Gast
Donnerstag, 21. Februar 2008 - 01:37
Bei meiner Mutter wurde April 2006 Darm krebs festgestellt, wurde dann erfolg reicht operiert.Hat danach eine Chemotherapie erhalten ,die letztes Jahr beendet wurde.Seit dem haben wir gedacht dass Sie den Krebs besiegt hat.Bei der Nachvorsorge Untersuchung waren Ihre Blutwerte schlecht,nach Untersuchungen haben wir gestern erfahren das sie eine Metastase in der Leber hat.Die Ärztin hat gesagt sie musst Operiert werden,und das man das gut behandeln kann.Kann mir jemand weiter Helfen oder erfahrungen austauchen mit mir. Neslihan Ayaz
Gast
Donnerstag, 21. Februar 2008 - 23:40
Hallo!
Die Erfahrung musste ich leider auch machen mit meiner Mutter und mach dir keine Sorgen, die Leber wächst nach und auch wenn 60% entfernt werden müssen (ist bei meiner Mutter so gewesen).
Die Heilung dauer zwar recht lang, weil der Schnitt eben recht groß ist, aber das wird bei deiner Mutter bestimmt auch schon wieder. Eine Chemo wurde bei ihr direkt danach nicht gemacht, weil man sich ja auch erstmal erholen muss und so eine Chemo ja auch nicht unbedingt leicht für den Körper ist. Aber glaub mir, wenn erstmal operiert ist und es langsam heilt wird das schon. In welchem Krankenhaus liegt deine Mutter denn?
Alles Gute und liebe Grüße
Alex
Gast
Freitag, 22. Februar 2008 - 11:49
hallo frau ayaz,
bitte lesen sie http:aerzteblatt.de/v4/archiv/...such&id52002-Datei
und der gleichen Inhalt als PDF-Datei (=besser lesbar und gut speicherbar): http:www.aerzteblatt.de/v4/archiv/pdf.asp?id=52002
mfg
Gast
Freitag, 22. Februar 2008 - 21:32
Hallo!
Vielen Dank Alex,das du geschrieben hast.Ich habe eine grosse Angst um meine Mutter,ich kann kaum mehr schlafen. Sie ist noch zu hause,am Montag erfahren wir welches Krankenhaus sie kommt (Ak Altona oder UKE Hamburg).Die Onkologin meinte sie braucht keine Chemo nach der OP? Wie geht es deiner Mutter? Wie hat sie alles überstanden?
Liebe Grüße
Neslihan

Monika

27 posts
Mittwoch, 19. März 2008 - 13:52
Liebe Neslihan,
bei mir wurde bei Diagnosestellung, da die Metastasen auf beide Leberlappen verteilt war, Operation der Leber ausgeschlossen (siehe mein heutiger Beitrag im Forum). Nach der Chemo war noch eine Metastase tätig. Diese wurde mit Radiofrequenzablation behandelt. Die Leber an der im September 2004 ablatierten Stelle zeigt im CT deutliche Erholung an, der Eingriff war sehr schonend (2 Tage danach war ich wieder zuhause, 5 Tage danach bin ich auf Urlaub gefahren), und diese Stelle gibt seit dreieinhalb Jahren Ruhe. Die im September 2004 neu aufgetretenen Stellen wurden wieder ablatiert und seitdem ist keinerlei Hinweis auf ein Rezidiv. Ich bin von der Methode sehr angetan, da ich sie für spotartig auftretende Metastasen ideal finde. Bei diffusem Durchsatz der Leber ist sie aber nicht geeignet. Vielleicht siehst Du mal unter http://sip.uki.at/ nach. Irgendwie habe ich im Kopf, dass in Zukunft EU-BürgerInnen auch Krankenhäuser außerhalb des eigenen Landes wählen können. Ich hatte am Innsbrucker Krankenhaus mit einem sehr engagierten Team zu tun, sodass ich mich auch menschlich sehr gut behandelt fühlte.
Alles Gute, Monika
Wenn Du noch Fragen hast, bitte melden