untersuchung gleich, wenn du sie von der dringlichkeit überzeugst.
Alles liebe
Derya
Hella
2 postsbei den Beschwerden gehe ich doch gleich zum Onkologen - ohne Zwischenstation und ohne zu fragen. Da fummeln alle rum und keiner kann eine richtige Diagnose stellen oder helfen. Irgendwie verstehe ich das nicht - dieser Nervenkitzel ist ja unerträglich. Nägel mit Köpfe machen!!
Alles Gute !!
Grüße Hella