Werner
10 posts
Freitag, 28. November 2008 - 10:11
Nach 4 Jahren ohne Metastasen wurde mir jetzt eine Lebermetastase entfernt. Die OP sei im " Gesunden" verlaufen. Zur Absicherung wurde mir eine Chemo in Tablettenform mit Xeloda empfohlen. Es sollen 9 Zyklen sein.Hat jemand Erfahrung damit , besonders was die Nebenwirkungen betreffen ? Im Voraus vielen Dank, Werner
ich habe jetzt schon 5 Jahre überlebt ohne dass Metastasen festgestellt wurden und kann deshalb zu deiner Frage aus eigener Erfahrung nichts sagen. Vom Mitlesen im Forum weiss ich aber, dass die Nebenwirkungen hauptsächlich in dem Hand- und Fußsyndrom bestehen und diese können unterschiedlich ausgeprägt sein. Wenn es zu schlimm wird mit diesen Beschwerden oder Schmerzen kann oder muß die Xeloda-Dosis reduziert werden.
Ich wünsche dir dass Therapie ihren Zweck erfüllt und nie mehr Metastasen entstehen.
Karl
Mein Vater ist im April an Darmkrebs (T4, N2) erkrankt mit sehr vielen und großen Lebermetastasen. Der Tumor wurde komplett entfernt und seit Mai bekommt er Chemo. Neben Avastin und Oxaliplatin erhält er Chemo in Tablettenform mit Xeloda. Er verträgt die Chemo recht gut, lediglich das Hand-Fuß-Syndrom ist aufgetreten. Die Metastasen haben sich um ca. 30 % reduziert und wir können sagen, daß es ihm seit ca. Juli gut geht. Jetzt hoffen wir auf weitere Erfolge.
Alles Gute für Dich.
Nicole
monze
16 postsmein Mann hat bis zum 30.11. eine adjuvante Chemo mit Xeloda durchgeführt. Obwohl es nichtt immer leicht war, würde er sich auf jeden Fall wieder für diese Therapie entscheiden. Seine Beschwerden waren und sind noch in erster Linie das Hand-Fuß-Syndrom. Die Füße und Finger wurden rauh und rissig und besonders die Füße brannten vor allem in der 2. therapie- und 3. therapiefreien Woche. Beschwerden traten auch im Intimbereich auf mit Entzündungen und offenen Stellen. Hier hat eine Zinksalbe gute Dienste geleistet, auch die Hände und Füße wurden ständig eingecremt mit einer guten Hand- und Fußsalbe. Mit Übelkeit hatte mein Mann so gut wie nie zu kämpfen. Etwa in der Mitte der Therapiezeit wurde die Dosis um ca. 20 % verringert. Danach waren die Nebenwirkungen nicht mehr so schlimm. Ich möchte noch erwähnen, daß wir in dieser Zeit den Alltag fast ganz normal gestalten konnten und sogar in Urlaub waren. Solltest du dich für diese Art der Therapie entscheiden, muß es ja nicht sein, daß du die gleichen Nebenwirkungen bekommst. Mein Mann ist übrigens im fortgeschrittenen Alter und Diabetiker.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute !
Beste Grüße Irmi
anigal
77 postsauch ich hatte während der Chemo einen Gichtanfall und habe dann nach Absprache mit dem Arzt auch Medikamente gegen Gicht genommen.(Disclofenac, etc) Ohne Medikamente kann sich die Entzündung verschlimmern. Nach dem Abfall habe ich dann meine Essgewohnheiten geändert und komme heute ohne Allopurinol aus.
Andreas
Ich habe jetzt mit dem 4. Zyklus Chemo mit Xeloda begonnen. Ich mußte die Pause zwischen dem 3. und 4. Zyklus um eine Woche verlängern. Die Hand und Fußsyndromr waren so stark, das ich große Probleme hatte. Nun wurde dieTablettenzahl von 2X7 auf 2x4 täglich reduziert.AN MEINEN hÄNDEN BEGINNT SICH DIE hAUT ZU LÖSEN .Täglich chreme ich Hände und Füße 3X mit einer Fettchreme ein. Aber es zeigt sich keine Verbesserung.
Wer hat Erfahrung mit dem selben Problem und kann mir Hinweise geben . ImVoraus besten Dank. Werner