Andreas Gr

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Donnerstag, 18. Oktober 2007 - 07:37
Hi,
mir geht es wie so vielen hier; nach meiner OP (Rektum Karzinom) im Feb 07 und der Entfernung des Enddarms sitze ich täglich viele, viele Male auf dem Klo.
Um das in den Griff zu bekommen habe ich bislang 2-3x am Tag (ggf auch öfters) Immodium bzw. Loperamid genommen. Das hilft insofern als dass ich nur noch nach den Malzeiten "muss", dann aber dennoch ca. 1h lang 5-8 mal. Damit kann ich leben.
Nun habe ich Okoubaka ausprobiert. Das sind homeopat. Kügelchen. Von denen nehme ich ca. 5x am Tag 5 Stück und erziele die gleiche Wirkung wie mit Loperamid. Die Globuli sind allerdings wesentlich günstiger und ohne Nebenwirkungen. Das ist für mich ausschlaggebend, da es so aussieht als ob ich sie noch viele Jahre nehmen muss.
Die Umstellungsphase war allerdings hart. Ich hatte, nachdem ich die Standardpillen abgesetzt habe, sicherlich 3 Tage lang mit heftigem "Bauchgrummeln" und Dauer-Klo-Attacken zu leben. Danach gings schlagartig besser.
Allen betroffenen alles Gute !
Andreas
Gast
Donnerstag, 18. Oktober 2007 - 16:47
Hallo Andreas,
na, das ist ja mal in Tip!!! Werde ich gleich meinem Vater geben - habe ich nämlich sogar im Haus. Da die Globuli bei Magen-Darm-Verstimmung und oder Vergiftung einzusetzen sind, bin ich auch nie auf die leiseste Idee gekommen das mal bei meinem Vater auszuprobieren.
Danke und weiterhin toi, toi, toi, Michaela

Gabriele Richter

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Freitag, 19. Oktober 2007 - 07:06
Hallo Andreas,
ich halte diesen Tip auch für eine gute Alternative! In welcher Potenz (Stärke) nehmen Sie es ein? Es muß auf dem Etikett stehen (D... oder C...) Ist für die, dei es versuchen möchten sinnvoll zu wissen. Bei der Umstellung von Imodium bzw Loperamid auf andere Mittel sollte das Immodium ausschleichend abgesetzt werden. Damit kann man das "Bauchgrummeln" usw. reduzieren. Der Darm muß sich dran gewöhnen wieder zu arbeiten, weil er durch das Imodium lahmgelegt wird. Das Okoubaka kann gleichzeitig schon angewendet werden. Für alle, die es versuchen möchten wünsche ich, daß es genau so gut klappt, wie bei Andreas!
Gabriele Richter

Andreas Gr

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Freitag, 19. Oktober 2007 - 10:10
Hi,
ich nehme die D3 Typen, wobei mir das bisher völlig unbekannt war. Gibt es dafür eine Skala?
Gruß
Andreas

Gabriele Richter

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Freitag, 19. Oktober 2007 - 13:18
Eine Skala gibt es nicht. Es gibt verscheidene Stärken.Um zu wissen welche die Richtige ist, sollte man sich von einem Heilpraktiker oder in der Apotheke beraten lassen. Es gibt auch Homöopathiebücher, die einem weiterhelfen können. Als "Standardstärken" nimmt man meistens D6 oder D12. Wenn es mit D3 gut klappt, ruhig dabei bleiben, denn dann ist es richtig.
Gruß
Gabriele Richter

vroni

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Mittwoch, 24. Oktober 2007 - 20:21
Hallo Andreas,
ich wünsche Dir alles Gute und dass Du weiterhin eine Besserung Deines Gesundheitszustandes erreichst. Lass uns wissen wie es bei Dir weiterläuft.
Dann möchte ich mich herzlich für diesen Tipp mit dem Okoubaka bedanken. Mein Schwiegervater leidet an ähnlichen Symptomen nach seiner Darmkrebs OP. Er wurde im Januar 07 operiert und der bereits große Tumor befand sich auch am Darmausgang. Nun sitzt er auch täglich viele, viele Male auf dem Klo. Manche Tage verlaufen besser, dann folgen wieder schlechtere Täge. Am Anfang konnte er nicht seinen Stuhl kontrollieren und machte ständig in die Windeln wie ein Baby. Seit ein paar Wochen ist es wenigstens so, dass er es verstärkt bemerkt wann er muss. Das ist schon ein großer Fortschritt für ihn. Damit er seine häufigen Gänge auf das Klo noch reduzieren kann, habe ich ihm Deinen Tipp weitergegeben.
Dir nochmals alles Gute und vielen Dank!
Vroni

Andreas Gr

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Sonntag, 28. Oktober 2007 - 01:37
Hallo,
allen Interessierten noch ein Hinweis:
Bei mir hat es am besten funktioniert, wenn ich die Globuli unter der Zunge zergehen lasse. Ich glaube, beim schnellen runterschlucken sind die wirksamen Stoffe zu schnell wieder "draussen" ;-)
Gruß
Andreas
Gast
Dienstag, 27. November 2007 - 12:01
Hallo Andreas,
nochmals danke für den Tipp mitö Okoubaka. Mein Schwiegervater testet das Mittel gerade. Nach einer Woche mit heftigeren Durchfällen (was ja durchaus normal ist bei Einnahme von homöopatischen Mitteln) hat er jetzt doch tatsächlich eine wesentliche Verbesserung feststellen können. Der Zustand hält bereits eine Woche. Grund genug, neue Hoffnung zu schöpfen, dass sich seine Verdauung nach der schwierigen OP wieder weitestgehend normalisiert.
Ich hoffe das bleibt so.
Ich möchte diesen Tipp nochmals an alle anderen Betroffenen weitergeben, deshalb meine Antwort hier, damit dieser Beitrag wieder auf Seite 1 kommt.
Alles Gute!
Vroni