Darmkrebs

Hallo Hans-Jürgen,
habe gerade Deinen Beitrag gelesen und verstehe sehr gut,das Du Angst hast vor dem was da auf Dich zukommt. Die Betrahlung und die Chemo sollen dafür sorgen das der Tumor verkelinert wird. Ich habe meine Diagnose im Juni erhalten und hatte vor der Op auch Bestrahlungen, Op war dann im Juli danach zu AHB und seit September bekomme ich Chemo, habe schon zwei Stagings hinter mir und es ist alle in Ordnung, also lass den Kopf nicht hängen und kämpfe gegen den Krebs an. Habe übrigens geraden meine Langzeitchemo um den Bauch hängen.
GLG Ingrid

Hallo Hans-Jürgen,
ich war genuaso alt wie du, als diese Diagnose bei mir gestellt wurde. Ich kann deine Gefühle, Gedanken und Ängste nachvollziehen. Panik, Zweifel und Verzweiflung bestimmen in solchen Situationen das Leben und man fühlt sich hilflos und wehrlos. Du musst aber an deine Heilung glauben, obwohl im Laufe der Therapie an die Grenzen deiner Belastbarkeit kommen wirst.
Vielleicht kann dir meine Krankheitsgeschichte"Entweder-Oder",und Entwder-Oder Teil 2 indiesem Forum Mut machen!

Lieber Hans-Jürgen. "Haben Sie keine Angst", dies waren die Worte eines Heidelberger Arztes vor Beginn meiner Radio-Chemotherapie. Und er hatte recht. Du wierst sehen, wie schnell die Zeit vergeht und Du danach erst einmal Ruhe hast. Bei mir waren es 7 Wochen Therapie und zwischenzeitlich geht es mir gut. Ich dachte am Anfang,dass ich das nicht durchstehe: aber es ist wirklich zu schaffen. Glaube an Dich und Deine Kräfte. Alles Liebe wünscht Dir Heike-Andrea

Hallo Hans-Jürgen,
deinen Beitrag las ich eben erst. Du stehst ganz am Anfang mit deiner Diagnose und dass du Angst hast, verstehe ich, zumal dein Vater an Darmkrebs gestorben ist, wie ich in deinem Profil las. Aber bedenke, dass die Krankheit bei jedem Menschen anders ist und anders verläuft, es gibt keine Gleichheit. Ich bekam meine Diagnose Ende März 2007 und eine Frühdiagnose war das nicht mehr. Im April wurde ich operiert und bekam danach 1/2 Jahr Chemotherapie. Seit Anfang November bin ich damit fertig und mir geht es wieder gut. Ich hatte 2 Mitpatienten in der Chemo, die täglich noch stundenweise gearbeitet haben, obwohl sie es nicht mussten. Sie hatten eine eigene Firma, aber glänzende Vertreter. Einer trieb sogar noch weiter Sport. Das wäre mir nicht möglich gewesen, ich lag wegen der Müdigkeit lieber auf dem Sofa. Auf jeden Fall kannst du die Chemo durchstehen, die Zeit geht vorbei. Und wenn du eine Familie hast und Freunde, die dich auch mal aufbauen, wenn die Seele durchhängt, dann kannst du optimistisch und mit Zuversicht auf die kommende Zeit schauen. Ich wünsche dir alles Gute
Es grüßt dich Sigrun

Ich wünsche dir auch alles Gute und viel Kraft für die nächste Zeit!!! Ich wünsche dir, dass alles gut verläuft und es bald besser wird und du wieder eine schönere Zeit hast bald!

Hallo Hans-Jürgen,
ich kann deine Sorgen und Ängste gut verstehen.Meine Mutter hat das Gleiche; wir sind noch in der Strahlentherapie und haben 2 Chemoblöcke von jeweils 5 Tagen hinter uns. Mach dich nicht verrückt.Natürlich ist das kein Spaziergang, man kann aber unterstützend viel machen.Zuerst bricht eine Welt zusammen.Die Diagnose muss man erst mal schlucken, aber dann beginnt dein Kampf.Unser Pflegedienst machte mich mit den "Schüssler-Salzen" vertraut. Dein Körper wird geschwächt und anfällig.Deine Blutwerte verändern sich.Mein Tipp:
Nummer 1,3,4,5,6,7 können dir nicht schaden.Uns hat es gut geholfen.Es ist keine Chemie, sondern nur Mineralien, die dein Körper jetzt braucht. Entferne Funkwecker aus dem Schlafzimmer und lege dich bitte nicht in die Nähe von Strom.(z.B.Heizdecke,elektr.Sprungrahmen usw) Strahlung bekommst du jetzt schon genug.Ich mache keine Witze, sondern versuche nur, die Tipps, die uns helfen, weiter zu geben.Wenn du noch mehr wissen möchtest, antworte doch einfach.Ich bin ganz neu im Forum und mache mir um meine Mama große Sorgen.Wir kämpfen hier alle zusammen.Es ist hart.Viel Fahrerei mit dem Krankenwagen ins Strahleninstitut nach Köln und diverse Arzttermine,ständige Blutkontrollen usw.Meine Familie und ich werden alles tun um unsere Oma wieder fit zu kriegen. Und die Oma will es auch -versuchen gesund zu werden.Ich wünsche dir viel Kraft und Ausdauer. Rede ruhig über deine Krankheit und über Angst.Es wird dir helfen.Mit den Salzen schadest du dir nicht! Chemie bekommst du schon genug während der Therapie.
Viel Glück und Erfolg
Dagmar