mueller

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Freitag, 18. Januar 2008 - 09:13
Seit September bekommt mein Partner XELODA. Viele Nebenwirkungen. Im Februar 2007 Darm OP. und festgestellt Metastasen Leber. Flüssig Chemo nicht vertragen. Dickdarm und Dünndarm rechts weg und leidet noch unter Narbenbruch muß Narbenband tragen.
Er sollte bei dieser Einnahme (gesamt 6 Zyklen) bis gestern, 17.01.08 14 Tage lang 2 x 2 Tabletten und dann eine Woche Pause, von einer Apothekerin der Uni Bonn begleitet werden. Den ersten Tag war Sie ca 2,5 Sdt. bei uns zu Hause und erklärte Alles. Nach jedem Zyklusende mußte er einen Bericht zu Ihr senden. Jeden 2. Donnerstag erkundigte sie sich dann telefonisch nach seinem Befinden. Das wars dann eigentlich. Gestern abend rief Sie dann an und stellte ihm die Frage, was er an sie bezahlen würde??
Wir waren erstaund da davon von Anfang an nie die Rede war. Wir gingen davon aus, zumal sie ja uns sagt sie mache es freiwillig da sie noch im Studieren sei, jetzt diese Frage!! Wir gingen ja davon aus, das die Krankenkasse das macht. Mein Partner war ja nur ein Probeexemplar.
Hat jemand damit auch Erfahrung und kann uns vielleicht sagen wie wir uns verhalten sollen. Wollen natürlich auch alles richtig machen. Mein Partner ist ja schon gestraft genug mit der Krankheit und ist Rentner, hat soviel Geld ja auch nicht.
Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Gisel
Gast
Freitag, 18. Januar 2008 - 11:51
In der Anfangszeit von der Krankheit von meinem Paps, war er auch in einer Studie, eben genau wegen diesem Medikament. Doch es war eine offizielle Studie der Uniklinik Mannheim. Begleitet wurde er durch die Zeit von seinem Onkologen.
Ich verstehe nicht, warum hier Geld verlangt wird und würde auch nichts bezahlen.
Wie kam die Apothekerin dazu deinen Mann dahingehend zu begleiten?
Gruß Kerstin
Gast
Freitag, 18. Januar 2008 - 13:58
Hallo,
so ein Zufall, gestern teilte mir eine Frau mit, das ihr
Ehemann beim Onkologen verschiedene Therapien erhält, er
reagierte über Magen- u. Darmschleimhäute mit Übelkeit. (Der
Ehemann ist, war, sehrwohl in der Lage normal zu essen.
Dann hieß es wir planen eine Ernährungsberatung für sie,
gesagt getan. Eine Biologin klärte auf über Astronautenkost.
Nachdem das Ehepaar dann fragte: "wer sie bezahle" sagte sie
ich komme von Apotheke sounso, die bezahlt mich.
Gruß
Kathrin