Nando
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Dienstag, 26. Februar 2008 - 13:45
Hallo, ich würde mich über Kontakte zu ähnlich betroffenen Menschen freuen, die auch schon auf mindestens 5 geschenkte Lebensjahre nach ihrer Krebs-OP zurückblicken können. Ich feiere heute meinen "5. Geburtstag" , denke voll Dankbarkeit an das damalige OP-Team und an die Ärzte, die mich danach so gut betreut haben.
An einem Jahrestag blickt man aber natürlich nicht nur zurück, sondern auch voraus: Ich wüsste gerne, wie es bei Ihnen hinsichtlich Arztbesuchen ( Zeitabstände der empfohlenen Darmspiegelungen u.s,w,) weitergegangen ist. Und ob die (heimliche) Sorge, man könnte doch wieder an Krebs erkranken, irgend wann endlich abnimmt? Wenn Sie diesbezügliche Erfahrungen haben, schreiben Sie mir bitte.
An einem Jahrestag blickt man aber natürlich nicht nur zurück, sondern auch voraus: Ich wüsste gerne, wie es bei Ihnen hinsichtlich Arztbesuchen ( Zeitabstände der empfohlenen Darmspiegelungen u.s,w,) weitergegangen ist. Und ob die (heimliche) Sorge, man könnte doch wieder an Krebs erkranken, irgend wann endlich abnimmt? Wenn Sie diesbezügliche Erfahrungen haben, schreiben Sie mir bitte.
Auch ich hatte im April 2006 den fünfjahrestag überschritten, dachte schon jetzt wird alles gut.
Aber leider, es hatten sich neue Metastasen auf der Leber
gebildet (das ist sehr gewöhnlich dass nach Darmkrebs gerade die Leber befallen wird)für mich bedeutete das ich sozusagen wieder von vorne anfing, mit chemo Avastin, Oxaliplatin, Fluororacil um die Lebermetas zu veringern so das sie durch eine 12 stündige Operation entfernt werden konnten.
Dies geschah genau am 19.2.2007. Nun habe ich schon wieder ein Jahr "geschenkt" bekommen. Den Gedanken an Krebs wirst du nie loswerden, nicht so das er immer in vorderster Reihe steht aber hin und wieder kommen die Gedanken.
Hoffenlich verbleibt jetzt alles so, keine Rückschläge.
Gruss
dass Sie noch nach dem 5-Jahreszeitraum wieder einen Krebsbefund in Form von Lebermetastasen hatten, tut mir wirklich sehr, sehr leid. Hoffentlich verkraften Sie die nötigen Therapien gut, ich wünsche es Ihnen auf jeden Fall von Herzen, dass Sie diesen Rückfall auch noch überwinden werden.- Ich selbst habe vierteljährlich eine Lebersonographie, weil bei mir anläßlich der Darmkrebs-OP vor 5 Jahren völlig überraschend eine Leberzirrhose festgestellt wurde. Da ich nie ein Alkoholproblem hatte, traf mich diese Diagnose wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Sollte auch ich jetzt noch Lebermetastasen bekommen, wäre das wahrscheinlich der Anfang vom Ende. Ich hoffe auf mein weiteres Glück! Viele Grüße zurück! N.
Liebe Grüße
ich hatte im November praktisch meinen 3. Geburtstag und bis jetzt ist immer alles super gelaufen was die nachsorgeuntersuchungen angeht.Es wurde zwar jetzt bei der letzten Darmspigelung wieder ein Polyp entdeckt, an der Narbe und natürlich wurde gleich Alarm geschlagen und alles mögliche in die Wege geleitet, aber gott sei Dank war es nicht bösartig. Jetzt sagte der Arzt, ich könnte drei Jahre warten bis ich zur nächsten Darmspiegelung müßte, aber ich werde es wohl weiter jährlich machen, denn mir geht es auch so wie euch, habe immer die Angst das doch wieder was kommt. Ich denke diese Angst wird wohl nie ganz weg gehen und das ist auch gut so denn so bleiben wir immer schön wachsam. Gerne könnt ihr mir auch direkt schreiben wie eure Erfahrungen so sind. Casquinha@t-online.de
Würde mich freuen mich mit jemanden auszutauschen.
Liebe Grüße
Susanne