Gast
Sonntag, 30. September 2007 - 18:05
Hallo,
ich bin 36 Jahre alt und ich habe vor einem Jahr den ersten checkup beim Hausaerzt machen lassen. Neben der Austastung hat meine Ärztin auch eine Stuhlprobe vorgenommen. Es war alles ok. Daraufhin habe ich mich weitergehend über Vorsorge informiert und bin auf diese Seite gestoßen, die ich sehr informativ finde. Nun heißt es ja, dass bei familiären Risiko die Vorsorge entsprechend angepasst werden muss. Ich bin als Säugling adoptiert worden und habe keine Information über familiäre Erkrankungen. Wie verhalte ich mich da am besten in bezug Darnkrebsvorsorge? Danke
Gruß
Gast
Sonntag, 30. September 2007 - 22:43
Hallo Anonymus.
Wenn keine speziellen Gründe vorliegen wird erst ab 50 mit der Darmkrebsvorsorge begonnen - jedenfalls mit der von der Krankenkasse bezahlten.
Normalerweise denkt man mit 36 kaum daran.
Stellt sich die Frage: Gab es einen Anlaß?
Familiär bedingten Darmkrebs (z.B. FAP) bzw. das Risiko dazu kann man in humangenetischen Beratungsstellen feststellen lassen (aber ebenfalls auf eigene Kosten).

Unter diesem Link
www.gfhev.de/de/beratungsstellen/beratungsstellen.php
kann man sich Beratungsstellen in der Nähe suchen.
Das beste ist natürlich ein negatives Ergebnis - d.h. nix gefunden (;-)).
Wolfgang
Montag, 1. Oktober 2007 - 12:12
Hallo Anonymus,
also in meinem Fall zahlt eine solche Besprechung die Krankenkasse. Ich habe aber auch in meiner Familie mehrere Krebsfälle. ich weiß nicht, ob das einen Unterschied macht.
Meinen Termin habe ich heute nachmittag.
Viele Grüsse
Martina