sprudelsuse

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Mittwoch, 17. Oktober 2007 - 15:08
Liebe Forumleser,
das Problem ist folgendes: Mama wurde am 3.07.07 an ihrer Leber operiert und alle Metas entfernt einschl. Gallenblase. Am 9.09. dann neues CT aber keine Auswertung, da die alten Bilder durch Chaos in Klinik z.Zt. noch weg sind.Nun neue Chemo mit anderen Mitteln wegen angebl. Progress der Erkrankung. Heute Gespräch mit der Ärztin, es gibt lt. CT Bild 6 neue Metas und eine große 7. mit ca. 1,5 cm. Wir glauben das nicht, denn es war alles weg. Können die Biester sooo schnell wachsen? Mama wurde im Okt.06 mit R0 operiert. Es geht ihr prima! Wie kann man eine Aussage machen ohne vergleichbare Bilder? Können sich die verschmorten Metas als Schatten im CT zeigen und werden fälschlicherweise als Metas gehalten? Die größte war nämlich ca. 1,5 cm! das ist so paradox. Kann mir jemand weiterhelfen?
Liebe Grüße sprudelsuse
Gast
Mittwoch, 17. Oktober 2007 - 22:16
Hallo,
bei meinem Mann wurden auch vor 4 Jahren in der Uniklinik Mainz die Metas an der Leber mit Hitze verbrannt. Bisher alles im grünen Bereich. Sie sind bei Ultraschall und CT als Schatten zu sehen und es wird anhand der VOraufnahmen immer nachgeschaut ob sie wieder größer werden. Zuerst waren das richtige Löcher, aber in der Leber wächst das Gewebe ja wieder nach und die Löcher sind wieder zu. Anhand von Tumormarker auch nicht bösartig als tumoröses Gewebe. Aber muß halt immer beobachtet werden. Ist aber ohne Voraufnahmen wirklich nicht möglich.
Liebe Grüße Tina

sprudelsuse

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Donnerstag, 18. Oktober 2007 - 09:01
Liebe Tina, vielen dank für Deine schnelle Antwoprt. Ich habe gleich meine Mama angerufen und sie hat vor Erleichterung erstmal geweint. Dann hat sich unsere Vermutung ja bestätigt. Wir können uns wirklich nicht vorstellen,. das nach 9 Wochen schon wieder 7 Metas und so Große vorhanden sein sollen. Die aussage der Ärzte macht mich auch richtig wütend. Kann man dem Patienten nicht sagen, dass operierte Metas Schatten werfen? Es waren ja auch 7 sichtbar, Mama hatte aber ca.12. Die anderen sind vermutlich schon zugewachsen. Na im Dezember geht sie wieder ins Ct. Man muss wirklich selber Infos besorgen, sonst ist man verlassen! Ich danke Dir nochmals für die schnelle Antwort und freue mich, dass es Deinem Mann so gut geht. Das gibt Hoffnung.
Liebe Grüße sprudelsuse

Nele

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Donnerstag, 18. Oktober 2007 - 09:02
Hallo sprudelsuse,
meinem Vater wurde im August auch von Dr.Birth eine Metas
verschmort. Dr. Birth sagte uns nach der Op das wir in 3 Monaten ein neues CT machen sollen und diese Bilder jemanden auswerten lassen sollen der sich mit verschmoren auskennt. Da auf der Leber die Stellen immer noch zu sehen sind wo die Metas saßen. Das scheint ja bei Euch der Fall zu sein, ich kann mir nicht vorstellen, dass schon wieder Neue gewachsen sind. Fragt doch mal die Ärztin ob sie weiß wie die Leber aussehen muß nach der OP. Ansonsten würde ich die Bilder nach Stralsund zu Herrn Dr. Birth senden, so sind wir mit ihm verblieben, er weiß am Besten was er gemacht hat.Ich wünsche Euch alles Gute und
"Aufgeben gibt es nicht, wir kämpfen weiter"!!!
Liebe Grüße Andrea

sprudelsuse

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Donnerstag, 18. Oktober 2007 - 16:20
Liebe Andrea, auch Dir herzlichen Dank.Ich besuche meine Eltern am Montag und werde die Beiträge mal ausdrucken, damit meine Ma selber alles lesen kann.
Wahrscheinlich müssen wir wirklich wieder Dr. Birth kontaktieren.Ich werde das mit meinen Eltern besprechen.
Vielen, vielen Dank und liebe Grüße
sprudelsuse
Gast
Mittwoch, 24. Oktober 2007 - 00:06
Liebe Leser dieses Themas
Es scheint, als gehe es bei Euren Texten um ein ähnliches Problem wie bei meiner Mami. Vielleicht könnt Ihr mal den Text "Lebermetastasen nach OP" nachlesen, das wäre sehr lieb. Vielleicht könnt Ihr mir da weiterhelfen.
Ganz liebe Grüsse, Diana

sprudelsuse

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Mittwoch, 31. Oktober 2007 - 14:30
Hallo Diana,
ich würdegerne mal nachlesen, nur weiß ich nicht so recht wie ichs finden soll. Habe schon über "Suche" eingegeben, aber es wird aao möglichst alles rausgeschmisse. Wann war denn der Beitrag, vielleicht finde ich es dann.
Desweiteren habe ich Dr. Birth das CT Bild geschickt. Er rief auch zurück, herzlichen Dank an dieser Stelle!! Es scheint sich tatsächlich um die verschmorten Metas zu handeln, aber wenn Mama nach ihrer 6. Chemogabe in ca. 6 Wochen ein MRT bekommt, werde ich diese Aufnahmen nach Stralsund schicken. So sind wir verblieben. Man muss sich wirklich immer an Spezialisten wenden und darf sich nicht auf eine dahergesagte Äußerung behandelnder Ärzte verlassen. Ich bin jedenfalls richtig sauer, dass die CT Bilder meiner Ma vor der OP verschwunden sind. Und würde ich noch in der Nähe wohnen, hätte ich aber richtig Theater gemacht, bis die Bilder auftauchen.So genug erstmal. Ich bleib am Ball und liebe Grüße an Alle. Laßt euch nicht unterkriegen!
sprudelsuse