Ewald

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Samstag, 19. Juli 2008 - 18:09
Bin am 07.12.2007 an einem bösartigen Darmkrebs operiert worden.Eine woche später eine not op.es ist und war nicht einfach.Da ich erst fünf monate davor geheiratet hatte,ich bin jetzt 45 jahre alt,bei der OP.wurden mir zweidrittel meines Darms entfernt.Meine Gefühls schwankungen sind nicht gerade einfach-schlechte laune ,streit mit meiner Frau,und so weiter.Habe nicht geahnt das daß alles so schwierig ist.Und jetzt ist auch meine Ehe noch den Bach runter gegangen.!Für was lohnt sich das Leben noch,wenn man seinen Traum nicht leben darf ??????Habe eine traumfrau geheiratet,und der Darmkrebs hat wider alles zerstört.

conny

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Samstag, 19. Juli 2008 - 19:23
Hallo Ewald! Du hattest doch gerade an Lili geschrieben, positiv denken. Wie schlimm sieht es denn bei Euch aus? Ich habe auch einen Mann in Deinem Alter, der ist im November 07 operiert worden. Bei der OP wurde sogar die Potenzfähigkeit weg operiert. Und den Rest hat ihm die Bestrahlung verpasst. Entsprechend sehen seine Gefühlsschwankungen aus. Ich denke, dass ich auch als betroffene Ehefrau die ganze Problematik nicht so einfach meistern kann. Trotzdem ist der Zusammenhalt wichtig und ich selbst habe hier durch das Forum sehr viele Anregungen und Trost gefunden, da sich einige Schicksale gleichen. Versuche doch einfach mal, Deine Frau hier ins Forum zu kriegen. Damit sie sich auch als Betroffene mal mit anderen austauschen kann. Bei uns hilft viel reden, auch wenns manchmal schon etwas nervt. Unternehmt was. Du bist noch nicht am Ende Deines Lebens angekommen. Es dauert, bis man mit der ganzen Situation zurecht kommt. Aber wenn Du anderen den Tip gibst, positiv zu denken, dann mach es einfach selbst und rede Dir nicht ein, dass Du für andere eine Belastung bist. Wie sieht es mit einer Reha-Kur aus? Und wie sieht Deine Krankengeschichte sonst noch so aus? Künstlicher Darmausgang und Diagnose usw...?
Liebe Grüße Conny

Ewald

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Sonntag, 20. Juli 2008 - 17:28
hallo Conny.
danke für deine lieben zeilen,habe mich sehr gefreut darüber.Bin zur Zeit auf wohnungssuche,den meine Frau möchte eine Räumliche trennung haben !Ich habe früher schon immer anderen helfen können,nur bei mir hat immer alles versagt.Warum weis keiner so genau.Ich hatte einfach zuviele Fehler gemacht,immer und immer wider einen streit herausgefordert.Den meine Frau konnte nicht verstehen,daß ich sehr viel Angst hatte und noch habe !den auf der Intensivstation hatte ich von meinem eigenen Tod geträumt und sowas ist nicht einfach zuverkraften,nach zwei aufeinander folgenden Operationen.Ich denke sehr viel positiv,sonst hätte ich nicht soviel Lebensmut plötzlich wieder.Meine diagnose hiess damals ca.30 %lebenserfolg in zwei jahren.Durch meinen enormenWillen den ich wieder zurück bekam geht es gott sei dank wieder bergauf.Meine Klassifikation war pT3,pN2,pM0 LO,6 cm groß kurz vor dem verschluß.Habe jetzt zweidrittel meines Darms verloren,keinen künstlichen ausgang,der Tumor war im Rechten Colonsbereich.Jetzt muß ein zweiter Tumor ausgeschloßen werden.!!Ich erhalte zur Zeit eine chemotherapie Folfox,von 64 Lymphknoten sind 8davon mit Tumorbefallen.Meine Reha-kur kann ich wenn alles gut geht im August oder September beginnen.Voraus gesetzt ich muß nicht wieder meine chemo für 3 Wochen verschieben.Aber meine Ehe ist leider nicht mehr zuretten-meine Frau sagte sie habe keine Kraft mehr auch nicht mehr zureden.Sie wäre ausgepauert!!
liebe grüße Ewald

Neesie

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Sonntag, 20. Juli 2008 - 21:08

Hallo Ewald ,
Ich hatte einfach zuviele Fehler gemacht,immer und immer wider einen streit herausgefordert.
Mach Dich nicht selber fertig und werte Dich ab . Deine Frau wird auch nicht ganz unschuldig sein , was aus Eurer Ehe geworden ist .

