Blaumeise
3 posts
Mittwoch, 3. September 2008 - 17:35
Ich bin 49 jahre, vor 5 Jahren wurde bei mir ein tiefsitzendes Rektumkarzinom G2 T2 festgestellt. Nach erfolgter totaler Mesorektumexzision mit Hemikolektomie, Kolon-J-Pouche und Anastomse mit Ileostoma Rückverlegung nach 3 Monaten.
Schwerbehindertenausweis GdB erst 100 %,dann 5 Jahre 80 %.Jetzt neue Festlegung von 20 %. Begründung: Kein Anhalt für Metastasen uns Rezidiv, da Heilungsbewährung eingetreten ist.
So gesehen geht es mir gut, wenn man bedenkt welches Glück ich hatte,habe ca. 1 Jahr Bescherden gehabt(Blut im Stuhl),bevor ich eine Koloskopie gemacht habe,(Krebs, ich doch nicht). Meine Frage an die Forumsteilnehmer:
hat jemand ähnliche Erfahrung mit GdB-Herabstufung gemacht,
macht es Sinn, Einspruch einzulegen?
Meine Behinderung ist ja nach wie vor da, es ändert sich jetzt nichts mehr.
Ich habe oft Stuhlgang manchmal bis 10 mal täglich,auch oft nachts besonders nach bes. Speisen und Getränken, außerdem sehr viel Blähungen die oft schwer zu unterdrücken sind. Oft muß ich auch bei Verstopfung mit kleinen Einläufen nachhelfen. Dieses ist meines Erachtens eine deutliche Behinderung im Alltag, mit der ich natürlich so gut wie es geht leben muß.
Da ich nur halbtags arbeite, geht es so.
Wäre schön, wenn jemand mit ähnlichen Problemen mir seine Erfahrung mit dem Versorgungsamt mitteilen könnte.
Schwerbehindertenausweis GdB erst 100 %,dann 5 Jahre 80 %.Jetzt neue Festlegung von 20 %. Begründung: Kein Anhalt für Metastasen uns Rezidiv, da Heilungsbewährung eingetreten ist.
So gesehen geht es mir gut, wenn man bedenkt welches Glück ich hatte,habe ca. 1 Jahr Bescherden gehabt(Blut im Stuhl),bevor ich eine Koloskopie gemacht habe,(Krebs, ich doch nicht). Meine Frage an die Forumsteilnehmer:
hat jemand ähnliche Erfahrung mit GdB-Herabstufung gemacht,
macht es Sinn, Einspruch einzulegen?
Meine Behinderung ist ja nach wie vor da, es ändert sich jetzt nichts mehr.
Ich habe oft Stuhlgang manchmal bis 10 mal täglich,auch oft nachts besonders nach bes. Speisen und Getränken, außerdem sehr viel Blähungen die oft schwer zu unterdrücken sind. Oft muß ich auch bei Verstopfung mit kleinen Einläufen nachhelfen. Dieses ist meines Erachtens eine deutliche Behinderung im Alltag, mit der ich natürlich so gut wie es geht leben muß.
Da ich nur halbtags arbeite, geht es so.
Wäre schön, wenn jemand mit ähnlichen Problemen mir seine Erfahrung mit dem Versorgungsamt mitteilen könnte.
Stephanie Hennekemper
102 postsich denke Ihre Frage wäre besser an die deutsche Ilco zu richten, denn diese Selbshilfegruppe konzentriert sich insbesondere auf sämtliche Fragen und Anliegen rund ums Stoma.
http://www.ilco.de
Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei allen weiteren Verhandlungen.
Mit besten Grüßen
S. Hennekemper
Felix-Burda-Stiftung
Blaumeise
3 postsentschuldige, daß ich erst jetzt antworte bzw mich für deine Hilfe und den guten Rat bedanke. Ich habe damals Widerspruch eingelegt. Eine Migräne die sich augrund der häufigen Schlafstörung infolge der Problme mit dem Stuhlgang verschlechtert hat, hat mir letztentlich noch auf insgesamt 40 % verholfen. Leider ist es wohl so, daß ich zu wenig bei Fachärzten vorstellig war. Da ich auch im med. Bereich tätig bin, helfe ich mir in vielen Dingen selbst und habe keine Lust wegen jedem Wehwehchen zum Arzt zu gehen, außerdem fühle ich mich bei meinem Hausarzt gut behandelt.In Zukunft werden ich mich wohl anders verhalten.
Nochmals Danke für Deine Antwort, die mir sehr geholfen hat.
Liebe Grüße, Blaumeise