Gast
Montag, 25. Januar 2010 - 19:29
Hallo,
durch eine Frage von FredL wurde ich zu dieser Frage inspiriert....( keine tolle Formulierung, aber der Tatsache entsprechend)
Mein Göga( auch Fred, sicherlich mittlerweile bekannt, ich schreib`s dennoch nochmal, kann ja für die Namensgleichheit nix) hatte in seinem histologischen Befund KeineAngabe zum M-Status, also keine Angabe zu vorhandenen Metastasen, obwohl er durch seinen Darmkrebs verursacht, das komplette Bauchfell mit Metastasen befallen hatte.
Kann es daher sein, dass die M-Angabe nur im Hinblick auf "organübergreifende" Metastasen erfolgt, also auf Leber, Lunge, Milz, Galle z.B.bezogen?, da das Bauchfell Kein Organ ist und daher differenziert dargestellt wird? (in der Form, dass man diese dann als Peritonealkarzinose einstuft, unabhängig des Metastasenbefundes, der vom Darmkrebs ausgeht.)
Ich kann mir und Fredl aus Portugal diese Frage, selbst nach einem Jahr, nicht beantworten.
lg
Petra

Fred Lessing

105 posts
Dienstag, 26. Januar 2010 - 11:19
Stand im Befund überhaupt etwas über die Bauchhöhle? Bei dem meiner Frau stand zwar auch keine M-Wert, dafür aber dass es keine Neoplasien in der Bauchhöhlenflüssigkeit gab.
834 posts
Dienstag, 26. Januar 2010 - 12:46
Im Befund meines Göga wird darüber bestimmt etwas stehen, aber bei den Fach-Ausdrücken und über 2 ellenlangen Seiten dargestellten Bericht, kann ich persönlich das nicht wirklich interpretieren.
Entscheide selbst:
Ich schreib mal einen winzigen Auszug ab.
II Verdacht auf eine Perforation des visceralen Peretoneums (Bauchfell)mit teils knotigen, teils flächenhaften weißlichen tumorsuspekten Serosaauflagerungen in III
Bei solchen Angaben muss ich passen und davon wimmelts geradezu in seinem Bericht. Wie gesagt, da besteht ärztlicher Interpretationsbedarf.
Ich kann dir nur sagen, dass die Übersetzung von Neoplasien = Neubildung heißt und das liest sich doch positiv, wenn es keine Neubildung gibt.
Aber ich lasse da gerne den anderen hier den Vortritt.
Meine Frage lief ja eher in die Richtung, als dass ich die Bestimmung für den M-Wert als solches nicht weiß.
Also, spricht man beim Bauchfell auch von einem "Organ"???
Du machst dich wieder mal viel zu sehr verrückt. Unser Bericht hat eine komplett andere Aussagekraft als der deiner Frau oder von jedem anderen hier.
Je weniger bei der UICC-Klassifizierung angegeben ist, umso besser.
Wenn ich es richtig behalten habe, steht doch sogar bei Ines im Befund NO und MO. Das ist doch wunderbar. War doch alles schon abgeklärt.
NO = abgeleitet von NOTES= Knoten= Lymphknoten sind nicht befallen und
MO = KEINE Metastasen
Also für mich ist das ALLES nur positiv.
lg
Petra
834 posts
Dienstag, 26. Januar 2010 - 17:34
Hallo Fredl.
also mir ließ das jetzt keine Ruhe und ich hab mich selbst auf Suche begeben. Meine Frage hat sich soeben geklärt.
Ich lag mit meiner Eigenerklärung schon ganz richtig.Bei meinem Fred ist es tatsächlich so, dass man eine Differnzierung gemacht hat.Da bei ihm in Lunge, Leber z.B.
keine Metas gefunden hat, fehlt diese MKlassifizierung. Es hätte also MO im Befund drinstehen müssen. Da waren sich aber die Chirurgen nicht ganz sicher, wie mir nach der OP mitgeteilt wurde. Einer der Docs will eine winzige Lebermeta erkannt haben, der andere nicht. Das war bei Fred aber auch irrelevant, weil er gleichzeitig eine ausgeprägte Bauchfellkarzinose diagnostiziert bekam und eine Karzinose bezeichnet eine Großansammlung von Metastasen. Das wurde also komplett separatisiert. Das Licht ist mir gerade aufgegangen, weil ich das Folgende gerade gelesen habe. Der letzte Satzwar hierfür ausschlaggebend.
Zitat: Quelle Wikipedia

