AnjaK

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Mittwoch, 28. Mai 2008 - 21:47
Hallo ihr Lieben,
seit Februar bin ich nun in diesem Forum, mal mehr und mal weniger.
Heute wurde mein Vater (55) endlich operiert. Die Op ging 9 Stunden. Ist es normal das die Op so lange geht?
Ich durfte ihn kurz nach der Op auf der Intensiv besuchen. Die Ärztin konnte mir dort nur sagen das die Op ohne grössere Komplikationen verlaufen ist, das die Op so lange gedauert hat weil es nicht einfach war den Tumor zu entfernen, auch wegen dem Ausgang.
Irgendwie bin ich jetzt froh, dass die Op gemacht worden ist, aber ich hab auch solch eine dolle Angst =(
Liebe Grüße

Arwed

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Donnerstag, 29. Mai 2008 - 08:48
Liebe Anja,
sei froh, daß die OP so gut verlaufen ist, dies gilt bisher die beste Möglichkeit, Tumore los zu werden!!
Ich selber (Papa 55 mit Tochter 14) komme am Mitwoch zur OP, die genauso lange, gefährlich und schwer sein soll. Trotzdem bin ich dankbar, diese Möglichkeit zu bekommen, mit 9 Lebermetastasen, 7 noch existierende und durch die Chemo nur noch 2 aktive mit PET-CT festgestellt, alles andere als eine Selbstverständlichkeit für eine OP, hoffentlich den Krebs los zu werden.
Daher keine Angst, in die Zukunft blicken und auf die Möglichkeit der endgültigen Heilung vertrauen.
Liebe Grüße Arwed

Arwed

650 posts
Montag, 2. Juni 2008 - 09:11
@Birgit:
Ich danke für die guten Wünsche und für den Druck beider Daumen für meine OP. Nachdem Tausende von OPs in dieser Art in einem der bedeutesten Krankenhäusern Deutschlands durchgeführt werden, habe ich wenig Angst vor unlösbaren Komplikationen. Wenn dann doch etwas passiert, dann ist das unabwendbares Schicksal. Die OP ist für mich lt. Ärzte wie eine Wiedergeburt, die einzige Möglichkeit, den Krebs los zu werden.
Auch ganz liebe Grüße Arwed