bine

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Dienstag, 7. Oktober 2008 - 13:41
Hallo.Ich habe shcon mehrmals auf dieser Seite geschrieben, und habe auf meine Fragen auch immer eine Antwort bekommen die mir doch immer wieder halfen. Jetzt mußte ich mich nach einem Rektumkarzinum mit Op im Mai und August eier PET Untersuchungen unterziehen. Jetzt kam das Ergebnis dass mir aber bisher am Telefon nur zum Teil mitgeteilt wurde. Im ereich meiner Operationsnarbe hat sich Flüssigkeit gebildet.Mein Steißbein wurde verletzt und ich habe auch Entzündungen im Narbengewebe. Meine Darmwand ist auch angeklebt. Wer kann mir sagen welche Behandlung jetzt auf mich zu kommt? Ja und 20 cm nach der Operationsnarbe hat man auch noch etwas entdeckt dass in einer Rektoskopie abgeklärt werden muß. Jetzt bin ich wieder total in Angst. Wer kann mir Tipps geben?

Arwed

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Dienstag, 7. Oktober 2008 - 14:22
Hallo Bine,
mit der Rektoskopie kann man, so viel ich weis, nur 14 cm in den Darm eindringen, weil danach der Sigmabogen kommt und die Koloskopieeinrichtung starr ist und nicht um die Ecken kommt.
Ich hatte genau dieselbe PET- CT- Diagnose und dieselbe und nicht unberechtigte Angst wie du, aber man hat nichts gefunden. Man vermutet, daß es ein Kotrestchen war.
Zur OP- Narbe kann ich leider nichts sagen. Ich hatte mit Eiter zu kämpfen gehabt, dabei ist die Narbe von alleine aufgeplatzt aber inzwischen sehr gut geheilt. Bei Entzündungen müßte der CRP- Wert erhöht sein, ich vermute, daß dies auf Antibiotikabehandlung herausläuft.
Liebe Grüße!
Arwed
Gast
Dienstag, 7. Oktober 2008 - 20:33
hallöchen,
wollte nur anmerken, dass eine rektoskopie auch mit einem beweglichen schlauch gemacht wird (hatte selber eine) und dieser auch den sigmabogen passieren kann. diese starren rohre werden nur für das rektum benutzt (wenn überhaupt)! bei einer rektoskopie muss nur nicht so abgeführt werden, wie für eine kolo, sondern man bekommt nur einen einlauf.
grüsse und gute besserung an alle !!