sprudelsuse

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Mittwoch, 12. November 2008 - 21:43
Hallo Miteinander, habe in letzter Zeit nur mal kurz reingeschaut, da es mich riesig genervt hat mit den Spams. Wollte mal wieder einen kurzen Zwischenstand geben, nachdem man meiner Mama ja im August nur noch 4 Monate Überlebenszeit gegeben hat.Wie Ihr Euch denken könnt, lebt man in einer Art Glocke und hofft, dass Mama nicht zum Liegen kommt, sondern weitermacht. Wie leider im gelöschten Beitrag beschrieben, bekommt meine Ma zusätzlich zur 6 Wöchigen Chemo von ihrem Heilpraktiker so ein Pulver, was sie 3x täglich einnimmmt. Ich habe ihr dann noch die bitteren Aprikosenkerne besorgt (da nimmt sie 4 am Tag, enthalten Vitamin B17)Soll Krebshemmend wirken.Natürlich auch in Absprache.Nach ihrer ersten neuen Chemo lag sie ja komplett eine Woche um, nach der letzten hat sie sich schneller erholt, ist aber nach wie vor schwach. Die Haare wachsen wieder und Appetit hat Mama auch wieder. Der Heilpraktiker meint, dass auch das Wachstum der Haare mit dem Arbeiten der Leber zusammenhängt.Vielleicht hat sie ja doch eine Chance, nachdem die Ärzte Mama aufgegeben haben.Ich kann Ludwig (ich glaube er wars) auch nur zustimmen. Versucht auf jeden Fall die Erkrankung homöophatisch zu begleiten. Das mildert die Nebenwirkungen unheimlich ab. Wir praktizieren es seit Oktober 06 und sind zufrieden.Sei es Misteltherapie und andere Globuli.Nun gut, das sind nur unsere Erfahrungswerte und jeder muss selber sehen, ob er es annehmen möchte oder nicht.
Am Freitag werde ich meine Eltern wieder sehen und freue mich schon darauf.Euch allen einen schönen Abend.
L.G. sprudelsuse

landtechniker

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Donnerstag, 13. November 2008 - 07:47
Hallo Sprudelsuse,
ja, ich war´s. Ihrer Mama viel Glück. Ich möchte in Kürze mal das Thema "Alternative Methoden" gesondert aufmachen, in der Hoffnung, vielen Betroffenen eine Alternative zu geben. Das Problem ist, dass in der Homöopathie Medikamente sehr individuell wirken. Man kann also nicht irgendein Heilmittel pauschal empfehlen - was dem/der Einen hilft, ist beim Anderen vielleicht falsch.
L.G. Ludwig

sprudelsuse

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Donnerstag, 13. November 2008 - 17:04
Hallo Ludwig,
das ist eine gute Idee. Wobei viel falsch machen kann man ja nicht, es wirkt halt nur eben nicht. Man sollte schon einen erfahrenen Ansprechpartner haben. Und ganz ohne Schulmedizin geht es in diesem Forum gar nicht. Es ist aber eine tolle Alternative.
L.G. sprudelsuse

landtechniker

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Donnerstag, 13. November 2008 - 21:23
Hallo Sprudelsuse,
das mit dem "nicht viel falschmachen" sehe ich nicht so. Gerade bei höheren Potenzen habe ich zum Teil heftige Nebenwirkungen erlebt. Die sind zwar - anders als bei manchen pharmazeutischen Medikamenten - nicht direkt gesundheitsschädlich, beeinträchtigen aber das Wohlbefinden ganz erheblich. Auf der anderen Seite haben nicht zuletzt diese unerwarteten Nebenwirkungen mich davon überzeugt, dass Homöoopathie tatsächlich wirkt. Aber mehr dann in Kürze.
L.G. Ludwig

yaccomo grae

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Freitag, 14. November 2008 - 15:04
hallo Sprudelsuse, auch ich wünsche Deiner Mama weiterhin alles Gute. Ich mache auch nebenbei natürliche "Heilungsversuche" und denke man sollte es auf jeden Fall probieren. Ich bekomme Misteltherapie und halte mich vor allem bei der Ernährung streng an krebshemmende Lenbensmittel lt. Büchern:" Anti Krebs Buch" und "Krebszellen mögen keine Himbeeren". Auch mich würde es interessieren hier im Forum über Erfahrungen anderer mit alternativen Heilmethoden zu hören! Liebe Grüße von Yaccomo

sprudelsuse

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Sonntag, 16. November 2008 - 19:11
Hallo Ludwig,
das mit den "Nebenwirkungen" ist schon richtig. Und meistens tritt ja auch eine Erstverschlimmerung der Symptome ein. Das ist schon ein Zeichen, dass es wirkt. Ich bin heute von meinen Eltern gekommen.Meiner Mama gehts nicht so gut. Sie ist unheimlich schwach. Wir hoffen natürlich das es auch die sog. Erstverschlimmerungsphase ist. Anfang Dez. muss sie wieder zur Chemo. Hoffentlich hat sie bis dahin genug Kraft geschöpft. Papa will morgen mal Sondennahrung kaufen, denn Mama hat kaum Appetit. Das kann sie dann über den Tag trinken. Wir geben die Hoffnung nicht auf.
L.G. sprudelsuse