Den meine Frau konnte nicht verstehen,daß ich sehr viel Angst hatte und noch habe
Das ist wirklich sehr traurig , das Deine Frau solche Ängste nicht verstehen kann frown
Gerade in solcher Zeit ist der Partner noch wichtiger .
Vielleicht würde eine Psychologische Beratung / Hilfe Euch beiden gut tun ? Was meinst Du ? Gebe es nicht eine Chance Deine Frau dazu ermuntern ?
Ich drücke Euch und besonders Dir ganz fest die Daumen !
LG , Anja

KatjaH

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Montag, 21. Juli 2008 - 06:54
Liebe Birgit,
deine Worte sind sicher für sehr viele Leser zutreffend.
Ein solcher Beitrag zeigt, dass sich in fast allen Beziehungen während einer Krebserkrankung das Gefühlschaos ähnelt.
Auch ich bin der Meinung, dass Partner und Angehörige psychisch mehr verkraften müssen und miteinander reden sehr hilfreich sein kann. Sicher gibt es für den Partner irgendwann einmal den Zeitpunkt, an dem er denkt ich kann nicht mehr. Aber wir Partner haben nicht den Krebs und sind gesund. Wir sind Partner, weil wir in guten wie in schlechten Zeiten füreinander da sein wollen. Ziel ist es die restliche Zeit, egal ob nur 1-2 Jahre oder sogar noch 30 Jahre mit unserem Partner zu verbringen.
Aus Fehlern lernt man. Vielleicht lieber Ewald wird es in der nächsten Beziehung besser. Wichtig ist, dass du jetzt gesund wirst.
Ich drücke euch.
Katja

Ewald

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Montag, 21. Juli 2008 - 08:32
Hallo Anja,
Meine Frau hatte einmal an einer psychologischen-Sitzung teilgenommen,sie möchte aber nicht mehr dabei sein.!Warum auch immer.Ich vermute das sie sonst Gefühle zeigen müßte,was sie bis jetzt nicht machte oder tat.Sie kommt mir vor als sei sie ein Eisschrank !
Ich kann einfach nicht mehr,bin momentan einfach leer in mir.Manchmal wünschte ich hätte die notoperation nicht überlebt !Dies sind einfach meine gedanke.
Vielen dank für deine Antwort
liebe grüße Ewald
Gast
Montag, 21. Juli 2008 - 08:59
Hallo Ewald! Langsam habe ich so den Eindruck, dass Du jetzt erst mal versuchen solltest, "alles Böse und Belastende" zu verdrängen. Kümmere Dich jetzt erst mal um Dich. Zur Not versuche doch auch mal, wirklich psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, vor allem, dass Du nicht allein gelassen wirst, in der Situation. Gibt es noch Eltern und Bekannte usw., die Du mal mit Besuchen erfreuen könntest? Und vor allem ist es wohl doch besser, Dir eine eigene Wohnung zu suchen, damit Du Abstand bekommst. Und wenn es vorbei ist mit der Ehe, dann mußt Du das auch irgendwie akzeptieren. Du hast jetzt noch eine Chance vom Leben bekommen, nutze sie auch. Wie lange habt Ihr vor Eurer Ehe überhaupt zusammen gelebt? Dass Deine Frau auf einmal so reagiert, ist auch irgendwie komisch. Für mich ist die Situation zu Hause auch nicht einfach. Aber wenn man den anderen gern hat, dann müßte man auch solche Krisen überstehen. So eine Krankheit passt bei manchen nicht in die Lebensplanung rein und damit können sie einfach nicht umgehen oder anders gesagt, sich der Situation nicht anpassen. Ich habe auch eine Schwester. Die hat sich seit der Erkrankung meines Mannes auch nicht mehr gemeldet. Da ich sie kenne und sie etwas hysterisch veranlagt ist und sich sowieso nicht mit Unannehmlichkeiten belasten will (ihr Lebensmotto ist nur Fun), gehe ich grob gesagt davon aus, dass sie es nicht ertragen kann, einen Krebskranken zu sehen. Ich selbst habe auch nicht wirklich jemanden, mit dem ich mal so meine Gedanken austauschen kann. Deshalb bin ich auch im Forum gelandet. Und ich bin immer wieder beruhigt, wenn ich lese, dass es den anderen Betroffenen auch ähnlich ergeht. Beruhigt einen dann wieder ein bischen.
Bleib hier im Forum. Hier hast Du nette Leute, die Dich versuchen, wieder aufzubauen. Und suche dir ne eigene Wohnung.
Liebe Grüße Conny

