PeterErnst1977

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Donnerstag, 17. Dezember 2009 - 21:07
So, nun mal eine ernstgemeinte Frage:
Ich war heute bei Dr. Fuentes (heisst so, weil er mir jede Woche Blut abnimmt und dies bestimmt an Fahrer bei der Tour de France vertickt) und habe gefragt, in welchen Intervallen ich untersucht werde. Er sagte, dass nach meiner Chemo eine "Abschlussuntersuchung" durchgeführt werde und ich danach in die Obhut meines Hausarztes entlassen werde.
Nun meine Frage: Was beinhaltet diese Abschlussuntersuchung im Normalfall ? Auch ein CT (mir war danach richtig übel) ?
Gruß
Peter
P.S.:
@ Riesterer: Bevor Du auch nur auf die Idee kommst: Eine Untersuchung, ob ich noch alle Schwalben im Nest habe, zählt gewiss nicht dazu !
834 posts
Donnerstag, 17. Dezember 2009 - 21:36
Zitat:
So, nun mal eine ernstgemeinte Frage:
Antwort:
gibt`s nicht, weil du nie etwas Ernst meinst, noch dazu weil du nun auch noch einen neuen Anhang am Namen hast.
Zitat 2.
Was beinhaltet diese Abschlussuntersuchung im Normalfall ? Auch ein CT (mir war danach richtig übel) ?
Hey Peterle,
bei Doc. Fuentes warst du immer gut aufgehoben und er hat mit Sicherheit schon mehr als einmal ein CT bei dir durchgeführt, ohne dass du das hinterfragt hättest.( auch mit Übelkeit)
Fazit: WAS FÜHRST DU IM SCHILDE?
noch zumal du wieder Riesterer ansprichst?!

PeterErnst1977

499 posts
Donnerstag, 17. Dezember 2009 - 21:45
Ne, die Frage war echt ernst gemeint. Hatte bisher auch erst ein CT und eine Darmspiegelung. Die Sache mit Riesterer war rein präventiv.

Also der Ablauf bei mir war so:
März bis Juni: Bauchschmerzen, nicht genau lokalisierbar
Folge: Magenspiegelung
gefunden: Magen vorhanden, sonst nix, Patient quatschte eindeutig zu viel und nur dummes Zeug
Juli: Darmspiegelung
Folge: hatte schon mehr Spass. Zum Beispiel auf dem Klo mit Sport-Bild, Radio und Heizlüfter an
gefunden: T3, Mist !!
danach:
- Jeder Arzt hat mir seinen Finger in den Po gesteckt. War nicht so toll. Konnten die sich nicht miteinander austauschen ?!? Ich würde meinen Finger nicht in den Po von denen stecken wollen. Die guten Manieren sterben scheinbar aus.
- CT. Boar, war mir schlecht danach. So stelle ich mir eine Hinrichtung vor (wegen dem Kontrastmittel).
- 17.07.09: OP-Tisch
letzte Worte vor der Betäubung: So, nun machen wir uns noch mal alle die Hände warm, bevor wir in mir rumfummeln. Wollte im Fall der Fälle mit einem Lacher abtreten.
letzte Woche:
Ultraschall und Röntgen:
- keine Metas
- keine Schwangerschaft
Bisher ungeklärte Frage: Was beinhaltet die Abschlussuntersuchung ?!?

PeterErnst1977

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Freitag, 18. Dezember 2009 - 09:21
schieb...

