disabled_name
64 posts
Dienstag, 23. Juni 2009 - 15:07
Hallo
ich hätte da auch noch mal eine Frage,Die Darm OP bei meiner Mum ist gut Verlaufen.
Ab Freitag bekommt sie wegen der Lebermetastasen Chemo.
Erst Kalzium u.Folsäure,dann 5 FU Zuteilung und Oxaliplatin.
Leider war ich bei dem Onkologen Gespräch verhindert,meine Frage verstehe ich das richtig das man da versucht die mehreren Metastasen zu einer zu machen?Dann erzählt Mum sie hat dann eine Pumpe und einen Gürtel um das ganze geht über 3 Tage und 6 Zyklen sind angesetzt.
Das was ich versuche hir zu Beschreiben hat das schon jemand gehabt? LG Peti
ich hätte da auch noch mal eine Frage,Die Darm OP bei meiner Mum ist gut Verlaufen.
Ab Freitag bekommt sie wegen der Lebermetastasen Chemo.
Erst Kalzium u.Folsäure,dann 5 FU Zuteilung und Oxaliplatin.
Leider war ich bei dem Onkologen Gespräch verhindert,meine Frage verstehe ich das richtig das man da versucht die mehreren Metastasen zu einer zu machen?Dann erzählt Mum sie hat dann eine Pumpe und einen Gürtel um das ganze geht über 3 Tage und 6 Zyklen sind angesetzt.
Das was ich versuche hir zu Beschreiben hat das schon jemand gehabt? LG Peti
landtechniker
578 postsmehrere Metastasen zu einer zu machen, kann ich mir kaum vorstellen, sie sollte das gehen? Also eigentlich soll eine Chemo die Metastasen verkleinern. Vielleicht ist das Ziel, dass am Ende nur eine übrig bleibt, die man dann operieren kann.
So eine Pumpe (über 48 Stunden) hatte ich auch. Der Bauchgurt nimmt die Flasche auf, über den Port (hat deine Mutter so einen?) läuft das Medikament langsam in den Körper. Vorher gibt es in der Regel eine Vorabinfusion und einen Teil des Medikamentes als Bolus (in einem Stück).
Mit der Pumpe ist man nur wenig gehandicapt, evtl. stört sie nachts etwas. Nach dem Duschen bzw. Baden muss man ggf. die Pflaster tauschen (das geht mit ein wenig Übung ganz gut).
Gruß Ludwig
Ich wünsche alles Gute
disabled_name
64 postsdanke schön ihr beiden,jetzt habe ich wenigstens eine Vorstellung wegen der Pumpe.
Also ja meine Mum hat einen Port links,weil rechts der Herzschrittmacher sitzt.
Am Donnerstag bin ich wieder bei meiner Mum und hoffe auf ein gemeisames Gespräch mit den Onkologen.
Da meine Mum jetzt Witwe ist und allein lebt soll sie das erste mal bei der Chemo noch im Krankenhaus bleiben.
Darf ich euch Fragen wie war es bei euch?Habt ihr das mit der Chemo(Pumpe)zu Hause machen können? LG Peti
landtechniker
578 postsja, ich war die ganze Zeit zu Hause. Der Ablauf war:
Blutabnahme (Labor), Wiegen im KH, Nach Festlegung der Dosierung und Herrichten der Medikamente Anstechen des Portes, ca. 2 Stunden Infusion und Boli, anschließend Anlegen der Pumpe und dann nach Hause. Zu Hause gab es kaum Einschränkungen (ausser, dass es mir wegen der Chemo bescheiden ging). Nach ca. 48 Stunden (wenn die Flasche leer war) wieder ins KH, Pumpe abnehmen, Port spülen und Nadel ziehen (ca. 5 Minuten), wieder ab nach Hause. Theoretisch kann das Abnehmen und Port spülen auch der Hausarzt machen. Die wollen meist aber nicht, weil das Zeug als Giftmüll entsorgt werden muss.
Gruß Ludwig
disabled_name
64 postsIch selbst habe keinen ich werde alle 4 Wochen gepiesackt [smiley:mad] LG Peti
hans
3 postsIch persönlich habe seit 2004 einen port.
Gruß
Hans
das kann auch zu Hause gemacht werden und ich habe bei meiner Mama die Pumpe auch selbst abgemacht. Das können die Dir in der Onkologie zeigen, ist gar nicht so schwer.Dadurch mußten wir nur einmal hin und sind mit der Pumpe nach Hause und in der nächsten Woche haben wir die Pumpe dann abgegeben und die neue bekommen. Es gibt so Taschen die man sich um den Bauch macht oder auch welche die man sich um den Hals hängt, finde die für den Bauch besser und auch unsichtbarer, da kann man den Pulli drüber machen.
LG
Arwed
650 postsinzwischen gibt es einen neuen Port. Der Medikamentendurchsatz ist bei diesen so groß, daß auch Kontrastflüssigkeiten für PET-, Computer-CT und MRT über diesen Port durchgeführt werden kann. So braucht man keine Venen mehr anzustechen.
Liebe Grüße!
Arwed
disabled_name
64 posts