Gast
Donnerstag, 28. Februar 2008 - 18:01
Hallo an Alle,
ich möchte mich mit einer frage an Euch wenden. Vielleict kann mir jemand weiterhelfen.
Mein Vater wurde vor Weihnachten an Darmkrebs operiert. Er war in fortgeschrittenem Stadium, allerdings waren keine Fernmetastasen vorhanden und azuch das Lymphgewebe war nicht betroffen. Eine Darmverlegung wurde nicht gemacht.
Nach der OP ging es meinem Vater wieder gut, er hatte Appetit und man hatte den Eindruck er erholt sich wieder. Ende Januar wurde dann mit Bestrahlung und Chemo begonnen - mehr oder weniger prophylaktisch (so der Arzt), da man sich nicht sicher sein könne alles an krankem Gewebe entfernt zu haben. Die Bestrahlung sollte 6 Wochen dauern, dazu in der ersten und letzten Woche noch zusätzlich Chemotherapie.
Nach ca. 3 Wochen setzte wieder Durchfall ein, der immer schlimmer wurde. Die Ärzte gaben meinem Vater Tabletten, um den Durchfall zu stoppen. Kurzfristig gab es sogar eine Besserung. Jetzt, nach nunmehr 5 Wochen, gab es den völligen Einbruch. Mein Vater kann weder flüssige, noch fest Nahrung zu sich nehmen. Er bricht, hat Durchfall. Genaugenommen ist es so schlimm, dass offenbar der Schliessmuskel gar nicht funktioniert. Sobald er aus dem Bett aufsteht, "läuft er aus". Die Bestrahlung und Chemo wurden nun ausgesetzt.
Die Ärzte können nicht sagen woran es liegt. Mein Vater wird künstlich ernährt. Ihm geht es hundseled und dass, obwohl er nach der Operation so munter und guter Dinge war.
Hat jemand von euch schon so etwas gehört/erlebt und kann mir sagen ob das "normal" ist oder was hier vorgeht? Ich bin sehr besorgt frown
Liebe Grüsse
und schon jetzt Danke für eure Antworten