MichEngel
48 posts
Donnerstag, 25. Juni 2009 - 08:34
Hallo!
Meine Chemo (seit Januar) ist jetzt seit letzter Woche beendet und ich habe nächsten Mittwoch ein Gespräch mit meiner Ärztin.
Was hab ich jetzt noch alles zu erwarten? Ist es realistisch am 01.08.09 wieder in den Bürojob einzusteigen?
Der Tumor wurde bei mir komplett entfernt (keine Metas.)und die adj. Chemo mit Oxaliplatin verlief gut.
Viele Grüße
Michael
Meine Chemo (seit Januar) ist jetzt seit letzter Woche beendet und ich habe nächsten Mittwoch ein Gespräch mit meiner Ärztin.
Was hab ich jetzt noch alles zu erwarten? Ist es realistisch am 01.08.09 wieder in den Bürojob einzusteigen?
Der Tumor wurde bei mir komplett entfernt (keine Metas.)und die adj. Chemo mit Oxaliplatin verlief gut.
Viele Grüße
Michael
Arwed
650 postsfalls Du keine Beschwerden hast und der Arzt Dich für arbeitsfähig erklärt, steht einer Arbeitsaufnahme nichts entgegen. Ggf. werden noch Nachsorgungen mit regelmäßigen Kontrollen mit verlängerten Intervallen vorgesehen.
Viele Grüße!
Arwed
landtechniker
578 postsich kann mich Arwed nur anschließen. Ein Tipp aus eigener Erfahrung: Übernimm dich am Anfang nicht. Vereinbare mit deinem Chef, dass du notfalls eine kurze Auszeit nehmen kannst. Mach gerade am Anfang nur so viel, dass du dich immer wohlfühlst. Dann geht es meiner Erfahrung nach am schnellsten mit dem Wiedereinstieg.
Gruß und viel Erfolg Ludwig
MichEngel
48 postsIch werde sicher erstmal langsam anfangen, klar.
habe ja zum Glück auch Gleitzeit... aber die
Rückkehr zu meinen Kolleginnen und Kollegen wird mir
auch gut tun
Beschwerden habe ich eigentlich seit der OP sogar verloren, denn vorher hatte ich städnige Schmerzen und Durchfälle... dies ist alles mit der Entfernung des Tumors weg!
Aber eins noch: Seit 2 Tagen habe ich ein komisches Kribbeln an den Füßen, dies aber nur wenn ich mit dem Kopf nach vorne nicke... kommt das auch von der Chemo?
Gruß
Michael
Arwed
650 postsdas komische Kribbeln an den Füßen hatte ich auch. Als ich mich dann aus Unwissenheit gekratzt hatten, hatte ich anschließend viele kleine Wunden entdeckt. Das dauert etwa 1 Woche und ist dann weg. Das ist wohl eine Nachwirkung der Chemo, wenn keine weiteren mehr erfolgen. Auch sind inzwischen die Harnwege und - Blase auch in Ordnung. Beim Darm dauert es noch ein bischen.
Viele Grüße!
Arwed
disabled_name
64 postsich kann da auch nur zu stimmen das Kribbeln ist von der Chemo und verschwindet eigentlich wieder so wie es gekommen ist.
Ich finde es sehr schön zu Lesen wenn es wieder so Positiv aufwärts geht,alles Gute für Dich LG Peti
MichEngel
48 postsIch freu mich jetzt erstmal auf meinen "Urlaub" und dann wieder auf meine Kolleginnen und Kollegen. Mir wurde zwar im März gekündigt, aber alle haben sich dafür eingesetzt, dass ich wieder eingestellt werde und so kann ich meinen alten Platz wieder haben
suse
32 postsich fühlte mich auch als könnte ich wieder kleine Bäume ausreißen,habe auf die Reha verzichtet,eine Eingliederung mit meinem Arzt und Chef besprochen und durchgezogen ,aber dann
durch die sofortige Belastung kommt erst einmal ein Rückschlag.
Also übernimm dich nicht was das Kribbel betrifft das habe ich heute noch Chemo Ende war bei mir Januar 2007.
mfg
ritschi
72 postsmöchte Dir alles erdenklich Gute wünschen.
