Gast
Dienstag, 6. Mai 2008 - 17:10
bei meiner oma wurde vor 6 jahren das erstemal krebs festgestellt im unterleib dann bekam sie 2005 als sie bei einer untersuchung beim arzt war die diagnose gesagt das sie darmkrebs hat sie hat sich die ganzen jahre immer sehr tapfer gehalten sie hat sich nichts anmerken lassen das es ihr nicht gut ging.jetzt liegt sie seit 3 tagen im krankenhaus und selbst die ärzte sagen das keine chance mehr auf heilung besteht sie kann kaum noch sprechen,essen oder trinken und ist sehr dünn geworden.als mein onkel bei ihr war hat sie auf einen zettel geschrieben das sie gerne nochmal alle ihre kinder enkel und uhrenkel sehen möchte mir kommt das so vor als wenn meine oma merkt das sie nicht mehr lange leben wird und das ihre zeit gekommen ist zu gehen.es ist schwierig einen menschen loszulassen den man liebt aber so muss sie wenigstens nicht mehr leiden und diese ganzen schmerzen ertragen.und man muss als angehöriger zuschauen und kann nicht helfen das ist noch das schlimmste dabei.
Gast
Dienstag, 6. Mai 2008 - 22:29
hallo birgit
meine oma möchte zu hause sterben in ihrer gewohnten umgebung sie meinte immer es gibt nichts schlimmeres als im krankenhaus zu sterben in ein hospiz möchte sie nicht.und die ärzte haben uns heute auch nochmal gesagt das sie nicht mehr lange zu leben hat sie wird nun noch im krankenhaus ein wenig aufgebaut und dann kommt sie ende der woche nachhause und dann kann man nur noch abwarten hat der arzt gesagt.
Gast
Montag, 26. Mai 2008 - 21:58
hallo busymouse
Meine Oma ist gestern am 25.05.2008 um 12.55 Uhr im Krankenhaus verstorben.Sie hatte nur noch Blut gebrochen und auf dem weg ins Krankenhaus wurde Ihr Zustand dann immer schlimmer Sie wurde zwar noch Reanimiert aber als Sie meine Oma von der Liege ind Bett umlagern wollten hat das Herz dann aufgehört zu schlagen.Meine ganze Familie wusste nichts davon das meine Oma gestorben ist nur meine Schwester und sie hatte uns nur gesagt das meine Oma ins Krankenhaus gekommen ist.Ich hatte gedacht das ich Sie noch einmal Lebend sehen Könnte aber als mein Verlobter und ich ins Krankenhaus gekommen sind da war das Zimmer wo Sie liegen sollte leer da wusste ich aber schon das etwas nicht in ordnung war.Es war wie ein schock als die Krankenschwester zu meinem Verlobten und mir sagte wir sollten mit ins Schwesternzimmer kommen und dort hat sie uns dann gesagt das meine Oma verstorben ist In dem moment bin ich nur noch in tränen ausgebrochen und habe am ganzen körper gezittert.Dann durfte ich meine Oma nochmal sehen als wir das zimmer betreten haben da konnte ich es immer noch nicht glauben das sie nicht mehr lebt.Sie lag da als wenn Sie schlafen würde.dann wurde meine Oma ins Abschiedszimmer gebracht so das man sich dann nochmal in ruhe verabschieden konnte was ich dann auch nochmal getan habe ich habe ihr über die wange gestreichelt und zu ihr gesagt da wo sie jetzt ist hat sie es besser und das ich sie nie vergessen werden und ganz dolle lieb habe.ich glaube wir waren knapp 1 stunde in dem abschiedszimmer und ich kann es immer noch nicht glauben das sie Tod ist.das schlimmste dabei ist das wir nicht aus der gegend kommen also mein verlobter und ich und ich auch nicht bei der beerdigung dabei sein kann.aber ich weiß das es für sie das beste ist so muss sie nicht mehr leiden.und sie hat noch ihre jüngste enkelin gesehen und das hat ihr denke ich mir noch ein bisschen kraft gegeben.aber es ist schon schwierig einen menschen den man liebt einfach so loszulassen.es wird eine ganze zeit dauern bis ich meine loslassen kann.und das schlimmste an der ganzen sache ist meine tochter ist am 24.05.2008 1 jahr alt geworden und meine oma ist den nächsten tag gestorben.
lieben gruss
Gast
Dienstag, 17. Juni 2008 - 22:30
hallo,
es ist zwar schon ein wenig her, aber ich möchte dir trotzdem mein allerherzlichstes beileid aussprechen!
Ich wei wie du dich gefühlt hast und momentan noch fühlst!! Bei meiner Oma wurde im april`07 Darmkrebs diagnostiziert. Man operierte sie und sie bekam Chemo, man hat ihr immer gute heilungschancen vorraus gesagt!! sie vertrug die chemo gut und auch sonst ging es ihr eigentlich richtig gut! mitte Oktober bekam sie dann bauchschmerzen und man wies sie ein, man stellte die chemo um, und von da na gig es ihr schlechter, sie aß kaum noch was weil ihr ständig übel war und auch sonst ging es ihr nicht gut!! ende oktober ging sie dann wieder ins kh wo man ihr sagte das sie wieder operiert werden müsste, sie sagte denen das sie erst die chemo zuende macht(waren nur nch 2 sitzungen.
Sie wurde anfang nov. dann stationär aufgenommen! wo sie dann notoperiert wurde und sie einen externen ausgang bekam! sie hat immer gesagt bevor sie damit rumläuft stirbt sie! und das tat sie dann auch 2 Tage später, es kam für uns alle so plötzlich, weil keiner damit gerechnet hat, sondern sie einfach so gegangen ist!! bei uns ist meine kleine tochter 2 monate vorher ein jahr geworden, sie hat den geburtstag noch mitgefeyiert. sie fehlt mir immer noch so unendlich!!! Meine Tochter hat einen sehr schweren herzfehler und ich habe immer gehofft das meine oma sieht wie ihre urenkelin alle Operationen gut übersteht!!! ich hoffe sie passt jetzt auf sie auf!!! tut mir leid wollte dir damit nur sagen das ich ganz genau weiß wie du dich gefühlt hast und ich denke dich immer noch fühlst!!! wollte hier eigentlich nicht meine geschichte erzählen!!
lg mandy