Michele0111
26 posts
Donnerstag, 22. Januar 2009 - 20:24
Hallo
Immer und immer wieder war ich im Forum und musste feststellen, dass es meistens nur schlechte Nachrichten zu berichten gab. Nun möchte ich euch aber allen wieder ein wenig Mut machen.
Vor noch einem halben Jahr hieß es für meinen Vater "inoperabel". Während der OP das Wunder! Alles konnte raus!!! Nun war die erste PET-CT. Ich hatte wieder solche Angst und die ganzen Gefühle kamen wieder hervor, ABER man hat nichts gesehen
Ich freue mich sooooo.... Obwohl ich nicht wirklich abschalten kann, denn schon einmal konnte man 1,5 Jahre nichts sehen und plötzlich waren die Lebermetastasen da.
Ich hoffe ich konnte euch mit dieser guten Nachricht wieder Hoffnung schenken. Bitte gebt nicht auf und kämpft weiter.
Liebe Grüsse
Michèle
Immer und immer wieder war ich im Forum und musste feststellen, dass es meistens nur schlechte Nachrichten zu berichten gab. Nun möchte ich euch aber allen wieder ein wenig Mut machen.
Vor noch einem halben Jahr hieß es für meinen Vater "inoperabel". Während der OP das Wunder! Alles konnte raus!!! Nun war die erste PET-CT. Ich hatte wieder solche Angst und die ganzen Gefühle kamen wieder hervor, ABER man hat nichts gesehen

Ich hoffe ich konnte euch mit dieser guten Nachricht wieder Hoffnung schenken. Bitte gebt nicht auf und kämpft weiter.
Liebe Grüsse
Michèle
Eddi
42 postsdanke für die gute Nachricht und den dauerhaft wichtigen Hinweis, immer zu kämpfen und niemals aufzugeben!
War vor der OP bei Deinem Vater nicht klar, ob vollständig die Metas entfernt werden könnten?
Oder war eine Kombinationsbehandlung angedacht, z.B. OP und LITT-Methode?
Für eine Nachricht von Dir wäre ich sehr dankbar.
Bei meiner Lebensgefährtin wird aktuell alles unternommen, um eine Operabilität der Leber zu erzielen, mittels Chemo-/Antikörpertherapie, Hypterthermie (!) und die Alternativmedizin (sehr umfassend), einhergehend auch mit den Heilkräutern von Maria Treben, wovon ich mir persönlich sehr viel verspreche.
Danke Michéle und weiter viel Mut und Kraft für Deinen Vater!
Eddi
Michele0111
26 postsAls man die Metastasen entdeckte war bereits "klar", dass die Eine operativ nicht entfernt werden könne. Man bestrebte dann, die Metas so klein wie möglich zu bekommen. Zwei sollten entfernt werden und die Dritte verbrannt. Ich gehe mal davon aus, dass dies durch die LITT-Methode geschehen wäre. (Obwohl nur 3 Metastasen vorhanden waren, musste recht viel Leber entfernt werden)
Während der OP bemerkten die Ärzte aber, dass die dritte Metastase wohl doch mitentfernt werden könne :). Wir hatten davon nichts mitbekommen. Wir waren nur sehr nervös, da die OP eine Stunde länger ging.
Neben Chemo und Antikörper haben wir noch sehr an die Misteltherapie geglaubt, welche er auch jetzt noch nimmt.
Deiner Lebensgefährtin alles Gute und viel Kraft.
Liebe Grüße Michèle
Eddi
42 postsdanke für Deine Nachrichten und die lieben Wünsche.
Vielleicht noch ein weiterer Tipp für Euch (neben der wichtigen Misteltherapie):
Die Kräuterkunde nach Maria Treben (Kräuter aus dem Garten Gottes - über Amazon für ca. 15,00 Euro erhältlich) halten wir für besonders wichtig.
Ringelblumentee mit Schwedenbitter, Zinnkräuterwickel u.a.
Auch bei schweren Erkrankungen ist die Kräuterkunde wohl besonders indiziert. In dem Buch kannst Du unter Leber sowie Darm nachschlagen. Es findet sich viel Nützliches.
Heilerfolge bei schweren Erkrankungen wie Krebs werden von Maria Treben in dem Buch widergegeben.
Viel Mut, Freude und Kraft wünsche ich Euch alle Zeit
Eddi