Gast
Montag, 25. Juni 2007 - 14:52
Liebe Forumsmitglieder,
leider muß ich mich hier nun befragen und würde mich freuen, in nächster Zeit hier ein wenig Unterstützung zu finden.
Nach einer Vorsorgeuntersuchung wurde vor 2 Wochen bei meinem Vater (68) Darmkrebs festgestellt.
Er hatte bis dahin keine Probleme oder etwas , was darauf hindeutete.
Letze Woche wurde er operiert, das betroffende Teil im Darm entfernt und wieder zusammengesetzt.
Leider lag das Darmteil auch an der Leber hat und hat hier bereits Schaden angerichtet. Es wurde wohl auch etwas entfernt, aber jetzt bekommt er ab Mittwoch wöchentlich 1 x Chemo.
Diese Nachricht hat uns alle sehr umgehauen, da auch im KH die Ärzte mit der Nachricht bis zum Entlassungstag warteten und vorher nur positive Aussagen trafen.
Wir versuchen ihn nun positiv darin zu unterstützen und zu kämpfen, aber derzeit ist er recht antriebslos.
Er ist sehr schlapp und appetitlos und auch sehr niedergeschlagen.
Leider leben meine Eltern 200 km von uns entfernt und ich kann ihn leider nur tel. Mut zu sprechen.
Mein Mann arbeitet die Woche über auch nicht hier in Hannover und so bin ich mit meinem Sohn 4 1/2 Jahre und meinen Sorgen hier recht allein.
So hoffe ich, hier ein wenig Unterstützung zu finden, da ich mit Foren ( wenn auch nur bislang nur Kinderforen ) recht gute Erfahrungen gemacht habe.
Ich weiß, es geht vielen hier sehr schlecht und machen viel durch.
Davor und vor dem ernormen Lebensmut ziehe ich meinen Hut.
Ich wünsche uns für die Zukunft einen regen Austausch, viel Kraft und würde mich über ein paar Gedanken freuen.
Ihre/Eure Claudia
leider muß ich mich hier nun befragen und würde mich freuen, in nächster Zeit hier ein wenig Unterstützung zu finden.
Nach einer Vorsorgeuntersuchung wurde vor 2 Wochen bei meinem Vater (68) Darmkrebs festgestellt.
Er hatte bis dahin keine Probleme oder etwas , was darauf hindeutete.
Letze Woche wurde er operiert, das betroffende Teil im Darm entfernt und wieder zusammengesetzt.
Leider lag das Darmteil auch an der Leber hat und hat hier bereits Schaden angerichtet. Es wurde wohl auch etwas entfernt, aber jetzt bekommt er ab Mittwoch wöchentlich 1 x Chemo.
Diese Nachricht hat uns alle sehr umgehauen, da auch im KH die Ärzte mit der Nachricht bis zum Entlassungstag warteten und vorher nur positive Aussagen trafen.
Wir versuchen ihn nun positiv darin zu unterstützen und zu kämpfen, aber derzeit ist er recht antriebslos.
Er ist sehr schlapp und appetitlos und auch sehr niedergeschlagen.
Leider leben meine Eltern 200 km von uns entfernt und ich kann ihn leider nur tel. Mut zu sprechen.
Mein Mann arbeitet die Woche über auch nicht hier in Hannover und so bin ich mit meinem Sohn 4 1/2 Jahre und meinen Sorgen hier recht allein.
So hoffe ich, hier ein wenig Unterstützung zu finden, da ich mit Foren ( wenn auch nur bislang nur Kinderforen ) recht gute Erfahrungen gemacht habe.
Ich weiß, es geht vielen hier sehr schlecht und machen viel durch.
Davor und vor dem ernormen Lebensmut ziehe ich meinen Hut.
Ich wünsche uns für die Zukunft einen regen Austausch, viel Kraft und würde mich über ein paar Gedanken freuen.
Ihre/Eure Claudia
Stephanie Hennekemper
102 postswir hoffen sehr, dass Ihr Vater in guten Händen ist!!
Alles Gute und viele Grüße
Stephanie Hennekemper
Felix Burda Stiftung
die Diagnose Darmkrebs stürzt viele Menschen in ein tiefes Loch. auch bei meiner Mutter war es so. Krebs zu haben ist für viele Menschen mit weiteren schlimmen Schritten verbunden. Claudia, auch wenn es dir schwer fällt und es dir Überwindung kostet, bau deinen Vater auf. Meine Mutter bekommt jede Woche Chemo und das nun schon seit Januar. Zu erst dachte sie auch an Haarausfall und sah Horrorbilder vor sich. Meiner Mutter sieht man ihren schlimmen Krebs ( T4, G3, N2) nicht an. Natürlich waren die letzten Wochen nicht leicht, dennoch möchte ich dir mitgeben - kämpfe für deinen Vater - du hast nur einen! Benutzte das Forum um dich "auszuheulen", es ist immer jemand da, der dir hilft! Dass dein Vater sich jezt schlapp und appetitlos fühlt ist sicherlich eine "Nebenwirkung" der OP und auch der Psyche. Du musst dir vorstellen, dass diese Diagnose erst einmal verkraftet werden muss. Nun, dafür gibt es uns Kinder, damit sind wir an der Reihe unseren Eltern beizustehen. Claudia, schreib alles hier ins Forum und scheue dich nicht Fragen zu stellen, dafür helfen wir uns ja!
Alles Liebe, Gute und viel Zuversicht
Helene