Warum wurde Dir aber gekündigt? War die Kündigung nicht mit dem bestehenden Recht im Einklang oder wurdest Du aus einem anderen Grund wieder eingestellt. Ich stelle es mir ziemlich schwierig vor, wenn ich in einem solchen Unternehmen weiter arbeiten sollte. Da ist doch der nächste Rauswurf schon vorprogrammiert. Ich würde an Deiner Stelle erst mal alle rechtlich möglichen Schritte abklären, bevor ich mich da wieder reinstürzen würde.
Vielleicht sehe ich das auch etwas zu skeptisch.
Viele Grüße und Daumendrücken
Ritschi
MichEngel
48 postsDer Vertrag lief übrigens über eine Zeitarbeitsfirma und diese hatte mir gekündigt... jetzt möchte mich eben das Unternehmen (groß) zurück... mit großen Chancen auf schnelle Übernahme!
Gruß
Michael
MichEngel
48 postsIch werde auch auf die Reha verzichten, aber bleibe ja erstmal bis August zuhause.
Mein Arbeitsplatz (Büro) bietet mir auch die Möglichkeiten
die Belastung gering zu halten (Gleitzeit etc.) und alle Kollegen werden mich unterstützen!
Gruß
Michael
ritschi
72 postsdann sieht das alles schon besser aus. Ich wünsche Dir, dass die Übernahme schnell geht.
Hast Du schon einen Behindertenausweis ? Mit so einem guten Stück kann man nicht so leicht gekündigt werden.
Viele Grüße
Ritschi
MichEngel
48 postsMichEngel
48 postsAber noch eine Frage:
Durch den Schwerbehindertenausweis (GdB 80) hab ich doch mehr Urlaub im Jahr... steht der mir dieses Jahr komplett zu, oder nur anteilig wenn ich im August wieder anfange zu arbeiten?
Viele Grüße
Michael
landtechniker
578 postsunabhängig davon, was dir rechtlich zusteht, solltest du alles daran setzen, v.a. deinen Arbeitgeber jetzt nicht unnötig zu verärgern. Dein AG hat dich wieder eingestellt, ich würde lieber auf einen Tag Urlaub verzichten, als einen erneuten Rausschmiss wegen irgendeines Grundes (und der findet sich notfalls immer) zu riskieren.
Gruß Ludwig
ritschi
72 postsda Du in einem großen Unternehmen arbeitest, wissen die in der Lohnbuchhaltung wie die Sache mit dem Urlaub zu handhaben ist. Ich hatte in meiner Zeit als Lohnbuchhalter einmal den Fall und habe dem Mitarbeiter die 5zusätzlichen Tage dann anteilig gegeben. Er hat sich nicht beschwert. Ich denke, dass dies so richtig ist.
Ich will aber dem Ludwig recht geben, dass Du in diesem Jahr nicht alles verlangen sollst. Bist wohl auch noch in der Probezeit, da kann ohne Angabe der Gründe gekündigt werden. Also überspanne den Bogen nicht und freu Dich, dass Du gesundheitlich wieder gut dran bist.
Viele Grüße und viel Spaß bei der Arbeit
Ritschi
MichEngel
48 postsMir ging es allerdings nicht darum irgendwas vom AG zu wollen, ich wollte mich nur informieren wie das mit dem Urlaub allgemein ist.
Ausserdem stellt sich wahrscheinlich das Problem garnicht, da ich wohl meine Stelle doch nicht zurück bekomme
MichEngel
48 postsAlso das mit meiner Stelle hat sich noch nicht geklärt, aber ich sehe das etwas lockerer... klar wäre es schön, aber die Gesundheit ist erstmal wichtiger
Das Kribbeln in Händen und Füßen wird die letzte Zeit sogar noch stärker und an den Unterschenkeln juckt es ohne Ende.
Ich weiss, vieles ist Panikmache, aber hat sich jemand von Euch mal mit dem Thema Schweinegrippe befasst? Ist die für "uns" schlimmer und sollte man an eine Impfung denken?
