Bibi

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Montag, 21. Mai 2007 - 15:46
Trotz der vielen Medikamente und der sehr positiven Einstellung meines Vaters, dass es doch noch mal wird, hat der Artzt heute gesagt, dass er meinem Papa nur noch ein paar Wochen gibt. Das kann nicht sein...!
Und wie soll ich mich verhalten? Es ihm sagen und ihm damit alle Hoffnung nehmen? Oder es ihm sagen, und ihm die Möglichkeit geben, sich zu verabschieden?? Kann mir jemand helfen, der ähnliches durchgemacht hat? Ich kann es einfach nicht glauben...
Bea

Constanze

83 posts
Montag, 21. Mai 2007 - 20:53
Hallo bea,
es tut mir sehr leid, dass zu lesen. Aber ich glaube es ist besser nichts zu sagen. Versuch noch so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen.
was nutz es ihm wenn er es weiß? An seiner Situation ändert es doch nichts. Ich bin noch nicht in deiner Lage gewesen und hoffe auch sehr, dass dieser Moment noch lange auf sich warten lässt - auch wenn ich denke das er kommt.
Außerdem habe ich selbst in meinem Freundeskreis den gleichen Fall gehabt aber dieser mensch hat noch 2 Jahre gelebt.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Liebe Grüße
Constanze

Andrea Veth

3 posts
Montag, 21. Mai 2007 - 21:17
Liebe Bea,
ich würde nichts sagen.Bei meiner Mutter war es vor jetzt 20 Jahren auch so, ihre Ärztin sagte ihr ins Gesicht dass sie nur noch 6 Mon. zu leben hat und genau ein halbes Jahr später starb sie. Sie hatte sich von Anfang an aufgegeben. Ich bin heute noch "stink sauer" auf diese Frau, sie wusste genau wie meine Mutter reagieren wird. Kein Arzt kann vorhersagen wie lange ein Mensch noch zu leben hat, ausser vielleicht kurz (Std.) vor dem Tod.
Wenn dein Vater optimistisch ist sag es ihm nicht und verbring viel Zeit mit ihm, er wird wissen wenn es soweit ist und sich verabschieden.
Die Zeit ist schwer genug für ihn , nehmt ihm nicht die Hoffnung.
Liebe Grüsse
Andrea

Nicole

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Montag, 21. Mai 2007 - 21:53
Liebe Bea,
das ist so eine schrecklich schwere Entscheidung und ich glaube, die kann Dir keiner abnehmen. Vielleicht ist es jetzt noch zu früh, um etwas zu sagen. Als mein Mann damals von irgend so einer blöden Ärztin erfuhr, dass er es nicht überleben wird (leider wußte diese Dame nichts von der Abmachung der anderen Ärzte meinem Mann nichts zu sagen), gab er sich auf, von einer Minute auf die andere. Man konnte sofort einen starken Abbau beobachten. Danach hat er nicht mal mehr eine Woche gelebt. Er hat es gewußt und damit war für ihn der Kampf verloren.
Nun kann ich Deinen Vater schwer einschätzen, aber mein Mann hat immer gehofft - immer! Also wenn man sogar ihm den Lebenswillen nehmen kann, dann wird jeder andere genauso zusammen brechen.
Liebe Bea, ich will weder dafür noch dagegen plädieren, dass ist eine Bauchentscheidung, die nur Du treffen kannst. Ich glaube, Du wirst wissen, ob und wann der Zeitpunkt da ist, mit ihm zu reden.
In Gedanken bei Dir und Deinem Papa
Nicole

