Gast
Samstag, 28. April 2007 - 15:51
Liebe Leser,
gestern bekam ich leider die Bestätigung für meinen bösen Verdacht!! Mein Freund hat wieder Darmkrebs. Der Tumor ist laut seiner Aussage Tennisballgroß und an einer schlecht zu behandelnden Stelle.
Nun aber zum eigentlichen Problem meinerseits: Nach der endgültigen Diagnose, auf die ja die ganze Woche gewartet wurde, rief er mich an und machte mit mir schluss!! Die Begründgung dafür ist, er möchte mir die Situation mit Chemo und sonstigen Folgen (evtl. Pflegefall) nicht antun. Auch meine Versuche ihn umzustimmen(Ich möchte auch an schlechten Tagen an seiner Seite sein) schlugen fehl.
Und nun? Wie damit umgehen? Ich kann doch nicht zusehen wie er resigniert, vielleicht (hoffentlich nicht)stirbt, unsere Träume aufgibt, ich nicht weiß wie es ihm geht (da keine gemeinsame Bekannte in seinem Kreis).
Zudem muss ich sagen, dass wir voneinander 200 km getrennt leben, bis gestern aber das Ziel hatten zusammen alt zu werden, dieses Jahr noch zusammen zu ziehen, eine Familie zu haben (als Krönung einer wunderbaren Beziehung).
Wie soll ich diese Entscheidung akzeptieren?
Ich kann doch nicht hier sitzen und warten bis irgendwann durch Zufall jemand mir erzählt wie es ihm geht.
Vielen Dank
Theresia
gestern bekam ich leider die Bestätigung für meinen bösen Verdacht!! Mein Freund hat wieder Darmkrebs. Der Tumor ist laut seiner Aussage Tennisballgroß und an einer schlecht zu behandelnden Stelle.
Nun aber zum eigentlichen Problem meinerseits: Nach der endgültigen Diagnose, auf die ja die ganze Woche gewartet wurde, rief er mich an und machte mit mir schluss!! Die Begründgung dafür ist, er möchte mir die Situation mit Chemo und sonstigen Folgen (evtl. Pflegefall) nicht antun. Auch meine Versuche ihn umzustimmen(Ich möchte auch an schlechten Tagen an seiner Seite sein) schlugen fehl.
Und nun? Wie damit umgehen? Ich kann doch nicht zusehen wie er resigniert, vielleicht (hoffentlich nicht)stirbt, unsere Träume aufgibt, ich nicht weiß wie es ihm geht (da keine gemeinsame Bekannte in seinem Kreis).
Zudem muss ich sagen, dass wir voneinander 200 km getrennt leben, bis gestern aber das Ziel hatten zusammen alt zu werden, dieses Jahr noch zusammen zu ziehen, eine Familie zu haben (als Krönung einer wunderbaren Beziehung).
Wie soll ich diese Entscheidung akzeptieren?
Ich kann doch nicht hier sitzen und warten bis irgendwann durch Zufall jemand mir erzählt wie es ihm geht.
Vielen Dank
Theresia
Cleo
3 postsLg
cleo
hab deinen Bericht grad gelesen
es ist hart wie dein Freund reagiert aber einerseitz versteh ich Ihn aber aderseitz finde ichs doff.
Wenn ich Dir kurz sagen darf Ich hab 2003 Darmkrebs bekommen kurz vor Weihnachten unser Sohn ist im Oktober auf die Welt gekommen für mich brach eine Welt zusammen und Ich wollte als Ich mich das erste mal nach der OP im Spiegel sah nicht mehr leben und wollt zu meiner Frau sagen das sie sich nicht um mich sondern um unsere 3 Kids kümmern soll.
das war mein Gedanke und Ich wolltes Ihr auch sagen war damals zwar erst 38 aber dann hab ich mir gesagt nee das wars noch nicht du musst das rumreisen und ich habs mit Hilfe meiner Frau geschaft hab zwar seitdem noch 4 OP hintermir aber ich bin geheilt.
ist vieleicht blöd von mir wenn ich das schreibe aber die Liebe und die Geborgenheit zu einen Menschen ist sehr sehr wichtig.
dein Freund denk ich mal liebt dich auch aber er hat Angst dich zu verlieren sorry wen ich das jetzt sag (auf diese Art und Weiße) es kann niemand sein Leben bestimmen.
Ich wünsch Dir und Deinen Freund alles alles gute
es wird alle gut redet miteinander