Ewald

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Montag, 21. Juli 2008 - 16:04
hallo Conny,
sicherlich hast du recht,daß ich mich erst einmal um mich selber kümmern muß !Meine Frau und ich haben wahrscheinlich auch zu schnell geheiratet,wir sind erst seit 2006 zusammen.Aber sie wahr die Frau auf die ich immer gewartet habe.War davor 7 jahre single,wenn man das so sagen darf.
Die Wohnung ist schon im Anflug,habe jetzt zwei zur auswahl.Muß jetzt demnächst nach München zu einer Untersuchundie definitv einen zweiten Tumor ausschließt.So eine genetische untersuchung.Ich bin jetzt erst wenige tage hier im Forum ,und habe in der kurzen Zeit einiges dazu gelernt-ich bin ja mit 45 jahren noch lernbereit.Sicherlich wäre ein kompletter neuanfang von nützen.Bin aber auch bei einem Psychologen in Therapie ,aber was bringen 45 minuten im Monat ?Meine Frau möchte nicht mehr mitgehen-sie habe angeblich kein interesse mehr daran.Aber jetzt versuche ich erst mal mitte ende August in Reha zu kommen,um etwas abstand zu allem zugewinnen.Und dann mal weiter zusehen.
Danke an alle die mir zusätzlichen Mut zusprechen.
liebe grüße Ewald

Ewald

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Montag, 21. Juli 2008 - 18:11
darf ich fragen,wie es mit der zwischen Menschlichkeit steht ?Dies ist nähmlich auch noch ein Punkt wo meine Frau beanstandet-berührungen und Sex.Ist das normal das man kein verlangen danach hat??oder ist dies nur eine reine Kopfsache ??Die Gefühle in meinen Händen sind mittlerweile so taub,sie grbbeln so richtig,anfassen und berühren sind schlimm.Auch das schreiben macht probleme auf der Tastatur ebenso mit Kugelschreiber.
liebe grüße Ewald