Bibi

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Dienstag, 22. Mai 2007 - 17:50
Hallo Ihr Lieben!
Vielen Dank für eure Antwort und die Gedanken, die ihr mir darin mitgeteilt habt!
Mein Papa war heute im Krankenhaus und es wurden im fast 2,5 Liter Wasser aus dem Bauchraum abgesaugt. Er fühlt sich jetzt wesentlich besser und ist wieder voller Zuversicht. Ich habe mich entschlossen, ihm nichts zu sagen. Wir haben nie darüber gesprochen, wie wir uns verhalten würden, wenn jemand in der Familie ernsthaft krank wäre. Ich frage mich, ob er es weiß und uns (meine Mutter und mich) nur schützen will. So wie wir ihn schützen wollen... Aber auch wenn das so ist, dann ist das seine Entscheidung und die Dinge nehmen trotzdem ihren Lauf. Wir versuchen, viel Zeit miteinander zu verbringen und und an den kleinen Dingen des Lebens zu freuen.
Nochmals vielen Dank auch Allen!
LG. Bea
Dienstag, 22. Mai 2007 - 21:00
Hallöchen,
Als mein Bruder am 17.12.o6 starb wussten wir schon alle viel früher, dass er Weihnachten nicht mehr erleben würde.Kein Arzt hat es ihm direkt ins Gesicht gesagt, aber ihm klargemacht, dass keine Medizin mehr helfen kann. Er hat es nicht geglaubt oder den Gedanken zugelassen. So richtig weiss ich es nicht.Er hatte vieles geplant für 2oo7,aber zweieinhalb Wochen vor
seinem Tod wurde alles anders. Ich besuchte ihn und er sagte mir, dass er nicht auf mich sondern auf den Tod warten würde.Ein fürchterlicher Schock für uns, aber es war gut, dass wir vorher nicht mit ihm darüber geredet haben.
Ob man immer die richtige Entscheidung fällt weiss keiner. Geniesst einfach die Zeit mit deinem Vater.
Alles Gute und viel Kraft.
Heike

Bibi

14 posts
Mittwoch, 23. Mai 2007 - 07:55
Hallo Heike,
tut mir sehr leid um deinen Bruder! Ich glaube, so ähnlich ist es auch bei meinem Papa. Ich weiß nicht, was ihm der Arzt evtl. gesagt hat, aber irgendwie wird er schon spüren, dass es diesmal kein vorübergehendes Tief ist sondern mehr...
Vielen Dank für deine Zeilen!
Bea

Nicole

38 posts
Mittwoch, 23. Mai 2007 - 10:15
Liebe Bea,
es tut mir so leid, wo Du das mit den Wasseransammlungen schreibst. Das ist wirklich kein gutes Zeichen (hatte mein Mann auch) und ich glaube auch, Dein Vater spürt es.
Ich schicke Euch ganz viel Kraft!
In Gedanken bei Euch
Nicole
Mittwoch, 23. Mai 2007 - 12:29
Hallo Bea,
In dem Fall ist es erst einmal wichtig, sich bei dem behandelnden Arzt nochmals zu vergewissern, dass Sie und Ihr Vater ihn auch wirklich richtig verstanden haben. Denn die Angst vor der Unheilbarkeit kann auch dazu führen, dass man ärtzliche Botschaften automatisch als vernichtend wahrnimmt.
Ein unheilbarer Krebs bedeutet noch kein Todesurteil, sondern zunächst nur, dass er nicht wieder ganz gesund werden kann. Ein Drittel der Menschheit lebt heute mit einer chronischen Erkrankung. Trotzdem ist ein Alltagsleben in ausreichender Lebensqualiät nicht automatisch unmöglich.
Sollte sein Lebensende wirklich schon nah sein, wird er und werden Sie natürlich geschockt sein. Vielleicht empfinden Sie und er auch Wut gegenüber dem fehlenden Behandlungserfolg. Für gewöhnlich stellen sich noch weitere, widersprüchliche Emotionen ein, in vielen Fällen auch Hass auf die Ärzte.
Ihr Vater muss sich jetzt auf seine letzte Lebensphase vorbereiten und seine Angelegenheiten ordnen. In dieser Zeit ist es wichtiger denn je, dass er sich mit seinen Gedanken und Gefühlen intensiv auseinander setzen kann. Bitte sagen Sie ihm, er solle sich dafür möglichst gemeinsam mit Freunden oder Familienangehörigen eine angemessene Atmsophäre schaffen.
Wir wünschen ihm und Ihnen jetzt alle Kraft und alle Liebe
Stephanie Hennekemper
Felix Burda Stiftung

