Gast
Freitag, 29. August 2008 - 07:58
Mein Schwiegervater hat vor 1 1/2 och die Diagnose Darmkrebs bekommen und heute bekommt er eine öffnung in den Hals für die darauffolgende Chemotherapie.
Er hat große Angst und wir natürlich auch, aber wir wissen auch niocht in welchem Stadion er sich befindet, da er uns diese Frage auch nicht wirklich beantworten kann (Komunikations schwierigkeiten mit dem Doc).
Ihm wurde jetzt gesagt das er mindestens 5-6 Wochen Chemo bekommen soll und erst Operiert werden kann.
Meine frage lautet.
Vielleicht hat einer von fast die gleiche behandlung bei Vewandten oder selbst mitgemacht, wie hoch ist die Heilungsquote?
Ihr würdet mir sehr helfen. Denn mein Mann ist streng dagegen das ich mich im Internet schlau mache, ich denke er hat einfach nur Angst vor der Antwort.
Liebe Grüße
und danke
Anja

conny

78 posts
Freitag, 29. August 2008 - 12:03
Hallo Anja!
Ist schon ganz gut, dass Du Dich hier im Forum umschaust. Hier bekommt man doch schon ganz gute Hilfe.
Bei meinem Mann war das auch so, dass er für die Chemo einen Port gesetzt bekommen hat. Der bleibt auch für die Chemo nach der OP drin und sogar noch länger, bis man als geheilt gilt.
Die Chemo soll zu dem Zweck vor der OP durchgeführt werden, dass schwer zugängliche Tumoren oder dicht an anderen Organen sitzende verkleinert werden sollen, um die Gefahr von Folgeschäden zu verhindern.
Ist also nicht das schlimmste. Bei meinem Mann war es leider so, dass gleich operiert wurde und er dadruch impotent wurde.
Habt Ihr denn schon irgendeine Diagnose? Hört sich nämlich nicht berauschend an, wenn Du so schreibst, dass es Verständigungsprobleme mit dem Arzt gibt. Das darf nicht sein. Gerade bei einem so empfindlichen Thema muß unbedingtes Vertrauen da sein. Wenn das nicht ist, solltet Ihr den Arzt wechseln. Es wird doch in Eurer Gegend wohl hoffentlich noch mehr geben.
Melde Dich mal, wenn Du was genaueres weißt. die andren Arwed, Sprudelsuse usw. werden Dich sehr gut informieren.
Liebe Grüße und nur viel Mut beim Recherchieren.
Conny

zeljko

4 posts
Freitag, 29. August 2008 - 12:22
Hallo,
ich bin 36 und habe einen Mastdarmtumor.Mir hat man einen Port links unterhalb der Schulter eigepflanzt wodurch ich die Chemo bekomme.Bei mir läuft die Therapie über 5 Wochen,in der Ersten und Fünften Woche läuft die Chemo 5 Tage lang rund um die Uhr.Da bekomm ich dann eine Flasche um den Hals die dann mit dem Port verbunden wird und geh nach Hause.Und jeden Tag zur Bestrahlung.Alles ohne Schmerzen.Die Einpflanzung erfolgte bei mir unter Vollnarkose.Aber lass dir doch mal die Untersduchungsergebnisse zeigen und stell doch mal hier diese Daten ein,da kriegste doch die eine oder andere Antwort.
vg zeljko
Gast
Freitag, 29. August 2008 - 12:32
Danke für die schnelle Reaktion auf meine Frage. Ich denke das Problem liegt nicht an dem Doc sondern ehr an meinem Schwiegervater, der das eine oder andere nicht versteht und die ganze "Sache" noch nicht so richtig ernst zu nehmen scheint. Ich werde meinem Mann wohl nocheinmal in Gewissen reden, damit er bei der nächten Untersuchung mal mitgeht. Der letzte Versuch ist am Schwiegervater gescheitert.
Dann wissen wir hoffendlich mehr.
Ich werde aufjedengfall weiter am Ball bleiben und hoffe das ich weiterhin so schnell ein offenens Ohr hier finde.
Danke