flasil

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Montag, 21. Juli 2008 - 21:09
Hallo Ewald!
Erst einmal, wer hat dir den die guten Prozente gesagt? Finde ich nicht so gut, jeder Mensch ist doch anders. Bei mir 41 Jahre wurde auch letztes Jahr ein Analkarzinom diagnostiziert. Fast die selben Werte wie bei dir, T3, N1 M0. Habe übrigens seit 1999 auch noch klinisch gesicherte Multiple Sklerose.
Zu mir hat man gesagt das es gut heilbar sei. Nach lesen im Internet habe ich dann aber auch gefunden das Niemand mit Befall der Lymphknoten 5 Jahre überlebt. Aber die Ärzte haben mir das nie gesagt weder vor noch nach der Therapie.
Habe übrigens festgestellt das viele Menschen mit der Diagnose Krebs anschließend Beziehungsprpbleme haben. Mein Mann macht mir mein Leben im Moment auch nicht einfach. Ist jetzt erst einmal alleine in den Urlaub gefahren weil er einfach nur einmal Abstand und Ruhe braucht. Mal sehen wie es bei mir weiter geht. Kopf nicht hängen lassen, das Wichtigste im Moment ist doch nur das wir Leben!!!
Gast
Dienstag, 22. Juli 2008 - 07:56
hallo,
Das ergebnis hatte mir eine liebe Krankenschwester gesagt,weil ich mit den zahlen und buchstaben nichts anfangen konnte.Mittlerweile hat auch mein Hausarzt es bestättigt das meine werte sehr gut aussehen.Ich habe heute und morgen meine letzte chemo und anschließend geht es auf die Anschlußheilbehandlung in den Schwarzwald auf Kur.Ich hatte meine Frau und meine Schwester im März in den urlaub geschickt,dachte mir die Dominikanische inseln würden ihnen gut tun zum abschalten-meine Schwester kam etwas zu Ruhe ,aber meine Frau überhaupt nicht.Darum gehen wir jetzt auch die Räumliche trennung ein,für mich bedeutet es aber eine Trennung für immer soweit kenne ich sie jetzt schon !Ich sollte jetzt nach der Kur noch eine genetisch-Medizinsche untersuchung machen lassen,man wolle einen zweit Tumor ausschließen.Somit komme ich hin und wieder mal nach München in meine Heimatstadt.Obwohl ich hier auch schon etwas heimisch geworden bin.Wünsche dir alles gut!!
liebe grüße Ewald
Gast
Dienstag, 22. Juli 2008 - 08:51
Hallo Ewald! Mit Deiner Genesung scheint es ja ganz gut auszusehen. Du hast Dich wahrscheinlich wirklich zu schnell gebunden und Deine Partnerin nicht wirklich kennen gelernt (...in guten wie in schlechten Zeiten...). Nimm es so wie es ist, es wird nicht mehr besser. Wenn Deiner Partnerin noch was an Dir liegen würde, würde sie sich selbst um psychologische Hilfe bemühen. Oder wie die anderen Angehörigen, die hier im Forum sind. Zwischenmenschlich läuft es bei uns beiden super, aber sexuell nichts. Aber da waren wir schon bei der Erstbesprechung vor der "großen OP" drauf vorbereitet worden. Es kann passieren, dass.... Und es ist eben passiert. Stört mich zur Zeit eher wenig, da ich selbst streßbelastet bin und daher auch nicht wirklich Lust habe. Arbeit, Püppi und kranken Mann, aber wir haben uns so eingefummelt im Tagesablauf. Und für später gibt es so was wie Viagra usw. Aber da muß erst mal der künstliche Darmausgang weg, weil ihm das weh tut (Alles schon getestet.) Wir machen jetzt erst mal Urlaub und ich hoffe, dass ich meine bessre Hälfte mal ins Wasser kriege. Ihm ist das peinlich mit der Tüte vorne und den Narben. Hat ihm wohl seine Mama eingeredet. Als damals im November 07 die Diagnose feststand, aber noch nicht erkennbar war, inwieweit die Darmwand infiltriert war, hatte uns der Arzt drei Möglichkeiten aufgezeigt: Den Tumor über Endoskopie abknipsen, OP mit Darmausgang oder erst Chemo zur Verkleinerung. Meine Schwiegermama war natürlich in ihrer grenzenlosen Weisheit für die Variante abknipsen, damit ihr Sohn keine Narben auf dem Bauch hat. Mein Bauchgefühl hat mir zum Glück gesagt, entweder gleich OP oder erst Chemo. Der Meinung war auch der Arzt. Heute muß ich sagen, zum Glück, da sich die Zellen in die Darmwand infiltriert haben.
Sie hat immer so ein Schönheitsdenken. Ich passe da auch nicht so ganz rein, weil ich Brillenräger bin... Und so habe ich nicht nur mit dem Krebs von meinem Mann zu kämpfen. Man hat ja auch großzügig darauf verzichtet, zum Geburtstag anzureisen, weil mein Mann etwas stressig und zänkisch veranlagt ist zur Zeit, eben wie bei Euch. Die kann damit auch nicht umgehen. Aber weiß immer alles besser.
Prima, jetzt habe ich meinen Frust abgelassen, wollte ich gar nicht, aber das sind so meine Gedanken im Augenblick als Angehöriger.
Aber mal was anderes: Was bedeutet diese genetisch-medizinische Untersuchung? Wie läuft die ab? Würde mich mal interessieren.
Liebe Grüße Conny