Bibi

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Mittwoch, 23. Mai 2007 - 19:58
Hallo Stephanie,
mein Vater hatte bisher kaum gesundheitliche Probleme gehabt. Erst als er 2005 rapide abgenommen hatte, ist er zum Arzt gegangen und nach einigen Untersuchungen erhielt er im April 2005 die Diagnos Darmkrebs.
Er hat fast zwei Jahre lang, teilweise wöchentlich, Chemotherapie bekommen. Anfangs hat er sie auch gut vertragen, was sich im Lauft der Zeit aber änderte. Im Frühjahr 2007 meinte sein Arzt, dass sie die Therapie einstellen werden. Er bekam sie zu diesem Zeitpunkt in größeren Abständen, da die Nebenwirkungen wie z. B. Übelkeit sehr stark waren. Sein Arzt sagte, dass die Chemo nichts mehr bewirken kann, auch nicht gegen die Metastasen in Leber, Niere und Lunge.
So blicken wir in eine ungewisse Zukunft und hoffen doch...
Bea

Bibi

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Mittwoch, 30. Mai 2007 - 17:57
Inzwischen ist mein Papa sehr schwach geworden. Er bewegt sich kaum noch und liegt überwiegend im Bett bzw. auf dem Sofa. Außerdem isst er fast nichts mehr... Er ist stark abgemagert und hat von den Wassereinlagerungen einen großen Bauch. Morgen will sein Arzt schauen, ob er ihn nochmals punkieren kann und wir hoffen, dass es ihm dadurch wenigstens vorübergehend etwas besser geht.
Inzwischen weis er, dass die Wochen (Tage?) gezählt sind und wir reden offen darüber. Die ersten Worte waren verdammt schwer, aber dann spürte man die Erleichterung, auch bei Papa. Wir haben auch darüber gesprochen, dass er seine letzten Tage in einer Pallitativstation bzw. in einem Hospiz verbringen möchte und haben auch schon Konkakt aufgenommen. Hat jemand damit Erfahrung und kann mir schildern, wie er sich dabei gefühlt hat? Würdest du das wieder machen oder doch versuchen, deinen Angehörigen bis zum Ende zu Hause zu pflegen?
Danke und liebe Grüße,
Bea

Bibi

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Mittwoch, 30. Mai 2007 - 19:07
Hallo Birgit,
vielen Dank für deine Antwort.
Unsere Familie stößt teilweise jetzt schon an ihre Grenzen. Meine Mutter ist gesundheitlich nicht ganz auf dem Damm und an ihr bleibt ja das Meiste hängen. Ich versuche ihr so viel wie möglich abzunehmen und das auch noch mit meinem Beruf zu vereinbaren. Und mein Freund unterstüzt uns auch wo er nur kann.

Ich bin mir einfach nicht sicher, ob mein Papa nur aus Rücksicht auf uns in ein Hospiz gehen möchte. Andererseits hat er von Bekannten nur gute Dinge über die Behandlung bzw. den dortigen Umgang mit den Patienten gehört. Ich werde ihn morgen einfach mal fragen. Und wenn er zu Hause sterben möchte, werden wir das mit der vielen Kraft, die du uns wünscht, auch schaffen!!
Ganz liebe Grüße,
Bea

Bibi

14 posts
Mittwoch, 30. Mai 2007 - 19:35
Hallo Birgit,
danke für den Link. Ich werde reinschauen, denn mir ist es wichtig, mich mit dem Thema Tod zu befassen. Sterben ist kein Tabu, es macht nur so unsagbar traurig.
Liebe Grüße,
Bea
Gast
Mittwoch, 30. Mai 2007 - 22:18
Liebe Bea!
Wir, meine 3 Kinder und ich, haben meinen Mann (ihren Vater)
gemeinsam zu Hause gepflegt. Die Möglichkeit eines Hospizes haben wir auch besprochen. Oft sieht es der Sterbende als Möglichkeit an um den Angehörigen nicht zur Last zu fallen.
Uns hat geholfen ganz offen darüber zu sprechen. Wir sind heute froh und dankbar, dass wir ihn zu Hause behalten konnten, dass keine Komplikationen auftraten die eine häusliche Pflege unmöglich gemacht hätten. Wirklich bettlägrig war mein Mann nur 5 Tage. Eigentlich ging es am Schluss sehr schnell.
Ich weiß nicht wie alt Ihr Vater ist, mein Mann war 57 Jahre.
Wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist jemnd zu Hause zu pflegen ist ein Hospiz sicher eine gute Alternative. Eine Freundin von mir wurde dort gepflegt.
Ich glaube, wirklich raten kann niemand. Jeder lebt unter anderen Bedingungen in einem anderen Umfeld. Das Wichtigste ist,dass der Kranke zufrieden mit der Lösung ist und man selbst auch mit der Situation zurecht kommt.
Viel Kraft bei der Entscheidung
Liebe Grüße Nene

