Gast
Donnerstag, 20. Dezember 2007 - 18:45
Hallo Ihr Lieben,
wir hatten vor Kurzem ein weniger erfreuliches "Jubiläum". Vor genau einem Jahr bekam meine Mutter ihren Tumor rausoperiert. Damit begann für sie und auch uns eine Zeit des Auf und ABs. Mittlerweile nach 32 Chemos sind wir an dem Punkt angelangt, an dem wir uns fürchten. Nun muss ich sagen geht es meiner Mutter den Umständen entsprechend gut! Sie hat jetzt erst einmal eine Chemopause und am 23.01.08 steht die erste grosse Untersuchung an. Laut der Onkologin ist meine Mutter stabil ( was auch immer das heißen mag - nun, ich nehme es positiv). Es ist trotz allem eine sehr schwebende und schmerzende Situation, da man nicht weiss, wie geht es weiter und vor allem was mag noch kommen!
Ich möchte Euch schreiben und Euch sagen, dass nie etwas umsonst ist. Auch wenn wie hier beschrieben das ganze keine Spaßveranstaltung ist, ist es doch für mich und auch für meine Mutter ( vor allem ihr) so voller Glück, dass wir wieder miteinander Weihnachten feiern können.
Letztes Jahr noch, dachte ich, dass wird wohl ihr letztes Weihnachten sein. Dieser Gedanke ist schrecklich und rückblickend denke ich liebe ich meine Mutter noch viel inniger als ich es je tat.
Nun gut, ich bin auch nicht mehr die Gleiche und nicht mehr so belastbar. Meine Seele leidet auch. Freunde haben sich verabschiedet und neue sind dazu gekommen. Dieses Forum hat mir sehr geholfen aber auch mit vielen Tränen begleitet. Wenn ich nur an Marion denke und auch die anderen wie z.B. Holger um nur zwei zu nennen!
Gebt nicht auf, kämpft, ich wünsche Euch allen viel Liebe und vor allem Kraft.
Frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage im Kreise Eurer Lieben
Alles Liebe
Helene
wir hatten vor Kurzem ein weniger erfreuliches "Jubiläum". Vor genau einem Jahr bekam meine Mutter ihren Tumor rausoperiert. Damit begann für sie und auch uns eine Zeit des Auf und ABs. Mittlerweile nach 32 Chemos sind wir an dem Punkt angelangt, an dem wir uns fürchten. Nun muss ich sagen geht es meiner Mutter den Umständen entsprechend gut! Sie hat jetzt erst einmal eine Chemopause und am 23.01.08 steht die erste grosse Untersuchung an. Laut der Onkologin ist meine Mutter stabil ( was auch immer das heißen mag - nun, ich nehme es positiv). Es ist trotz allem eine sehr schwebende und schmerzende Situation, da man nicht weiss, wie geht es weiter und vor allem was mag noch kommen!
Ich möchte Euch schreiben und Euch sagen, dass nie etwas umsonst ist. Auch wenn wie hier beschrieben das ganze keine Spaßveranstaltung ist, ist es doch für mich und auch für meine Mutter ( vor allem ihr) so voller Glück, dass wir wieder miteinander Weihnachten feiern können.
Letztes Jahr noch, dachte ich, dass wird wohl ihr letztes Weihnachten sein. Dieser Gedanke ist schrecklich und rückblickend denke ich liebe ich meine Mutter noch viel inniger als ich es je tat.
Nun gut, ich bin auch nicht mehr die Gleiche und nicht mehr so belastbar. Meine Seele leidet auch. Freunde haben sich verabschiedet und neue sind dazu gekommen. Dieses Forum hat mir sehr geholfen aber auch mit vielen Tränen begleitet. Wenn ich nur an Marion denke und auch die anderen wie z.B. Holger um nur zwei zu nennen!
Gebt nicht auf, kämpft, ich wünsche Euch allen viel Liebe und vor allem Kraft.
Frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage im Kreise Eurer Lieben
Alles Liebe
Helene
Marion
64 postsich möchte mich gerne bei all denen hier im Forum bedanken, die mir in den letzten Monaten so gut weitergeholfen haben... sei es mit wirklich guten Informationen, oder aber auch in notwendigen Momenten mit liebevollen Worten und "Umarmungen"... Danke dafür...
Im Rückblick hierzu kann ich nur "sagen", - "Gott sei Dank" gab und gibt es dieses Forum... - und wünsche jeden einzelnen von Euch, dass es Euch auch so gut weiterhilft, wie es mir weitergeholfen hat...gebt niemals auf und denkt daran, dass es sich auch in den Momenten zu kämpfen lohnt, in denen man sich schwach und kraftlos fühlt...im nachhinein würde ich mich wieder so verhalten, wie ich es bis zum Schluss getan habe...
also fragt den Ärzten "Löcher" in den Bauch...bohrt bei Unwissenheit und Unklarheiten nach... zieht mehrere Ärzteaussagen hinzu...lasst Euch auch bei "Behördenkramm" nix gefallen...kämpft, kämpft, kämpft... -
denn, - "Die Hoffnung stirbt zuletzt"... -
das habe ich mit meiner Mutter bis zuletzt getan...
Ich liebe und vermisse sie sehr... und doch kann mir keiner mehr diese Erfahrungen mehr nehmen... sie haben mich zu einem anderen Menschen werden lassen....und eben diese Erfahrungen werde ich in mein jetziges Tun und Handeln immer mit einfließen lassen...
Danke für Euere aufrichtige Anteilnahme.....
Alles Liebe für Euch...
Ich wünsche Euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise all Euerer Lieben....
Liebe Grüße,
Marion