Einteilung von Metastasen
Man unterscheidet gemäß der TNM-Klassifikation lokale, regionäre und Fernmetastasen. Lokale Metastasen entstehen in unmittelbarer Nähe des Primärtumors durch Verschleppung von bösartigen Tumorzellen in das umgebende Gewebe, auch über Organgrenzen hinweg. Diese Verschleppung kann auch über Stichkanäle oder Schnitte in Tumorgewebe begünstigt werden, man spricht dann von Impfmetastasen.
Regionäre Metastasen entstehen in der Regel, wenn Tumorzellverbände in die Lymphgefäße abschilfern und sich in den organ- und lagespezifischen Lymphknoten festsetzen. Die Erfassung von regionären Lymphknotenmetastasen erfolgt in der TNM-Klassifikation durch die N-Kategorie. Bei regionären Lymphknotenmetastasen spricht man auch von lymphogenen Metastasen.
Fernmetastasen entstehen analog dazu, wenn Tumorzellverbände in Venen abschilfern und in entfernten Organen absiedeln, oder durch Abtropfung oder Abklatschung von Tumorzellen in Körperhöhlen. Klassisches Beispiel für eine Abtropfmetastase ist der Krukenberg-Tumor eines Siegelringkarzinoms des Magens mit zumeist beidseitigen Fernmetastasen an den Ovarien. Fernmetastasen über den Blutweg werden hämatogene Metastasen genannt. Die Erfassung von Fernmetastasen erfolgt in der TNM-Klassifikationen durch die M-Kategorie.
Je nach Lokalisation und histologischem Typ metastasieren maligne Tumoren in unterschiedlichem Maße lymphogen und hämatogen. Auch die Lokalisation von Fernmetastasen ist in großem Maße abhängig von Histologie und Lokalisation des Primärtumors.
Ist ein ganzes Organ, beziehungsweise eine Körperhöhle diffus von Tumorzellen durchsetzt, bezeichnet man dies als Karzinose (oder Karzinomatose). Beispiel: Bauchfellkarzinose bei Darmkrebs.
Zitat Ende

Das alles ist aber für dich FredL nicht maßgebend, sonst hätte in Ines`Befund auch etwas in dieser Form im Bericht stehen müssen.
Also bitte, bitte noch mal an dich. Wenn eine/die Chemo ansteht, geht`s weiter, sonst wirst du noch bekloppt, weil dich all deine Fragen verrückt machen.
Du hast es selbst schon mal eingesehen....für einen kleinen Moment.
Und nochmal zu deinem letzten Beitrag:
N ( Lymphknoten ) sind nötig und sollen erhalten bleiben, sie sind nicht die Feinde, daher kriegen die auch nix auf die Mütze.
Für die Lymphknoten gib`s wirklich keine Chemo, das sind doch unsere Freunde, die in den Körper reingehören.
Aber die anderen Dinger, die mit M, wie Metastasen anfangen, die sollen mit Chemo abgeschossen werden, bzw. man will ihnen durch Chemo vorbeugend den "Besuch " in Ines Körper verweigern.
Wieder alles paletti? smiley

Fred Lessing

105 posts
Dienstag, 26. Januar 2010 - 20:25
Anscheinend hatte Inês doch eine Metastase, u.z. am Bauchfell (!). Unklar ist es deswegen, weil der Chirurg sagt, er habe einen zweiten, kleineren Tumor entfernt, im Befund aber steht gar nichts davon, und auch kein M-Wert. Naja, wie auch immer, die Chemo fängt am 8.2. an privat an.
Der Arzt hat uns übrigens gesagt, dass solch eine Metastase nur dann als M1 gilt, wenn sie etwas weiter vom Haupttumor entfernt ist.
834 posts
Dienstag, 26. Januar 2010 - 23:08
Ihr habt euch dann doch zur Privatchemo entschieden.
Das zeigt eine große Liebe an, die euch verbindet.