Viele Grüße aus dem sonnigen Kassel
Michael
disabled_name
64 postseinen Impfstoff soll es ab Herbst geben und ob Chronisch Krank oder Gesund würde ich mich Impfen lassen.
Durch das geschwächte Immunsystem durch Chemo und div. anderer Medis ist die ganze Abwehr im Körper sowieso schon geschwächt. LG Peti
landtechniker
578 postssowohl mein Heilpraktiker als auch mein Hausarzt haben während der Chemo dringend von irgendwelchen Impfungen abgeraten. Also bitte Finger weg. Impfung bedeutet, dass (ein zwar abgeschwächter) Erreger in den Körper eingebracht wird. Bei geschwächtem Immunsystem kann das ernsthafte Komplikationen haben. Es gilt einfach, Vorsicht walten zu lassen.
Im Übrigen hatte ein Bekannter vor wenigen Wochen die Schweinegrippe aus Kanada mitgebracht. Seine Frau und Kinder hatten keinerlei Symptome, obwohl sie eine Woche mit ihm in Quarantäne waren. Also keine Panik.
Viele Grüße Landtechniker
MichEngel
48 postsNachdem meine Wiedereinstellung nicht geklappt hat (die freigewordene Stelle wird nichtmehr besetzt), erhole ich mich weiter.
Leider habe ich jetzt doch zwei drei kleine Probleme wie z.B. kaum Gefühl in den Fingern und den Füßen, sowie z.B. Stuhlprobleme (mal schl. Durchfall, mal normal)... ist das normal dass diese Beschwerden erst nach der Chemo schlimmer werden?
Viele Grüße!
MichEngel
landtechniker
578 postsob das "normal" ist, weiß ich nicht, aber mich überrascht nichts mehr. Also wiederhole ich nochmal: eine komplette Stuhldiagnostik ist die einzige Chance, deinen Darm wieder in Ordnung zu bringen. Überzeuge deinen Hausarzt davon, schließlich muss er nicht leiden. Und er soll auf sein Laborbudget pfeifen.
Gruß
Landtechniker
MichEngel
48 postsViele Grüße
MichEngel
landtechniker
578 postsmich überrascht nicht, dass du mit deinen Darmproblemen relativ alleine stehst. Wenn man mit den Ärzten spricht, sind die meist ratlos und meinen, das müsse sich von selber geben. Kaum jemand mit funktionierendem Verdauungssystem kann sich vorstellen, welch massive Einschränkung der Lebensqualiät es bedeutet, wenn man dauernd zur Toilette muss. Meist kommen ja noch Schmerzen hinzu.
Wie ich schon mehrfach geschrieben habe: Durch Medikamente während und nach der Operation und vor allem durch die Chemotherapie wird das Verdauungssystem massiv gestört. Anders als bei "einfacher Darmgrippe" dauert es dann oft sehr lange, bis die Darmflora wieder aufgebaut ist. Und dafür fehlt vielen Ärzten bis heute das Gefühl und die entsprechende Behandlungsstrategie. Die Aussage "das dauert seine Zeit" ist zwar grundsätzlich nicht falsch, mit entsprechender Behandlung kann man den Aufbau aber massiv unterstützen.
Alles Gute dabei Landtechniker
MichEngel
48 postsGruß
MichEngel
Brandung
52 postsnach völlig überraschendem Kolonkarzinom-Befund bei meinem Mann (45 Jahre) vor 3 Wochen, OP der rechten Flexur (Histologie: Stadium IIIC), in Folge Darmriss (keine Anastomoseinsuffizienz lt. Ärzten) mit Bauchfellentzündung sowie 3 weiteren OPs binnen einer Woche hat mein Mann nach 11 Tagen Intensivstation und nunmehr 3 Tagen Normalstation jetzt immer noch massive Durchfälle (8-10x täglich völlig wässrig-galliger Stuhl).
Die Ärzte agieren genau, wie von Dir beschrieben (wird "sich von selber geben", "das dauert seine Zeit"). Du schriebst von "entsprechender Behandlung [..., mit der] man den Aufbau [der Darmflora] aber massiv unterstützen [kann]." Wärst Du so freundlich, mir zu erklären, was Du damit meinst?
