bine
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Montag, 13. Oktober 2008 - 11:46
Wer hat Erfahrung mit einer adjuvanten Chemotherapie, und wird sie auch wirklich etwas bringen bei einem T1 G3?bin mir ziemlich unschlüssig ob ich sie machen soll. Der Chirurg sagt brauch ich nicht, der Onkologe sagt könnten wir machen da man ja bei mir jetzt 25cm nach der ersten operationsnarbe einen neuen Tumor im Darm festgestellt hat. Wer kann mir einen Rat geben
Ich würde die Therapie auf jeden Fall machen, auch wenns hart wird. Mein Mann hatte dieselbe Diagnose und ist jetzt bei der Reha. Dort hat man ihm gesagt, dass keine Anhaltspunkte für Metas irgendwo sind.
Ist eben so blöd bei der Konstellation, dass die Krebszellen über die Lymphe in den Körper gelangt sind und man keine genaue Sicherheit hat. Genau aus dem Grund wird eine solche Therapie empfohlen. liebe Grüße Conny
Mutti
45 postsich kann Conny nur beipflichten. Mein Mann wurde am 22.9.operiert mit dem Ergebnis "alles ist erfasst" worden. Dennoch hat er am in den nächsten Tagen einen Termin beim Onkologen. Es war bereits vor der Op ausgemacht, dass sich noch einmal ein vierwöchige Chemo anschließt. Sie dient auch der Sicherheit, denn man weiß nie, was sich noch so irgendwo verborgen hält. Ich wäre sehr unruhig, wenn das nun nicht stattfinden würde. Auch unser behandelnder Chirurg vertrat die Auffassung, dass es sinnvoll sei, auch letzte kleinste Krebsbestandteile damit zu vernichten. Denk noch mal in Ruhe drüber nach und laß dich von deinem Arzt beraten.
LG und alles Gute!
Kerstin
monze
16 postsmein Mann wurde im Mai operiert, RO, 1 Lymphknoten ist befallen und der Operateur hat ihm zu einer adjuvanten Chemo geraten. Der Onkologe hat uns dann sehr deutlich gemacht, daß die Entscheidung ganz alleine bei uns liegt, aber, sollten noch Restzellen da sein, ca 12 - 15 % mehr Heilungschancen da wären. Mein Mann hat sich dann zu einer oralen adjuvanten Therapie mit Xeloda entschieden. Im Moment ist er im 6. Zyklus. 2 Wochen Tabletten, 1 Woche Pause. Es folgen noch 3 Zyklen, dann ist Schluß. Nachdem die Dosis wegen der Nebenwirkungen etwas reduziert wurde, verträgt er die Chemo recht gut, der Alltag gestaltet sich fast normal.
Ich wünsche dir alles Gute,
LG Irmi
suse
32 postsich habe nach meiner Op 2006 auf anraten meines Operateurs
eine adjuvante Chemotherapie sowie eine Strahlentherapie
gemacht.Diese habe ich bis auf Heute noch bestehende kleine
Nebenerscheinungen gut überstanden und würde sie auch
immer wieder machen um die Heilung zu unterstützen.Heute bin
ich soweit das meine CT`s und Darmspiegelungen bis jetzt
negativ sind.
mfg
suse