Bibi

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Donnerstag, 31. Mai 2007 - 19:28
Liebe Nene,
wir werden meinen Papa (73) so lange es geht zu Hause pflegen. Ich habe heute mit seinem Arzt vom KH gesprochen und auch dieser meinte, es wäre noch zu früh, eine Entscheidung zu treffen. Er sagte etwas von ein bis zwei Wochen, maximal ein paar Monate. Da kann noch viel passieren!
Meinem Papa wurden heute nochmals 2,5 l Wasser aus dem Bauchraum entfernt und er fühlt sich danach etwas besser. Wir freuen uns schon über kleine Erfolge!
Liebe Grüße,
Bea
Gast
Donnerstag, 31. Mai 2007 - 21:34
Liebe Bea!
Das kann ich gut verstehen. Man genießt jede Minute die etwas Erleichterung bringt. Ich wünsche Euch viel Kraft und den Mut miteinander zu reden. Für die häusliche Pflege gibt es auch gute Hilsmittel. So erhielt mein Mann nicht ein komplettes Pflegebett , sondern den Bettrost mit Motor. Dadurch waren keine großen Umräumaktionen nötig.
Alles Liebe Nene

Matthias

1 posts
Samstag, 2. Juni 2007 - 12:03
Hallo Bea,
verzeih mir die Frage an alle anderen:
Wie lange dauert es noch wenn aller zwei Tage mehrere Liter Wasser aus dem Bauchraum entfernt werden? Wir haben die gleichen Ängste und Sorgen wie Du Bea. Ich will wissen, wann ich mit meinem Vater offen reden muss ohne gegenseitige Rücksichtnahme oder ob und wie lange wir noch ein Stück Normalität genießen können... .
Liebe Grüße
Matthias

Bibi

14 posts
Sonntag, 3. Juni 2007 - 10:45
Hallo Matthias!
Die gleichen Fragen stellen wir uns auch. Unser Arzt gab meinem Vater einen "Zeitrahmen" von 2-3 Wochen über 2-3 Monate. Er kann und wollte sich nicht festlegen, jeder Mensch ist anders und auch dessen Krankheitsverlauf!
Seit der letzen Punktion liegt mein Papa nur noch im Bett, ist sehr schwach und schläft viel. Er kann nicht mehr alleine Aufstehen, dazu fehlt im einfach die Kraft. Auch die Gelbfärbung der Haut wird immer stärker. Niemand kann wissen, wie lange jemand zu leben hat. Wir habe auch lange gezögert, über das Sterben und den Tod zu sprechen. Aber irgendwann war der Zeitpunkt da und wir sind froh, den Mut dazu gefunden zu haben.
Ich wünsche Dir und deiner Familie viel Kraft!
Liebe Grüße,
Bea

Bibi

14 posts
Dienstag, 5. Juni 2007 - 06:18
Hallo Nene und alle anderen!
Wir haben unsere Hausärztin um einige Hilfsmittel gebeten. Dabei haben wir auch über ein Pflegebett bzw. einen Bettenrost mit Motor gesprochen. Sie meinte, das gäbe es nicht, ggf. nur ein komplettes Pflegebett. Kannst du mir bitte schreiben, woher du diesen Bettenrost hattest? Ist er verschrieben worden oder evtl. selbst gekauft? Kann man sich so etwas vielleicht auch irgendwo ausleihen?
Mein Papa kann inzwischen nicht mehr alleine aufstehen und ist sehr schwach. Wer hat Erfahrung mit Hilfsmittels, egal welcher Art (Gehhilfen...) und kann mir darüber etwas schreiben? Vielleicht haben wir noch nicht alle Möglichkeiten in Betracht gezogen.
Vielen Dank und liebe Grüße,
Bea
Gast
Dienstag, 5. Juni 2007 - 12:36
Hallo Bibi,
ich danke Dir! Mittlerweile habe ich den Mut gefunden. Der erste Schritt ist gemacht und ich hoffe es wird noch viele dieser Gespräche geben... .
Liebe Grüße
Matthias

