Wasserfrau
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Samstag, 23. August 2008 - 21:42
vor einem Jahr wurde ich mit Lalülala und schrecklichen Schmerzen im Bauch ins Krankenhaus eingeliefert. Die Diagnose war Darmkrebs, T3, N1, Stadium 3. Der OP folgte eine halbjährige Chemotherapie mit Oxal und Xeloda.
Es ging mir in dieser Zeit sehr schlecht, ich hab die Chemo nicht gut vertragen, hatte furchtbare Angst vor der Zukunft - hatte Probleme mit dem Krebs umzugehen, war sooo wütend auf meinen kaputten Körper und so traurig, dass mir die Kraft fehlte, dass ich gezwungen war Hilfe anzunehmen, dass ich weder richtig schlafen noch richtig wachen konnte .... alles war Mist! Panik vor einem Rezidiv und die Suche danach. Schließlich das Ende der Chemo mit einem sehr geschwächten Körper, dann eine Kur, danach ein Urlaub ... und natürlich viele viele Untersuchungen und Arztbesuche.
Viele werden das kennen. Irgendwie ein ganz normaler Darmkrebsverlauf -
Heute geht es mir gut.
Nach einem Jahr ist nur noch ein langer "Reisverschluss" auf meinem Bauch übrig geblieben. Der Tumormarker OK, die Leberwerte wieder OK, das Blut, naja, fast OK, die Kraft ist wieder da, der Mut ist wieder da.
Ein Jahr, in dem ich viel über mich und meine Grenzen gelernt habe. Es war ein schwerer Weg, doch ich hab es gepackt. Und ich will mit dieser Geschichte allen Mut machen, die noch in diesem Prozess stehen, die an der Chemo leiden, die Angst vor der OP haben. Irgendwann geht es euch besser! Kämpft weiter, es lohnt sich!Irgendwann könnt ihr wieder essen, schlafen, lachen, laufen, tanzen.... Habt einfach Mut und macht weiter! Der Weg ist schwer, aber es gibt ein Licht am Ende des Tunnels, auch wenn ihr es gerade nicht seht. Es ist da!
Eure
Wasserfrau
Es ging mir in dieser Zeit sehr schlecht, ich hab die Chemo nicht gut vertragen, hatte furchtbare Angst vor der Zukunft - hatte Probleme mit dem Krebs umzugehen, war sooo wütend auf meinen kaputten Körper und so traurig, dass mir die Kraft fehlte, dass ich gezwungen war Hilfe anzunehmen, dass ich weder richtig schlafen noch richtig wachen konnte .... alles war Mist! Panik vor einem Rezidiv und die Suche danach. Schließlich das Ende der Chemo mit einem sehr geschwächten Körper, dann eine Kur, danach ein Urlaub ... und natürlich viele viele Untersuchungen und Arztbesuche.
Viele werden das kennen. Irgendwie ein ganz normaler Darmkrebsverlauf -
Heute geht es mir gut.
Nach einem Jahr ist nur noch ein langer "Reisverschluss" auf meinem Bauch übrig geblieben. Der Tumormarker OK, die Leberwerte wieder OK, das Blut, naja, fast OK, die Kraft ist wieder da, der Mut ist wieder da.
Ein Jahr, in dem ich viel über mich und meine Grenzen gelernt habe. Es war ein schwerer Weg, doch ich hab es gepackt. Und ich will mit dieser Geschichte allen Mut machen, die noch in diesem Prozess stehen, die an der Chemo leiden, die Angst vor der OP haben. Irgendwann geht es euch besser! Kämpft weiter, es lohnt sich!Irgendwann könnt ihr wieder essen, schlafen, lachen, laufen, tanzen.... Habt einfach Mut und macht weiter! Der Weg ist schwer, aber es gibt ein Licht am Ende des Tunnels, auch wenn ihr es gerade nicht seht. Es ist da!
Eure
Wasserfrau