Gast
Dienstag, 11. September 2007 - 14:00
Hallo,
seit April 2005 habe ich immer wieder bis zu starke Schmerzen und fühle mich auch allgemein schlapp und kraftlos. Angefangen hat es in den Beinen. Untersuchungen ergaben, dass links die Venenklappen etwas schwach sind, daher aber die Schmerzen nicht kommen. Auch tut es eher an den Knochen weh, auch wenn ich etwas stärker drüberfahre. Rücken und Kopf tun eh`fast ständig weh (Verspannung???)Seit dem August 2006 sind Gelenkschmerzen dazugekommen, mir war auch oft schwindlig und ich hatte zeitweise so merkwürdige "Aussetzer" (unkoord. Bewegungen), beim Laufen das Gefühl auf einem Schiff zu sein bei starkem Seegang... .
Laborwerte sind soweit in Ordnung, außer, das die Leukos immer etwas über der Normgrenze liegen (liegt das am Rauchen?). Nun tut mir seit Juli 07 irgendwas im Bauch weh. Wenn ich da etwas reindrücke, fühlt sich`s an, als ob einer Stricknadeln reinsetzt. Zunehmend tut`s auch weh, wenn ich nicht anfasse. Wieder Blut i.O., außer Leukos. Keine Enzündung festzustellen. Soll jetzt Magensäurehemmer nehmen... . Diese Schmerzen und diese Unklarheit machen mich traurig... ich habe Angst... . Wenn mein toller Sohn (7 Jahre) nicht wäre, wollte ich nicht mehr leben, nur damit die Schmerzen aufhören und die Ungewissheit und die Angst. So raffe ich mich halt immer wieder auf und power durch, auch im Job. Oft bin ich aber auch gereizt oder mit den Gedanklen woanders... sehr unangenehm.
Ich bin mir nicht sicher, ob mein Arzt alle Möglichkeiten ausschöpft und ich ihm vertrauen kann. Bei dem Sparkurs der Kassen wäre das kein Wunder.
Wer kann mir raten, helfen, hat ähnliches mit welchem Ausgang erlebt?
Vielen dank und liebe Grüße Coja
Gast
Dienstag, 11. September 2007 - 15:51
WENN DU DEIN ARZT NICHT VERTRAUST;FRAGE ICH MICH WARUM DU IHN NOCH HAST:
HAST DU DIR DENN SCHON MAL EINE ZWEITE MEINUNG EINGEHOLT?
VIELLEICHT SOLLTEST DU DAS MAL TUN:
DU SCHREIBST JA;DAS DU NICHT MEHR LEBEN MÖCHTEST;WENN DA NICHT DEIN TOLLER SOHN WÄR:
VERZEIH MIR BITTE ;ABER ICH BIN HALT EIN MENSCH DER IMMER SAGT WAS ER DENKT:
DU KOMMST MIR WIE EINE KLEINE MIMOSE VOR,JAMMER NICHT SONDER DU WAS:
HOL DIR NE ZWEITE MEINUNG EIN:
Gast
Dienstag, 11. September 2007 - 20:02
Ja klar, nicht jammern, sondern was tun- ist eigentlich auch meine Devise. Normalerweise tue ich das auch. War auch schon bei verschiedenen Ärzten... haben halt irgendwas gegen die Symptome verschrieben oder mit den Schultern gezuckt. Dass es zu Fehldiagnosen/ Nichtdiagnosen kommen kann oder Diagnosen zu spät gemacht werden (oft durch Zufall wird dann erkannt, was es ist/war) kennt man ja. Aber wann wieß ich, ob (m)ein Arzt das möglichste tut. Wann weißt du, "das was er dir jetzt sagt ist es!"? Mir gehts auch nicht darum hier rumzujammern, sondern zu schildern, wie`s mir geht und eventuell einen Rat oder ähnlichen Erfahrungsbericht zu bekommen, was ich noch weiter TUN kann. Sonst hätte ich wohl kaum hier geschrieben und ich denke die meisten verstehen das auch. Dass ich schon was tue und meine Schritte mache in eine gute Richtung, kannst du mir glauben! Dies hier ist nur einer davon und vielleicht liest auch jemand meine Bitte nach Rat, der mir eine konkretere Antwort geben kann...? Das was du sagst kann man an jeder Ecke hören und ist nicht wirklich hilfreich. Dann ist es vielleicht besser zu schweigen, oder?
Dass ich keine Mimose bin und dass ich meinen Alltag gut meistere, auch (bei all den Sorgen) noch optimistisch bin und die Angst oft gut beiseite schiebe, scherze und genieße weißt du natürlich nicht. Die meisten meiner Bekannten würden sagen "Was DU?". Worauf ich halt einfach keinen bock habe, ist mir irgendwann anzuhören "Tja, warum sind sie denn nicht früher gekommen, wenn sie Beschwerden hatten?!"
Alle Ärzte publizieren "Hören sie auf ihren Körper, kommen sie rechtzeitig...". Wenn man dann aber da ist, sind ihnen die Hände gebunden- das macht`s schwierig!
So, und nun bitte mal was ehrliches UND freundliches... oder eben gar nicht`s.
Angepiekste Coja