Mein Mann hat die Chemo noch vor sich, eine schlechte Prognose und derzeit noch alles, nur keine Zuversicht, er ist noch völlig fasssungslos ob des Befundes und des bisherigen Verlaufs (und ich manchmal leider auch) - ich muss dringend für "Aufbau" sorgen. Wäre dankbar für Tipps zum Aufbau der Darmflora (Appetit ist gleich null).
Herzlich,
Brandung
Maryandanny
8 postses würde mich sehr interessieren wie es Dir inzwischen geht. Du hast die Chemo ja schon vor längerer Zeit beendet, bei mir ist das jetzt 5 Wochen her. Leider habe ich extrem starkes Kribbeln an Händen und Füssen, abends tun mir die Füße (Fusssohlen) beim gehen oft richtig weh. Wie hat sich das bei Dir entwickelt, bitte bitte antworte doch auf diese Mail, ich habe übrigens auch Dickdarmkrebs gehabt und Oxiplatin erhalten.
Alles Gute für Dich
Marianne
landtechniker
578 postsich mache dazu einen neuen Thread auf, hier passt es nicht mehr wirklich.
Gruß Landtechniker
MichEngel
48 postsich habe das von Dir beschrieben Kribbeln ebenfalls noch... dies hat sich nach der Chemo sogar etwas verstärkt. Ausserdem hab ich noch oft Probleme mit dem Darm und den Toilettengängen.
Ansonsten seh ich aber jetzt wieder alles positiver als noch nach der Diagnose im November
Viele Grüße!
Michael
Maryandanny
8 postsdanke für die Info. Ja das Kribbeln hat sich bei mir nach der Chemo auch verstärkt sogar ziemlich heftig, aber man gibt die Hoffnung ja nicht auf. Ich freue mich für Dich dass Du alles viel positiver sehen kannst dann wird auch alles gut, mach so weiter
Lieben Gruß Marianne
Paula
9 postshast du während deiner Chemo homöopathische Mittel eingenommen? Machst du jetzt weitere Therapien oder wartest du die Nachuntersuchungen ab?
Es ist schön zu hören, dass du positiv in die Zukunft schaust. Ich bin vor 3 Wochen operiert worden (habe die gleiche Diagnose) und bin total verunsichert und habe Angst. Mein Onkologe hat gesagt, dass mit meiner Diagnose + Chemo sich die Heilungschancen von 80 auf 90 % erhöhen sollen. Im Internet (Wikipedia) findet man z.B. Heilungschancen von nur 30 %, andere wiederrum liegen bei 50%. Diese blöden Statistiken beunruhigen mich total. Auf der einen Seite bin ich froh, dass der Tumor draußen ist und mein Operateur hat mir auch gut Heilungschancen vorhergesagt, aber im Internet findet man nur niederschmetternde Diagnosen.
So, ich wollte mich nur mal bei jemanden ausheulen, der die gleiche Diagnose hat und die Chemo hinter sich hat.
Liebe Grüße und bleib uns bitte hier mit deiner positiven Einstellung erhalten
Paula
MichEngel
48 postskein Problem... heul Dich ruhig aus, dafür sind wir ja alle da!
Ich habe bislang keine anderen Mittel genommen, werde mich aber mal etwas informieren. Ansonsten darf man sich nicht durch das Internet verrückt machen lassen, denn meist wird sowieso nur über negative Fälle berichtet und die belasten einen dann gerade kurz nach der Diagnose sehr.
Ich muss gestehen ich habe mich auch sehr damit beschäftigt, doch dadurch wurden die Sorgen größer... deshalb versuche ich jetzt mich in einem gesunden Maß mit unserer Krankheit zu beschäftigen.
Viele liebe Grüße!
Michael
conny
78 postsWollte auch mal was positives zum Thema beisteuern und versuchen, Dich ein bischen aufzubauen.
Ich bin Ehefrau eines im November 07 operierten Krebspatienten. Bin auch schon seit 2008 im Forum, habe mich in letzter Zeit nicht mehr so aktiv beteiligt, da es nichts dramatisch Bewegendes zu berichten gab.