Und so lange es sich wie gesagt um e i n e Metastase im Bauchfell handelt, glaub mir, bei Fred waren es doch gleich unzählbar viele. ( oder hast du schon mal einen Streusselkuchen dahingehend abgezählt`?, nein ?)....ich auch nicht...und darum weiß ich auch nicht..wieviel Sreussel ich mir da vorzustellen habe.
Was ist da schon e i n e????.....eine im Vergleich zu tausenden?
Komm schon, das ist alles im Vergleich zu Fred`s Darstellung harmlos. Da kann Ines mit gebührender Disziplin noch 90 Jahre mit werden.
Okey, sorry, unter der Sonne von Portugal wohl eher noch 92 Jahre und in dem Alter darf man auch mal an Altersschwäche denken, oder nicht`!

Fred Lessing

105 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 11:19
So sehen wir as auch. Musste gestern den ganzen Tag an Euch und alle auf diesem Forum denken, und fühlte mich schuldig wie ein sorgenfreier Schuljunge, als ich die vielen haarlosen Frauen im Wartezimmer sah.
Hat dein Mann auch ein sukutanes Katheter für die Chemo-Pumpe bekommen? Inês bekommt heute eine und will da mit dem Auto hinfahren. Keine Ahnung, ob das eine gute Idee ist.
Privat: halb und halb. Der pivate Onkologe hat uns gestern gesagt, dass wir uns finanziell keine Sorgen machen sollten: schon während des ersten Monats leitet er eine Chemo an einem öffentlichen Krankenhaus ein. Was ich besonders witzig fand: er sagt, während der Chemo kann Inês ruhig weiterrauchen, solange es ihr nicht schlecht wird und es ihr egal ist, dass Rauchen ohnedies kresbsfördernd ist.
Fred

Riesterer

588 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 12:04
Ups....
das ist auch eine Form der Kunden-Bindung [smiley:sick]
Wahrscheinlich denkt er auch: Bei Rauchern, die nicht aufhören wollen, ist jedes Wort zuviel.
[smiley:crazy]
Trotzdem ist es wichtig, das Immun-System hoch zu bekommen, die Wiederstandskräfte zu aktivieren usw. da ist rauchen sicher nicht hilfreich.
Gruß
Manfred
834 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 12:32
Hallo Ihr Zwei,
Haarlose Frauen, das muss noch garnichts aussagen.
Fred hat alle Haare noch da wo sie früher auch waren. Lediglich die Augenbrauen ( da hatte er aber ohnehin zuviele, ala "Theo Weigel")haben sich gelichtet und seine superlangen Wimpern sind kürzer geworden.
Dafür sind die unterschiedlichen Therapien verantwortlich. Bei der einen gehen die Haare aus, bei der anderen Therapie nicht.
Uns wurde anfänglich gesagt, dass man eine "leichte" Chemo" andenkt. ( war ja ein hoffnungsloser Fall, weil eh niemand mehr an Fred geglaubt hat), ob es diese leichte ist, die er nun seit fast einem Jahr bekommt kann ich dir noch nicht einmal beantworten, will`s auch garnicht wissen. Hauptsache sie hat wie bisher angeschlagen und etwas bewirkt.Egal ob leicht oder stark.Das Schönheitsideal ist alles unwichtig und für alle gibt`s immer noch super Perücken.
Fred hat eine sog. Portanlage unter die Haut gepflanzt bekommen, ob das nun das gleiche wie ein sukulanter Katheter ist, weiß ich nicht. Es aber auf alle Fälle sinnvoll, damit man nicht bei jeder Chemo wieder neue Venen anstechen muß.
Durch diesen PORT wird die Chemo dann verabreicht.Die Portanlage wird bei örtlicher Betäubung gemacht und dauert in der Regel 30 Minuten.
Begleitung und ein Autofahrer ist bei diesem Eingriff aber angesagt. Man weiß ja nie, auch wegen der leichten Betäubung.
Toll, dass man finanziell diese Regelung gefunden hat. Da ist euch bestimmt ein Stein vom Herzen gefallen.
Seht ihr, alles renkt sich von selbst ein und alle anfänglichen Sorgen waren wieder mal verfrüht.Vllt. läuft auch alles darauf hinaus, dass ihr ganz ohne Kosten da rauskommt.
Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass die wenigsten Ärzte den Zeigefinger zwecks rauchen heben. So wie man das zu Ines gesagt hat, ist es auch bei uns zu hören gewesen.
Wird alles werden.
Petra
834 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 12:56
Manni,

du kommst gerade vom Pfad ab....

