olli
7 posts
Dienstag, 23. Juni 2009 - 14:59
Hallo,
mein Vater überlegt nun doch noch,ob er sich Das Stoma zurücklegen lassen soll, oder nicht. Die Ärzte meinen unbedingt, wegen der Lebensqualität und es wäre auch unbedenklich,da der Tumorfaktor bei 5,2 liegt. Drei Wochen nach der Op ist dann wieder Chemo geplant.
Was haltet ihr davon? Ist so eine Op wirklich so einfach?
Hat jemand Erfahrungen gemacht? Schreibt bitte bald, der Op-Termin ist schon am Donnerstag.
Vielen Dank
Silke
mein Vater überlegt nun doch noch,ob er sich Das Stoma zurücklegen lassen soll, oder nicht. Die Ärzte meinen unbedingt, wegen der Lebensqualität und es wäre auch unbedenklich,da der Tumorfaktor bei 5,2 liegt. Drei Wochen nach der Op ist dann wieder Chemo geplant.
Was haltet ihr davon? Ist so eine Op wirklich so einfach?
Hat jemand Erfahrungen gemacht? Schreibt bitte bald, der Op-Termin ist schon am Donnerstag.
Vielen Dank
Silke
landtechniker
578 postswenn du auch ältere Beiträge gelesen hast, wirst du feststellen, dass Chemotherapie immer wieder zu heftigen Darmproblemen und Schmerzen im Anusbereich führt. Zudem bedeutet Chemotherapie auch eine Zellteilungs- und damit eine Heilungshemmung. Ich habe keine Rückverlegung mitgemacht, aber mein gesunder Menschenverstand stellt aufgrund der anderen Erfahrungen alle Ampeln auf rot. Also erst Chemo fertig machen, dann Rückverlegung. Die Ärzte machen sich keine Vorstellung davon, dass mit heftigen Schmerzen bei jedem Stuhlgang auch keinerlei Lebensqualität gegeben ist (ich bin während der Chemo teilweise 30mal am Tag gerannt, da habe ich mir öfters ein Stoma gewünscht!).
Viele Grüße Ludwig
olli
7 postsich habe meine Frage gleich nochmal gestellt.
Liebe Grüße
Silke
olli
7 postsmein Vater muss, wenn ich ihn richtig verstanden habe, immer Chemo bekommen. Die Frage ist "nur",bringt es ein Plus an Lebensqualität,kann man solange mit der Chemo aussetzen und ist die Heilung so,dass man wirklich nach 3 Wochen mit der Chemo weitermachen kann.
Liebe Grüße Silke
olli
7 postsich denke ich weiß jetzt was ihr meint. Ich habe mir die älteren Beiträge durchgelesen. Ich persönlich würde es besser finden, wenn er die OP erstmal lässt.Das dachte er bis heute mittag auch. Da rief dann der Onkologe an und meinte, er solle sich doch lieber operieren lassen. ich hoffe ich wiederhole mich nicht.Ich bin mittlerweile in 3 Krebsforen (auch in dem Stoma-forum, danke) und blicke kaum noch durch.
Ich hoffe ich rate meinem Vater das Richtige.
Vielen Dank Silke
Mutti
45 postsim Zusammenhang mit der Erkrankung meines Mannes habe ich mich in mehreren Foren informiert. Dabei bin ich immer wieder auf die Symptome gestoßen, die ich bei meinem Mann nach der Rückverlegung jetzt auch erlebe. Nämlich stundenlanges rennen zur Toilette und innerliches brennen. Dabei hat er aber "nur" im Sommer des vergangenen Jahres vor der OP eine sechswöchig Bestrahlung sowie zweimal eine Woche Chemo gehabt. Nach der OP und auch nach der Rückverlegung gab es keine Chemo. Und wenn ich ihn jetzt so erlebe, bin auch auch heilfroh darüber. Sowieso schon die Rennerei und dann zusätzlich noch Chemo? Da gilt es gut abzuwägen. Ich wünsche euch die richtige Entscheidung und alles Gute!
Nette Grüße Kerstin
Also laßt Euch gut beraten und endscheidet Euch dann. Ich wünsche Euch so und so viel Erfolg und Glück.
Werner
bonito
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