Also, mein Mann hatte ungefähr dieselbe Diagnose, die OP mit künstlichem Darmausgang und hatte bis Mitte 2008 adjuvante Chemo gemacht. Er hatte noch ne ganze Zeit mit Depressionen zu tun. Anfang dezember 08 war die Darmrückverlegung mit anschliessenden starken Toilettenproblemen, die sich aber auch einigermaßen gelegt haben, d.h. er muß zwar auch noch bis zu 10 mal am Tag, aber er kann es steuern und kontrollieren, was vorher manchmal nicht ging.
Seit Mitte April ist er wieder arbeiten. Erst stundenweise und jetzt nach seinem Urlaub ganztags. Er fühlt sich sau wohl und gestern war er zu einer Ultraschalluntersuchung, die ohne Befund war.
Anfangs nach der Diagnose hatte ich genau dieselben Probleme mit den Statistiken wie Du, aber das hat sich sehr schnell gelegt. Baue einfach Vertrauen zum behandelnden Arzt auf, dann klappt das schon. Und suche Dir viel Unterstützung hier im Forum. Das hilft unheimlich.
In diesem Sinne auch an die anderen: Kopf hoch, und weiter kämpfen.
Liebe Grüße Conny
Arwed
650 postsStastistik bezieht sich grundsätzlich auf die Vergangenheit. Da gibt es Zahlen ab 1995 usw., die grundsätzlich nicht die neuesten OP- Techniken und Chemos widerspiegeln können. Daher die unterschiedlichen Angaben. Ich kann diese also nur als historisch niedrig betrachten.
Liebe Grüße Arwed!
Paula
9 postsvielen Dank für eure aufmunternden Worte. Es tut echt gut mit Betroffenen zu sprechen. Mein Operateur und mein Onkologe haben zu mir gesagt, dass die Heilungschancen in meinem Fall - mit Chemo - gut wären, auch mein Hausarzt hat mir das gleiche gesagt. Ich werde jetzt Vertrauen zu meinen Ärzten haben, zudem mache ich eine Gesprächstherapie und gehe zu einer Unterstützungsgruppe, bei der viele Betroffene sich austauschen.
Es ist einfach die Angst vor der Endlichkeit des Lebens. Plötzlich wird es einem so bewusst. Damit erst einmal umzugehen ist schwierig und meine Familie ist auch völlig hilflos. Aber ich werde stark sein für meinen Sohn!!!
In ein paar Tagen fange ich die Chemo an. Könnt ihr mir Tipps geben, was man zu sich nehmen soll, damit die Nebenwirkungen nicht so heftig werden. Ein halbes Jahr... Das finde ich echt lang. Ist das in unserem Fall normal?
Mein Onkologe wollte mich in der pettac 8 STudie aufnehmen (Antikörper). Was haltet ihr davon? Hat jemand schon einmal daran teilgenommen?
Liebe Grüße
Paula
MichEngel
48 postsgenau ... stark sein, Dein Sohn braucht Dich! Das halbe Jahr ging bei mir recht schnell vorbei... und wenn ich dran denke, jetzt ist die Chemo schon wieder seit mitte Juni vorbei... die zeit vergeht.
Allen einen schönen Sonntag!
Viele Grüße
Michael
landtechniker
578 postsich habe ja schon öfter geschrieben, dass ich auf Homöopathie setze. Mein Heilpraktiker hat mir vorab zur Stärkung der Leber "Taraxacum complex" 3 x 5 Tr. und zu Nierenstärkung "Solidago virgaurea" 3 x 5 Gl empfohlen. Weitere Präparate müssen individuell abgeklärt werden.
Sehr geholfen hat mir persönlich auch der Gang in die (eigene) Sauna bzw. Wärmekabine (ich habe die Sauna bei einem Freund ausprobiert und mir dann eine Kombikabine zugelegt). Durch die Haut kann man das Gift sehr effektiv ausschwitzen. Das baut psychisch sehr auf. Gleichzeitig wird die Körpertemperatur angehoben und das Immunsystem etwas auf Trab gebracht. Wenn du also die Möglichkeit hast, z.B. bei Freunden oder Bekannten, probiere es einfach aus.
Viel Erfolg bei der Chemo Landtechniker