und entwickelst dich zum Spass-Verderber [smiley:crazy]

Aber nichts desto trotz hast du natürlich recht, wissen alle Raucher, die Spass daran haben.
Upps...
da müssen wir glatt mit rüber ins Thema "LACHEN" blush
lg pP

Schietbütel

148 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 13:58
Hallo, bin neu hier und auch Raucher (ziemlich stark)
Chemo und Strahlentherapie habe ich gerade ganz gut überstanden.
Heute war ich bei meiner Onkologin, sie meinte, das ich nun langsam mit dem Rauchen aufhören sollte,weil die Tumor-Diagnostik bei Rauchern sich schwieriger gestaltet. Das ist mir auch klar. Trotzdem bin ich über meine Werte
irgendwie verwundert bzw. kann sie nicht einordnen.
Bei Beginn meiner Erkrankung hatte ich einen CEA (Roche) 5.24
Nun am Ende der Behandlung habe ich einen CEA (Roche) 5.49
Die Onkologin sagte mir heute meine Blutwerte seien in Ordnung!
Der CEA Wert könnte vom Rauchen kommen.
Ich habe schon immer geraucht. Während der Behandlung sogar mehr als vorher. Nun habe ich Angst, das die ganze Behandlung nicht angeschlagen
hat. Wie hoch darf überhaupt der Wert sein bzw. was ist für einen Raucher
noch normal?
Habe nach rektovaginaler Fistel ein Analkarzinom bekommen.
Habe einen künstlichen Darmausgang,der vielleicht rückverlegt werden kann.
Würde mich sehr freuen, wenn ich von Euch Antworten erhalten würde

Riesterer

588 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 14:27
Der Normbereich bei Nichtraucher: bis 4,6
Raucher: 3,5 - 10,0
Bist also genau mittig...
Könntest auch als Nicht-Raucher durchgehen smiley
834 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 14:45
Hallo Schietbütel ( klingt nach Hamburg, Bremen, so in diese Richtung)
erst mal schön, dass du dich dazugesellt hast....wenn man das bei diesem Anlass so locker sagen kann.
Also leider ist auch mein Mann (und ich) schon sehr lange im Kreise der Raucher zu finden.
Er hat auch nur während des KH-Aufenthaltes davon abgelassen, weil er es nicht bis draußen geschafft hat.
Durch seine Diagnose ist der CEA 19-9 vorrangig angesetzt und dieser ist von anfänglich 146,7 auf 39 E/ml gefallen. Der CEA lag bei anfänglich 6,23, danach wird er leider nicht benannt.
Es ist aber richtig, dass sich dieser bei Rauchern schlecht darstellen lässt, weil er durchs Rauchen abgefälscht wird.
Schau mal bei folgendem Link. Da ist das sehr gut dargestellt.
Einfach linke Spalte CEA anklicken. Vllt. hilft dir das schon etwas weiter.
Wie lange ist deine Behandlung her und hat man schon eine erste Nachuntersuchung gemacht? Da muss sich doch ansonsten rausstellen, ob die Therapie angeschlagen hat.
Warum meinst du, dass du Angst hättest, das sie nicht angeschlagen sei?
http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/c/CA_125.htm
lg
Petra
834 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 14:46
Unser Manni ist immer einen kleinen Schritt voraus.
Naja, ich schreib halt immer zuviel.
Petra

