Gast
Montag, 30. Juli 2007 - 15:13
Hallo,
meine Mama hat Darmkrebs mit lebermetastasen in der lunge wurde auch ein kleiner Punkt festgestellt. Der Tumor am Darm hat einen durchmesser von 3 cm. Ist aber im Stadium 3. Jetzt hat sie letzte woche die erste Chemo bekommen über einen Port. Bringt die erste Chemo den Wachstum schon zum stoppen? es wurde auch nicht von einer Op am Darm gesprochen. Weiss jemand was drüber?
Jetzt ist meiner Mama ständig schlecht und sie hat keinen Hunger. Kann nicht schlafen. Sie hatte Travor verschrieben bekommen zur beruhigung. Jetzt meinen wir das kommt von den Tabletten die diese Nebenwirkungen haben können. Sie hat sie jetzt schon seit knapp einer woche nicht mehr genommen, aber die Übelkeit bleibt und das sie kein Hunger hat. Hat jemand einen rat was man noch nehmen kann das sie schlafen kann? Was auf Natur Basis?
Vielen Dank im Vorraus Mareen
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Dienstag, 31. Juli 2007 - 19:52
Hallo Mareen !
Wie ich sehe hat dir bisher keiner beantwortet.Also erlaube ich mir dir zu schreiben.
Ich bin auch Angehörige.Mein Mann hat genau die gleiche Dg wie deine Mama.
Allerdings "nur" Lebermetas...
Hat auch Port und bekommt zu Zeit Paliativ Chemo.Der Tumor am Darm war auch T3, aber wenn schon Metas da sind, heisst die Klasiffikation UICC IV. Und deine Frage war ob man damit den Wachstum stoppen kann? Uns wurde gesagt "nein".
Der Ziel vom Paliativ Chemo ist die Lebensqualität zu verbessern usw... Aber ich meine nichts ist ausgeschlossen.
Wir sind guter Hoffnung.Und meinem Mann geht es bis jetzt Prima. Bekommt schon bald die 10 Chemo/24 std Pumpe/.Und verträgt es ganz O.k.
Ich hoffe ich habe dir bischen weiter geholfenn.
Ich wünsche Euch vom ganzem Herzen alles alles Gute.
/sorry für rechtschreibung,bin Auslän./
lg zl
Mittwoch, 1. August 2007 - 11:20
Hallo Mareen,
welche Nebenwirkungen (wie z. B. Übelkeit und Erbrechen)tatsächlich bei einer Chemotherapie auftreten, das ist von Mensch zu Mensch oft unterschiedlich. Je zügiger der Körper nämlich ein Medikament abbaut, umso geringer sind die Nebenwirkungen. Und dieser Stoffwechsel läuft bei Menschen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.
Jeder Patient reagiert anders auf ein Zytostatikum, so dass es für den behandelnden Arzt besonders wichtig ist, dass Ihre Mutter ihm als Patientin über ihre besonderen Beschwerden berichtet. Es kann auch innerhalb der laufenden Therapie passieren, dass sich von einem auf den nächsten Zyklus die Nebenwirkungen verringern oder neue hinzutreten. Manche Patienten spüren nur wenige Beeinträchtigungen, während andere hingegen die Therapie wegen starker Nebenwirkungen unterbrechen oder gar ganz beenden müssen. Der Arzt (Onkologe) Ihrer Mutter wird – wenn möglich – den Chemotherapieplan entsprechend Verträglichkeit und ihrer Situation anpassen. Oder er hilft mit gezielten Behandlungen, die Folgen der Nebenwirkungen zu lindern.
Kytta-Sedativum® Dragees beruhigen und sind auf pflanzlicher Basis.
Ihrer Mutter und auch Ihnen wünschen wir das Allerbeste!
Viele Grüße
Stephanie Hennekemper
Felix Burda Stiftung