Gerty
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Dienstag, 5. Februar 2008 - 19:46
Ja, das Leben hält immer wieder Überraschungen bereit !!!
Hier nun der histologische Befund:
mehrere okkularmikrometrisch bis 3 mm messende PE Stücke der Dickdarmschleimhaut mit villös strukturierterOberfläche die von einem proliferierenden mehrreihigen Epithel ausgekleidet. Die proliferierenden Drüsen weisen eine mäßige Kern-Zellpleomorphie auf. Man findet keine Invasion der atypischen Drüsen über die Lamina mukularis Mukosa auch in den tieferen Schnittstufen. Es sind keine Angioinvasionen feststellbar.
Der Befund ist hier mit Anteilen villösen Adenoms (M 82610) des Dickdarmes mit stärkergradiger Spitheldysplasie - High- Grade - intraepitheliale Neoplasie vereinbar.
Da keine Invasion der atypischen Drüsen über die Lamina muskularis Mukosa vorliegt kann histomorphologisch definitonsgemäß ein Carcinom nicht diagnostiziert werden.
Ein Carcinom kann aber in den hier nicht miterfassten Gewebspartikeln nicht sicher ausgeschlossen werden, so dass eine weitere koloskopische-histologische Klärung des Prozesses mit Stufenbiopsien aus dem Tumorbereich erforderlich ist, um die weitere operative Taktik auszuarbeiten.
Ein Carcinom liegt im aktuellen Material nicht vor.
D.h.: es können natürlich Krebszellen herumirren, das ist uns klar.
Mein Mann wird ca. 40 cm des Darms verlieren durch die OP.
Aber niemals in meinem Leben habe ich einen glücklicheren Menschen gesehen.
Ich wünsche Euch alles Glück der Welt !
Gerty
Hier nun der histologische Befund:
mehrere okkularmikrometrisch bis 3 mm messende PE Stücke der Dickdarmschleimhaut mit villös strukturierterOberfläche die von einem proliferierenden mehrreihigen Epithel ausgekleidet. Die proliferierenden Drüsen weisen eine mäßige Kern-Zellpleomorphie auf. Man findet keine Invasion der atypischen Drüsen über die Lamina mukularis Mukosa auch in den tieferen Schnittstufen. Es sind keine Angioinvasionen feststellbar.
Der Befund ist hier mit Anteilen villösen Adenoms (M 82610) des Dickdarmes mit stärkergradiger Spitheldysplasie - High- Grade - intraepitheliale Neoplasie vereinbar.
Da keine Invasion der atypischen Drüsen über die Lamina muskularis Mukosa vorliegt kann histomorphologisch definitonsgemäß ein Carcinom nicht diagnostiziert werden.
Ein Carcinom kann aber in den hier nicht miterfassten Gewebspartikeln nicht sicher ausgeschlossen werden, so dass eine weitere koloskopische-histologische Klärung des Prozesses mit Stufenbiopsien aus dem Tumorbereich erforderlich ist, um die weitere operative Taktik auszuarbeiten.
Ein Carcinom liegt im aktuellen Material nicht vor.
D.h.: es können natürlich Krebszellen herumirren, das ist uns klar.
Mein Mann wird ca. 40 cm des Darms verlieren durch die OP.
Aber niemals in meinem Leben habe ich einen glücklicheren Menschen gesehen.
Ich wünsche Euch alles Glück der Welt !
Gerty
erstmal Glückwunsch zum bisherigen Ergbebnis. Aber dennoch kann man noch nicht ganz aufatmen. Von meiner Kollegin die Mutter hatte auch eine Koloskopie, wo man einen Polypen entdeckt hat, der nicht gleich abgetragen werden konnte. Man nahm ersteinmal Gewebeproben, diese waren alle i.O. Dann kam die eigentliche OP mit Herausnahme des Polypen, dieser wurde dann nochmals untersucht und man stellte fest, dass sich der Tumor verkapselt hatte, also die äußeren Ränder war Tumorfrei, aber im inneren saß dann dieser drin. Die Mutter hat aber alles gut überstanden und es war auch kein weiter Befall der Organe. Also ersteinmal die OP abwarten und dann richtig freuen, ich drücke jedenfalls ganz doll die Daumen, auch für alle anderen hier im Forum !!!