Gabriele Richter

11 posts
Mittwoch, 26. September 2007 - 21:28
Hallo an alle, die ANGELIKA kennen!
Bitte schickt ihr und ihrem Mann alle Kraft, die Ihr entbehren könnt. Ihr Mann liegt seit gestern auf der Palliativstaton im Einzelzimmer. Die Ärzte sagen, es kann sehr schnell zu Ende sein. Sie braucht jetzt alle Guten Gedanken und Unterstützung. Danke schon mal im Vorraus!
Liebe Grüße
Gabi Richter
Gast
Donnerstag, 27. September 2007 - 14:54
Liebe Angelika,
mir fehlen die Worte, wie schnell und erbarmungslos jetzt alles geht! Ich wünsche Jürgen von Herzen, dass er bald keine Schmerzen mehr haben muss. Habe meinen Schutzengel mit einem Riesenpaket voll Kraft zu Euch geschickt, er wird Euch auf diesem schweren und so endgültigen Weg begleiten!
Ich drücke Dich ganz fest!
Traurige Grüsse
von Gabi

Wieland

10 posts
Mittwoch, 3. Oktober 2007 - 21:50
Hallo ANGELIKA,
natürlich wünsche ich dir und deinem mann auch von hier aus alles gute, du weisst dass ich in gedanken bei dir bin und immer ein offenes ohr für dich habe........ ich weiss wie es dir geht denn ich habe das alles bis vor 8 tagen mitgemacht....... ich umarme dich aus der ferne und schicke dir alle kraft der welt
ganz libe und herzliche grüße
Viola
Gast
Donnerstag, 4. Oktober 2007 - 08:40
Hallo Ihr Lieben, beide Gabis und Viola !
Ich danke Euch ganz lieb für die guten Wünsche.
Gabi und Viola, Ihr habt es beide schon mitgemacht, habt Eure Partner bis zum Schluss zu Hause begleitet, Ihr wisst wie es in mir aussieht.
Meine liebe 2. Gabi, Du hast Deine Mama durch diese Krankheit verloren und musst jetzt selber Ängste durchstehen!
Ihr steht mir sehr, sehr nah und seit besonders wichtig für mich geworden.Der Austausch mit Euch gibt mir viel Kraft, ich danke Euch von Herzen dafür.
Ich danke auch meiner Irene, die mir in den über 2 Jahren eine wahnsinnig gute Internetfreundin geworden ist sowie Anja, Anne, Uschi,Maret, Andreas und Thomas, die ich hier im Forum kennenlernen durfte und die mir immer wieder Mut machen und Kraft schicken in ihren Mails.
Seit über einer Woche schlafe ich auf der Palliativ bei meinem Mann im Zimmer. Seine Ärztin sagte mir ,dasss sie noch nie einen Patienten in diesem Stadium hatte, der so eine Stärke hat, immer wieder fragt was noch getan werden könne, der alles über sich ergehen lassen würde um noch Zeit bei seiner Familie verbringen zu können.Ihr standen dabei selber Tränen in den Augen.Es ist so verdammt schwer ohnmächtig zusehen zu müssen und nicht helfen zu können.
Eins konnte ich aber noch tun, mein Mann wird Morgen nach Hause kommen.Mit Unterstützung unserer Hausärztin, eines Pflegedienstes und des ambulanten Hospizdienstes kann ich ihn hier zu Hause, in seiner gewohnten Umgebung , einschlafen lassen, wofür ich sehr dankbar bin.
Viele Grüsse an alle die mit uns hoffen!
ANGELIKA