Nicole

38 posts
Dienstag, 5. Juni 2007 - 22:57
Liebe Bea,
das Pflegebett haben wir damals ganz kurzfristig (innerhalb von Stunden) von einem Sanitätshaus bekommen. Organisiert hat das alles für mich der Sozialdienst im KH. Auch den Pflegedienst zweimal täglich haben die besorgt. Man bekommt es auf Krankenschein, es bezahlt die Pflegekasse und es ist eine Leihgabe. Die Matratze geht dann in Euren Besitz über - logisch! Es erleichtert wirklich einiges und ich kann Dir nur raten, Dich kurzfristig darum zu kümmern.
LG Nicole

Bibi

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Sonntag, 10. Juni 2007 - 09:18
Mein Papa ist Samstag früh gestorben. Mein Kopf sagt, dass es gut so war und er nun nicht mehr leiden muss, aber mein Herz sagt etwas ganz anderes...
Am Freitag Nachmittag war ich mit ihm noch im Krankenhaus, wo ihm 3 Liter Bauchwasser entnommen wurden. Danach war er sehr erschöpft und wieder zu Hause hatte er große Probleme mit dem Kreislauf, er war ein paarmal richtig weggetreten. Ich war die ganze Nacht bei ihm am Bett, habe ihn gestreichelt und seine Hand gehalten und in den Morgenstunden ist er dann für immer eingeschlafen. Er war ein so guter Vater und meiner Mutter ein treuer Ehemann! Er war immer für andere da, während seiner langen Krankheit hat er sich nie beklagt, sondern hat sich bis zuletzt seinen Galgenhumor behalten. Er hat mit allen Mitteln versucht, gegen den Krebs zu kämpfen. Er hintelässt eine große Lücke in unserem Leben, wir vermissen ihn so sehr!
Bea

Marion

64 posts
Sonntag, 10. Juni 2007 - 10:12
Liebe Bea,
mein herzliches Beileid. Es tut mir so leid, dass euer geliebter Vater von euch gegangen ist.
Mir fehlen die Worte. Deshalb:
Ich drücke und umarme dich von ganzen Herzen, und wünsche dir und deiner Familie für die kommende Zeit, dass ihr umringt seid von liebevollen Menschen, die euch in euerer Trauer verständisvoll "auffangen" können.
Liebe herzliche Grüße,
Marion

Nicole

38 posts
Sonntag, 10. Juni 2007 - 19:44
Liebe Bea,
auch von mir eine dicke Umarmung, verbunden mit meinem tiefen Beileid. Natürlich sagt man sich, es ist besser so, aber in Wirklichkeit zerreißt es einem das Herz. Ich kann Dich so gut verstehen.
Wünsche Dir weiterhin viel Kraft für die nun nicht so leichten Tage der Trauerfeier.
Liebe Grüße
Nicole

Wieland

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Montag, 11. Juni 2007 - 17:29
Liebe Bea
eine stille Umarmung und liebe Gedanken schicke ich Euch. Mein tiefes Mitgefühl und ganz viel kraft für die kommende Zeit.
Herzlichst Viola

Bibi

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Donnerstag, 14. Juni 2007 - 20:29
Vielen Danke für euer Mitgefühl, die lieben Wünsche und Gedanken!
Heute war der Tag der Trauerfeier. Mama und ich mussten stark sein und uns immer wieder sagen, dass es für Papa nun leichter ist und er seinen Frieden gefunden hat. Nun ist es für uns an der Zeit, unseren "Frieden" wieder zu finden und mit Hilfe vieler Freunde, die uns die Kraft dazu geben, wird uns das langsam aber sicher auch gelingen.
Liebe Grüße,
Bea