Fred Lessing

105 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 15:04
Während wir hier vorerst froh und munter weiterrauchen (und lieber erst gar nicht nachforschen, was "CEA" wohl sein mag), hatte Petra ganz Recht: das staatl. Krebsinstitut hat soeben angerufen - Vorstellungsgespräch am 9.2. Die Portanlage lassen wir aber trotzdem - heute - privat machen.
(PS: Das Wetter in Sintra: 15 Grad Höchsttemperatur, viel Sonne, der Zitronenbaum im Garten ist prall-gelb)
(PPS: "sukulente Portanlage" ist cool - auf Portugiesisch hiesse das "instalação portuária suculenta" = saftige Hafenanlage)
(PPPS: ich schwöre, ich lache gerade nicht)
Fred
834 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 15:25
@ Fred,
um den CEA-Wert vergleichen zu können (anfangs und nach erster Kontrolluntersuchung) haste eh noch genug Zeit.
Aber wie ich dich kennen gelernt habe, wirst du morgen schon die erste Frage dazu haben?....gebs zu....du kannst es garnicht abwarten. [smiley:crazy]
Gut, dass sich in diesem Fall "sukulent" nicht mit Doppel-K
schreibt, wie die Sukkulente, das ist nämlich eine Kakteeanart.....als Portugise weiß man das natürlich....und dann ist die Übersetzung noch cooler...
= (saftige)stachelige Hafenanlage smiley crying [smiley:mad]
P.S. ich lache übrigens auch nicht, ich nehm lieber die Smilies
Petra

Schietbütel

148 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 15:45
Vielen Dank für Eure Antworten, bin jetzt ein bißchen beruhigt.
Obwohl es ist doch komisch,das der Wert vor der Therapie niedriger ist als
am Therapie Ende. Als Abschlussuntersuchung wird am 16.03.10 ein MRT
des Beckens gemacht. Anschliessend soll ich zur Kur.
Bei der Onkologin habe ich den nächsten Termin am 24.02.10 zwecks Krankschreibung.
Das Warten bis dahin empfinde ich als sehr schlimm. Nun mache ich mir doch so meine Gedanken. Während der Chemo und Strahlentherapie habe ich von einem Tag zum nächsten gelebt und mich immer gefreut wenn ich einen gut
überstanden hatte. Diese Ungewissheit und das schlechte Gewissen wegen dem Rauchen nervt. Wahrscheinlich ist es mir zu gut gegangen,das ich jetzt schlecht drauf bin.
Nochmal Danke, das ihr mir so schnell geantwortet habt.
834 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 17:14
Hallo,
na dann halt uns aber bitte auf dem Laufenden und lass dich nicht unterkriegen von deinem schlechten Gewissen.
Positiv denken heißt die Zauberformel
Hab mir grad noch mal deinen Alibinamen "vorgenommen".
Kann es sein, dass er sich von deinem "Beutelchen" ableitet?
Mein Mann hat nämlich auch ein Stoma, welches trotz Hartmann-OP aber nicht zurückverlegt werden kann.
Aber ich sage nie mehr nie.
Meinem Mann hat man vor einem Jahr ( morgen ) Null-Chancen eingeräumt, aber durch positives Denken, Nichtaufgabe, Kämpfen und viel Disziplin ist er doch schon so weit gekommen. Sein Blutbild war konstant i.O.
Es würde mich daher auch nicht wundern, wenn eine Rückverlegung plötzlich doch möglich würde. Der Glaube versetzt halt Berge und eine positive Einstellung tut ihr Übriges dazu.
lg
Petra

Riesterer

588 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 20:56
Petra meint diese Seite und Erklärung:
http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/c/CEA.htm
Nicht was sie schreibt, sondern was sie denkt zu sagen, war das falsche [smiley:crazy] oder wie war das ?c [smiley:confused]
834 posts
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 23:12
Piep????
Was Sie meinen, äußern zu wollen, Herr Riesterer? [smiley:eek]
Mein Interprätations-Potential-IQ ist gerade erschöft. [smiley:sleep]
Erklärungsbedarf gefordert. [smiley:whistle]
Könntest du das bitte konkretisieren!!!!!!!!!!!!( Satzklau)
FredL, kannst du mir nicht jetzt mal weiterhelfen?
Ich glaub bald es ist einfacher deine Sprache zu lernen, als Mannis Deutsch zu verstehen.
Gast
Donnerstag, 28. Januar 2010 - 08:23
Hmmm, was Manni falsch denkt ist, dass er sagt, was er nicht schreibt [smiley:crazy]