Riesterer

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Freitag, 18. Dezember 2009 - 09:47
Blut - Volle programm
Ultra-Schall ob bei der OP was vergessen wurde.
und dann regelmässig Spiegelung
Vielleicht kommst du da noch auf den Geschmack.. [smiley:crazy]
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Freitag, 18. Dezember 2009 - 12:53
Ja und beim CT (erste Nachsorge nach 6 Monaten, 2. Nachsorge nach 10 Monaten)kann man dann übrigens auch feststellen, ob man was vergessen hat.
So wie bei Fred, der noch ein kleines Schlauchstück in sich trägt, welches nach dem Zusammentackern einfach vergessen worden ist. (kein Scherz, weil hat nichts mit dem Kängeruhzustand zu tun)
Übrigens findet Fred das CT als sehr angenehm....es wärmt so schön, meint er. Allerdings hatte er nach dem letzten (26.11.) am nächsten Tag starkes Sodbrennen.
Hat man bei euch eigentlich auch immer CT statt MRT gemacht?
Ich habe gelesen, dass ein CT wegen der Röntgenstrahlen die 100-fache Wirkung einer normalen Röntgenaufnahme haben soll, wohingehend das MRT fast unbedenklich/ ungefährlich sein soll.
Auch das Kontrastmittel bei CT ist weit unverträglicher und kann, wie bei dir Peter, zu starker Übelkeit führen,während das Kontrastmittel bei MRT wieder sehr viel besser abschneidet.
Gruß Petra

Riesterer

588 posts
Freitag, 18. Dezember 2009 - 15:34
MRT und CT zeigen unterschiedliches
Beim MRT haben sie Flecken auf der Leber gesehn
mit dem CT konnten sie dann sehen was in dem Flecken war.
=NICHTS smiley
834 posts
Freitag, 18. Dezember 2009 - 17:46
Ah so.
wie gesagt, keine Erfahrung mit MRT.
Kann ich also folgern, dass ein CT präziser ist?

Stiffchen47

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Freitag, 18. Dezember 2009 - 17:52
Hallo,
bei mir haben auch nur CT gemacht... MRT ist wohl auch wesentlich teurer....Aber die Ärzte sagen das CT ist zwar schädlicher aber genauer....
Übrigens:
Stark sein bedeutet nicht nie zu fallen, stark sein bedeutet immer wieder aufzustehen....
Abendgruß
Steffi - nach durchtanzter Salsanacht....
ziemlich k.o.
834 posts
Freitag, 18. Dezember 2009 - 18:16
Hi,
salsatanzende und nobelpreisverdächtige, über-beide-Ohren-verliebte, manchmal knutsch-verhinderte, weil mundschleimhautbedingte Einschränkungen-machen-müssende Steffi
hab alles und nichts verstanden,
äh, ich trau deiner heutigen Mitteilung nicht so recht....du scheinst mir zu salsa-geprellt.
Macht aber nix. Hauptsache du hattest Spasssssssss hoch 3

lg von
p............. wie: Petra
uff,.......... wie: puh, schwierige Situation gemeistert
y..............wie: your faithfull

Lotta04

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Freitag, 18. Dezember 2009 - 18:40
Euer Dialog ist interessant. Das bessere Verfahren (so habe ich es gehört) ist das MRT, es ist wohl genauer und v.a. enthält es keine Strahlungen. Es dauert wesentlich länger als das CT (in einer Röhre mit viel Krach) und ist deutlich teurer. Am schlechteste (weil am ungenausten bei gleichtzeitigen Strahlungen) ist wohl das Röntgen. "Sie haben da neue kleinfleckige Veränderungen auf der Lunge" (Ergebnis des Röntgen - bei mir Panik), wir machen ein CT. Das dann (5 Tage später) nichts sah.
Grundsätzlich denke ich, dass die Häufigkeit der Untersuchungen vom Staging abhängt, oder?? Mit meinem IIIC hatte ich jetzt während der Chemo 1 Spiegelung, 2 US Abdomen, 1 MRT Abdomen, Röntgen und CT Lunge , 1 transvaginalen US - alle Untersuchungen (und das ist sehr positiv) ohne Befund.
Grüße Gabi
834 posts
Freitag, 18. Dezember 2009 - 19:02
Klasse Gabi
so etwas hört man gern......ohne Befund.
Ich denke auch, dass es vom Staging abhängt, wie oft und nach welcher Methode wann was gemacht wird.
Wenn die Organe betroffen sind, wird man anders vorgehen, als wenn das Bauchfell (wie bei uns) voller Metas steckt.