krebs34
2 posts
Samstag, 30. August 2008 - 14:14
Hallo,
nach der Operation muß ich einen neurologischen Ausfall der rechten Hand bei meinem Sohn feststellen. Er kann kaum den Unterarm und die Finger bewegen. Jetzt, eine Woche nach der Operation hat sich der Zustand verbessert, aber er ist noch nicht gut. Da mein Sohn - 34 Jahre - Rollstuhlfahrer ist, kann er in diesem Zustand nicht mehr alleine im Rollstuhl fahren. Auch das Laufen von ein paar Metern mit Stöcken ist unmöglich.
Hinzu kommt, dass er wohl auch kaum wie vor der Operation mit dem PC arbeiten könnte.
Bei wem trat ein ähnlicher Ausfall auf und in wieweit wird er sich zurückbilden?
nach der Operation muß ich einen neurologischen Ausfall der rechten Hand bei meinem Sohn feststellen. Er kann kaum den Unterarm und die Finger bewegen. Jetzt, eine Woche nach der Operation hat sich der Zustand verbessert, aber er ist noch nicht gut. Da mein Sohn - 34 Jahre - Rollstuhlfahrer ist, kann er in diesem Zustand nicht mehr alleine im Rollstuhl fahren. Auch das Laufen von ein paar Metern mit Stöcken ist unmöglich.
Hinzu kommt, dass er wohl auch kaum wie vor der Operation mit dem PC arbeiten könnte.
Bei wem trat ein ähnlicher Ausfall auf und in wieweit wird er sich zurückbilden?
Sigrun
30 postsich würde empfehlen, dass dein Sohn einen Neurologen aufsucht. Ich habe noch nicht gehört, dass eine solche Ausfallerscheinung nach einer OP auftritt. Ich selbst habe eine Nervenschädigung, aber anderer Art, nach der Chemotherapie bekommen. Ich denke, ein Facharzt könnte das am besten beurteilen. Da sich der neurologische Ausfall aber schon gebessert hat, wird sich die Sache wohl nach einiger Zeit weiter zurückbilden. Trotzdem - ich würde nicht bloß abwarten, besser nachfragen.
Sigrun
krebs34
2 postsv8ielen Dank für Eure Antworten.
Ich war nicht untätig und habe nachgehakt. Ein Neurologe hat ihn begutachtet und es wird jetzt Krankengymnastik mit dem Arm durchgeführt. Es ist ein CT durchgeführt worden, das feststellte, dass kein Infarkt auftrat.
Da hilft nur positiv denken.
Die OPs haben es immer "in sich". Bei meinem Mann ,bestimmt auch bei vielen anderen war z.B. so, dass seine Harnblase nicht richtig entleert werden konnte. Dies mußte er ganz dolle trainieren.
Der Arzt hatte auch vor der OP gesagt, dass alles ziemlich dicht zusammen liegt, auch die Nervenbahnen. Bei so einer schweren OP werden diese natürlich auch in Mitleidenschaft gezogen.
Bei dem einen können sie zerstört werden, bei dem anderen nur "angekratzt". Es reicht schon aus, wenn sie berührt werden, um ein Ungleichgewicht herbei zu führen.
Wie schwer war denn die Op und was wurde denn genau gemacht?
Liebe Grüße und Kopf hoch!
Conny