Ewald

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Mittwoch, 23. Juli 2008 - 07:36
Guten morgen Conny,
danke für deine lieben Zeilen !
Ich habe jetzt meine letzet Chemo von 5-FU es reicht jetzt,bin darüber sehr froh.Muß im September noch eine Darmspiegelung machen lassen zur kontrolle.
Es soll gut tun ,wenn man seinen frust auch mal wo anders ablassen kann 1 ( grins )nein es tut gut,ich sehe es selber zur Zeit bei mir.Ich wollte jetzt am Samstag meine Frau einladen zum Essen gehen ,aber nein sie muß ihre Buch führung für einen Bekannten machen,ist wichtiger.!!!gestern sagte sie mir,sie könne zur Zeit mit mir nichts unternehmen nocht nicht mal als Freund finde ich sehr schade ,aber muß ich leider aktzeptieren .Ich verstehe mich normaler weise mit Schwiegermama gut,ist auch selten-aber momentan habe ich ein gefühl von unruhe in mir ,wo ich sage hier stimmt was nicht ob auch alles ehrlich gemeint ist ??Ja Conny ,wir haben sicherlich zufrüh geheiratet dies sagen sehr viele,aber du weist wie es ist ,wenn es bumm gemacht hat ist es zu spät !Mein Vater ist vor genau zwei jahren am 13. 08.2006 gestorben,an diesem tag wollte ich ihm meine jetzige Frau vorstellen,aber es kam leider anderster als geplant.Und ab diesemn Tag war sie immer für mich da ,auch an meiner seite.Und da enrschied mein Herz ,ja das ist die richtige für dich,da ich davor sieben jahre allein war,hatte durch unser geschäft leider keine Zeit gefunden jemanden näher kennen zu lernen.Im Okt.06 machte ich ihr einen heiratsantrag mein erster übrigens,im Januar 07-zog ich von München nach Biberach an der Riß zu ihr ins Haus,war auch wegen Arbeitssuche leichter.dann kam im Feb.07 der Noravirus
vier wochen krankgeschrieben .dann kam entlich eine Arbeitsplatz auf mich zu .Und Am 13.07.07 haben wir geheiratet-es war wunderbar.Am 02.12.07 war unsere Hochzeitsreise geplant.!!Wurde nichts daraus weil am 22.11.2007 der befund kam bösartiger Darmkrebs!!!!!!!!!!!!!!
Und jetzt möchte sie eine Räumliche trennung umwieder zu sich zu kommen um Kraft zu tanken.Ich bin an zwei Wohnungen dran ist aber auch aus finanzieller sicht nicht so einfach.
Die genetische Untersuchung bedeutet;wie ich mir gestern vom Krebszentrum in heidelberg erklärt wurde,das Untersucht werde ,ob und wieweit ich in meinem jungen altersich nochim Darm krebszellen befinden könnten,es solle ausgeschlossen werden ob ich noch einen zweit Krebs habe.Man sagte mir es könne sein , das 5-10% Risiko bestünden da ich erst 45 jahe alt bin.Und ich einfach dafür noch zu jung seie.Weil der buchstabe " G3 "in der Klassifikation für bösartig stünde.Und dies solle damit ausgeschloßen werden.Aber mehr weis ich auch noch nicht,ist auch vorerst besser so.
Ich wünsche euch noch alles lieb
Liebe grüße Ewald

Monika

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Mittwoch, 23. Juli 2008 - 08:17
Hallo flasil,
Vergiss bitte das Internet resp. das Lesen von Statistiken, das bringt nichts. Ich habe T4 N2 M1 und lebe 5 Jahre nach Diagnose ohne erkennbaren Tumor.
Kopf hoch!
Monika
Gast
Mittwoch, 23. Juli 2008 - 08:38
Hallo Ewald! Ebenfalls guten Morgen! So eine innere Unruhe hat mein Mann jetzt auch. Geht auch schon einige Zeit. Er grübelt ziemlich viel und macht sich Vorwürfe (??) und so weiter. Ich denke und hoffe, dass sich das mit der Zeit legt, je weiter die Chemo weg ist. Ich hoffe ja auch noch sehr auf die Kur im September. Ich denke auch, dass es vielleicht ein wenig zu viele Schickaslschläge in so kurzer Zeit hintereinander für Deine Frau waren. Erst der Tod von Deinem Papa, dann der Krebs und dann noch die nicht stattgefundene Hochzeitsreise. Gib ihr einfach Zeit, damit sie wieder zur Ruhe kommen kann und zum Nachdenken. Versuche, den Kontakt zu halten, wenn vielleicht auch erst mal über Deine Schwester. Fahr Du auch erst mal zur Kur und dann wird sich vielleicht schon was ergeben. Wie siehts denn mit der Arbeit aus? Ziehst Du irgendwann wieder los?
Wenn Du wieder Ablenkung hast, sieht das auch schon wieder anders aus. Da kommst Du schon schnell aus dem Grübeln raus.
Liebe Grüße Conny

Ewald

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Donnerstag, 24. Juli 2008 - 07:54
guten morgen conny,
vielen dank du hast recht ,ich werde ihr jetzt die nötige Zeit geben,und dann mal sehen.
Mit meiner Arbeit ist alles o.k.,wenn ich fertig bin kann ich wieder anfangen ist schon prima.oder ich orientiere mich anderster .Aber jetzt muß ich erst mal auf mich sehen auch wenn es schwer ist.
liebe grüße Ewald