Gast
Freitag, 5. September 2008 - 15:01
Bei mir sieht es folgendermassen aus:
ICh bin 36 und habe seit drei Jahren Stuhlveränderungen (breiig, Durchfall, auch mal normal, und mehrmals täglich (früher immer nur einmal "normal"....)
Ich gestehe, dass ich so Angst hatte vor einer eventuellen Krebsdiagnose (mein Mann hat sich vor einer Weile getrennt, ich habe eine sehr sensible Tochter von 11 Jahren usw., das hätte ich nicht auch noch verkraftet).
Nun war ich vor ein paar Tagen aber doch beim Arzt, habe regelrecht gezittert - er hat zwar ernst geschaut, als ich von den Darmproblemen berichtete, aber dann abgewunken, als ich sagte, dass es vor drei Jahren angefangen hat (kann auch vor zwei Jahren gewesen sein) und meinte, nach so langer Zeit ohne weitere Veränderungen ist da sicher nichts. Es ging mir auch nie schlechter, bin nicht schwach oder müde, habe nicht abgenommen usw. Nur in den letzten Tagen habe ich öfters so stärkere Hitzewallungen, fast schon kleine Schweissausbrüche, aber tagsüber, nie nachts.Im Darm fühlt es sich manchmal etwas seltsam an, drückt ab und zu oder zwickt etwas, oder generell unangenehm, aber wahrscheinlich bin ich da eh schon sehr sensibilisiert.
Jetzt soll ich demnächst zur Darmspiegelung und hab schon soooo Angst, dass ich es kaum beschreiben kann.
Der Bluttest war übrigens in Ordnung (hat man bei Darmkrebs nicht oft Eisenmangel, oder erst in späteren Stadien ?)
Und - wie aussagekräftig ist es, keinen Eisenmangel gefunden zu haben ?
Meint Ihr, die finden was ? Könnt Ihr das irgendwie beurteilen aus dem, was ich geschrieben habe ?
Ach ja, meine Grossmutter ist mit 60 an Darmkrebs gestorben, ihre beiden Schwestern hatte alle relativ jungen Jahren Krebs (zwischen 30 und 40, aber meist Brustkrebs)
ICh bin 36 und habe seit drei Jahren Stuhlveränderungen (breiig, Durchfall, auch mal normal, und mehrmals täglich (früher immer nur einmal "normal"....)
Ich gestehe, dass ich so Angst hatte vor einer eventuellen Krebsdiagnose (mein Mann hat sich vor einer Weile getrennt, ich habe eine sehr sensible Tochter von 11 Jahren usw., das hätte ich nicht auch noch verkraftet).
Nun war ich vor ein paar Tagen aber doch beim Arzt, habe regelrecht gezittert - er hat zwar ernst geschaut, als ich von den Darmproblemen berichtete, aber dann abgewunken, als ich sagte, dass es vor drei Jahren angefangen hat (kann auch vor zwei Jahren gewesen sein) und meinte, nach so langer Zeit ohne weitere Veränderungen ist da sicher nichts. Es ging mir auch nie schlechter, bin nicht schwach oder müde, habe nicht abgenommen usw. Nur in den letzten Tagen habe ich öfters so stärkere Hitzewallungen, fast schon kleine Schweissausbrüche, aber tagsüber, nie nachts.Im Darm fühlt es sich manchmal etwas seltsam an, drückt ab und zu oder zwickt etwas, oder generell unangenehm, aber wahrscheinlich bin ich da eh schon sehr sensibilisiert.
Jetzt soll ich demnächst zur Darmspiegelung und hab schon soooo Angst, dass ich es kaum beschreiben kann.
Der Bluttest war übrigens in Ordnung (hat man bei Darmkrebs nicht oft Eisenmangel, oder erst in späteren Stadien ?)
Und - wie aussagekräftig ist es, keinen Eisenmangel gefunden zu haben ?
Meint Ihr, die finden was ? Könnt Ihr das irgendwie beurteilen aus dem, was ich geschrieben habe ?
Ach ja, meine Grossmutter ist mit 60 an Darmkrebs gestorben, ihre beiden Schwestern hatte alle relativ jungen Jahren Krebs (zwischen 30 und 40, aber meist Brustkrebs)
anigal
77 postsArwed
650 postsDarmkrebs kann auch, wie es bei mir war, völlig symptomlos, auch bis zum mittleren Krebsstadium, mit bestem Blutergebnis vorhanden sein. Nur eine Darmspiegelung kann Klärung bringen!
Mit lieben Grüßen!
Arwed