mausi

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Samstag, 21. November 2009 - 13:59
Ich bin Bluthochdruckpatient und habe Probleme mit den Abführmitteln für die Darmreinigung. Mein Blutdruck schiesst nach der Einnahme sehr schnell in die Höhe 185/110.
Warum weiss ich nicht. Musste die Massnahme abbrechen, da mir schwindelig wurde und den Termin absagen. Kann mir jemand Tipps geben, wie ich es anstellen soll, den Darm ohne Probleme zu reinigen ? Habe 2 Tbl Laxoberal und Moviprep bekommen. Vielleicht gibt es für "Problemkinder" wie mich irgendeine Lösung. Bin schon ganz verzweifelt.
LG
Gast
Samstag, 21. November 2009 - 18:13
Hallo Mausi,
"Problemkinder" müssen, wenn es nicht anders geht, sich für die gesamte Prozedur ins Krankenhaus einweisen lassen. Dann findet auch die Vorbereitung, die Darmreinigung unter ärztlicher Betreuung statt.
LG

landtechniker

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Samstag, 21. November 2009 - 18:51
Hey Mausi,
mal wieder ein Tipp aus der Homöopathie-Ecke, wenn auch nur ein laienhafter: Ich senke meinen Blutdruck - wenn er denn mal wieder hochschießt - mit "Homviotensin" (2-1-1). Wirkt bei mir ganz gut, aber wenn du es probierst, sei bitte erstmal vorsichtig, wie immer mit Medikamenten.
Alles Gute Landtechniker

Riesterer

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Samstag, 21. November 2009 - 22:27
Ich schwör immer noch auf; Citrafleed
2 x 1 Tasse und du kannst alle flüssigkeit tringen, klare Fleischbrühe usw.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du damit ein Problem hast.
eine Tets ist es wert.

mausi

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Sonntag, 22. November 2009 - 17:49
ich hab mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich hab keine Probleme mit dem Trinken von Flüssigkeiten, egal wie eklig die sein mögen. Dazu bin ich garnicht erst gekommen, sondern bereits nach 2 Tbl. Laxoberal begann die Blutdruckkrise.
Trotzdem erstmal Danke.

mausi

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Sonntag, 22. November 2009 - 18:04
wenns nicht anders geht, dann muss es wohl sein. Allerdings würde ich diese Möglichkeit als letztes in Betracht ziehen.
In der heutigen Zeit mit dem wenigen und auch noch überlasteten Krankenhauspersonal ist man dort nicht gerade gut aufgehoben. Ich hab da so meine Erfahrungen. Ich war in 3 Jahren 4 x im Krankenhaus und das hat immer noch Nachwirkungen psychischer Art.
LG

Riesterer

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Montag, 23. November 2009 - 13:35
Satz mit X = war wohl nix...
Muss mich korrigieren: Citroflex war letztes Mal sehr gut - diesmal gar nicht [smiley:mad]
Also zieh ich meine Aussage offiziell zurück...
Heutige Darmspiegelung: Darm war nicht gut gereinigt -
war nichts auffallendes sichtbar, an der Wundstelle
= jedoch ansonsten umsonst.
Das Ganze dann nochmal in 3 Monaten...
ein frustrierte
Manfred

Arwed

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Montag, 23. November 2009 - 14:00
Hallo Manfred,
ist eine 3 monatige Koloskopie wohl nicht etwas übertrieben? So gesund ist eine solche auch wieder nicht.
Trotz meines schnell gewachsenden Darmprimarius ist nur alle 2 Jahre eine Koloskopie vorgesehen. Wäre vielleicht 1 Jahr nicht auch ein brauchbarer Kompromiß? [smiley:confused]
Aber trotzdem schön, daß alles in Ordnung ist! smiley
Liebe Grüße Arwed
Gast
Montag, 23. November 2009 - 14:50
Mein Spieghler sagte : Es gibt nichts besseres als Endofalk !
Schmeckt zwar wie Seifenwasser, aber es gibt nichts besseres.
Da braucht man auch kein Laxoberal. Zwei Tage vor Beginn der Prozedur nur noch leicht verdauliche Nahrung und auch nicht so viel, dann genügen auch schon zwei bis drei Liter, obwohl vier Liter vorgesehn sind. Zwischendurch ist etwas klarer Apfelsaft erlaubt.
LG

landtechniker

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Montag, 23. November 2009 - 15:38
Hallo ihr alle,
ich hatte hatte dieses Jahr nochmal Prepacol - Darm war gerade so ausreichend gereinigt. Mein Proktologe setzt inzwischen auf Moviprep, da reichen 2 Liter.
Gruß
Landtechniker

Riesterer

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Montag, 23. November 2009 - 16:33
Danke !
werde aus den 3 Monaten - 9 "werden" lassen.
Und Endofalk hat er auch empfohlen.
Dann kann ich das ja dir nächsten paar Male [smiley:mad] probieren um die Unterschiede fest zu stellen.
[smiley:sick]
Und die Tasse mit Zitronensaft war so angenehm....

Brandung

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Dienstag, 24. November 2009 - 12:44
Lieber Riesterer,
obwohl bei meinem Mann durch einen exorbitant erhöhten Entzündungsblutwert eigentlich eine Darmspiegelung (um zu sehen, ob ein akuter Morbus-Crohn-Schub vorliegt) angesagt wäre, raten alle Ärzte (Onkologin, Hausarzt, Chirurg) derzeit noch davon ab: Er hatte am 11. August die erste OP und am 18. August die letzte (wg. der Bauchfellentzündung) und soll möglichst mindestens 6 Monate mit einer neuen Koloskopie warten.
Gräme Dich also nicht zu sehr, wenn es jetzt nicht geklappt hat - vielleicht war es gut, dass die Spiegelung offenbar abgebrochen werden mußte.
Herzlich allen alles Liebe und Gute hier
wünscht die Brandung

Riesterer

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Dienstag, 24. November 2009 - 15:00
warum raten die alle ab ??
Und was seht ihr als gefährlich/ungesund ????
Und welchen Zeitraum sollte man anstreben ?
Ergänzende Info:
Die ganze Spiegelung mit entsprechendem Vorspiel, lief durch - nur die Bilder bzw. die Ergebnisse waren nix.
Manfred

Brandung

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Dienstag, 24. November 2009 - 18:22
Uns wurde abgeraten, eine neuerliche Spiegelung so kurz nach der OP durchzuführen, weil jede Koloskopie das Risiko von Darmrissen birgt und der Darm im OP-Bereich (Anastomosegegend) evtl. noch nicht wirklich ausgeheilt ist.
Herzliche Grüße
C.