Riesterer

588 posts
Donnerstag, 28. Januar 2010 - 08:31
Hier die Erklärung:
Schietbüttel fragt nach CEA (Roche)
und Petra antwortet mit CA19-9
Kleiner Unterschied

Riesterer

588 posts
Donnerstag, 28. Januar 2010 - 09:04
Frau Anonym,
Kennst du?
an ihren Worten sollt ihr sie erkennen....
Ich erkenne dich ! smiley
und freue mich !
Zeig dich ! laugh oder bist du schon im Kölsche karneval?
Manfred

Schietbütel

148 posts
Donnerstag, 28. Januar 2010 - 10:51
Hallo,
ist richtig, mein Alibiname hat mit meinem Beutelchen zutun. Auf Hochdeutsch
würde sich die Übersetzung ziemlich hart anhören,Plattdeutsch ist es,zwar nicht
sehr fein, ein Kosename.
Habe auch ein so genanntes Hartmann Stoma. Am Anfang hiess es Rückverlegung nicht möglich, weil durch die Bestrahlung zu viel kaputt gehen
würde, während der Behandlung wurde von 100% Wiederherstellung gesprochen,
( die wollten mir wohl Mut machen) jetzt nach der Behandlung heißt es wollen mal sehen.
Dein Mann ist bewundernswert ! Ich werde mir seine Einstellung zum Vorbild
machen, und die negativen Gedanken sein lassen.
Generell ist eine Rückverlegung bei einem Hartmann-Stoma möglich.
Vielleicht zögern die Ärzte auf Grund der schlechten Prognose bei deinem Mann noch damit ?
Auf alle Fälle denke ich, das so ein Hartmann- Stoma viel einfacher zu versorgen ist und selbst wenn keine Rückverlegung möglich ist, hat man eine OP gespart. Toi, Toi, alles Gute
834 posts
Donnerstag, 28. Januar 2010 - 11:29
Manni, manno bist du aber pingelig.

war doch nur eine Randbemerkung und immerhin hab ich auch einen Wert CEA angegeben. de smiley
dafür war mein Superlexikon-Link umso besser

Wetten, dass du das auch nicht alles gewußt hast, was dort steht. crying
@ Anonym,
komm raus, du bist umzingelt
und erkannt....von mir auch
Gast
Donnerstag, 28. Januar 2010 - 14:37
Zur den "Neoplasien in der Bauchhöhlenflüssigkeit" hat der Arzt uns übrigens aufgeklärt, dass diese Bauchhöhlenflüssigkeit nicht natürlich ist, sondern Flüssigkeit, die durch den Darmverschluss per Osmose in die Bauchhöhle abgeschieden wurde.
Unglaublicherweise hat das Labor das gesamte entnommene Gewebe verbummelt, so dass es jetzt unklar ist, wo die Metastase überhaupt war.
834 posts
Donnerstag, 28. Januar 2010 - 17:06
Der Manni lag daneben, hi, hi. hi
laugh laugh laugh
834 posts
Donnerstag, 28. Januar 2010 - 17:20
Hallo FredL,
Bauchwasserflüssigkeit, sog. Aszites, war mir bekannt. Da haben einige hier mit zu kämpfen, auch ohne Darmverschluß.

Was mir unbekannt war in diesem Zusammenhang war deine Angabe von den Neoplasien, oder wie immer die heißen.
Ja und das "entsorgte" Gewebe ist echt ein Scherz.Wird das nicht sonst sogar noch für eine gewisse Zeit konserviert?
Halt mich da aber lieber zurück, bevor ich wieder Rüffelchen von Manni krieg, gell.. [smiley:whistle]
Aber vielleicht hat man es ja noch geschafft, wenigstens vor der "Entsorgung", einen Bericht zu erstellen und der würd ja schon reichen. [smiley:sick]

Fred Lessing

105 posts
Freitag, 29. Januar 2010 - 20:24
"Aszites"! Hätte mich mal sagen sollen ;-) Im (portugiesischen) Befund steht "líquido ascítico". Nein, im Bericht wird der 2. Tumor erst gar nicht erwähnt. Hängt jetzt alles vom Erinnerungsvermögen des Chirurgen ab...