Claudi 007

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Freitag, 19. Februar 2010 - 18:02
Hallo zusammen
Habe gerade einen Anruf von meinem Gyn. bekommen der gestern Blutabnahme gemacht hat . Er sagt meine Tumormakerwerte sind zu hoch ich müßte dringend zum abtasten kommen , ob sich da was neues gebildet hat.
Ich war doch erst im Januar zur Nachsorge , da war noch nichts . Habe nun große Angst . Ende Okt. war Bestrahlung und Chemo zu Ende . Danach CT , Enddarmspiegelung und Gewebeproben , alles weg sagte man mir . Und nun das . Können die Werte auch aus anderen Gründen steigen oder bedeutet das , da wieder was neues ist . Kann mir jemand helfen ?
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Freitag, 19. Februar 2010 - 18:37
warum mußtest du zum Gyn, wenn du Darmprobleme hast?
Wenn ich es richtig nachgelesen habe, hast du doch erst am 26.2. einen neuen CT-Termin.
Hast du sonst noch Probleme, wie z,B. im Brustbereich?

PeterErnst1977

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Freitag, 19. Februar 2010 - 19:21
Tumormaker sagen lediglich aus, dass etwas mit dem Körper nicht in Orndung ist. Das kann ein neuer Tumor aber auch eine kleine ungefährliche Entzündung sein.
Kann also alles und nichts heissen.
Lass es mal vom Doc checken. Erstmal keine Panik schieben !

Schietbütel

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Freitag, 19. Februar 2010 - 22:03
Wenn ich richtig gelesen habe, ist das MRT am 02.03.10 , das ist nicht mehr lange hin und sicherlich viel Aussage kräftiger als der Tumormarker.
Was der Gyn damit zutun hat verstehe ich allerdings auch nicht.
Ich verstehe Deine Panik sehr gut, hast viel aushalten müssen in der letzten
Zeit. Versuch trotzdem die Nerven zu behalten.
Was den Gyn anbelangt--Zu viele Köche verderben den Brei---
Gast
Samstag, 20. Februar 2010 - 15:37
Halo
Also mein Gyn hat im Juli 2009 die ganze Sache festgestellt . Ich hatte ja immer so ein Druckgefühl im Unterleib und dachte zunächst das sei eine Gebärmuttersenkung oder was mit den Eiestöcken . Deshalb ging ich zum Gyn . Der fand aber nichts dergleichen und tastete den Darm ab . Dabei fühlte er die Tumore und sah sie dann auch beim Ultraschall . Riet mir dann sofort ein Krankenhaus auf zu suchen um genauere Untersuchungen zu machen . Dann nahm ja alles seinen Lauf . Nachdem die Bestrahlung und Chemo überstanden war bin ich wieder hin weil der Strahlenarzt sagte das von der Bestrahlung die Eierstöcke verschrummpelt sind und ich nun automatisch in die Wechseljahre komme . Deswegen macht er nun regelmäßig Blutuntersuchungen wegen der Hormone. ER sagte mir auch das der Port noch mindestens 1 Jahr drin bleiben soll und alle 6 Wochen gespült werden muß. Er riet mir auch zu einer Misteltherapie die ich nun auch mache. Die eigentliche Nachsorge macht eine Gastroenterologin.Die will am 26.02.erst mal Ultraschall machen dann bekomme ich den ersten Termin zur Darmspiegelung welche ja alle 3 Monate gemacht werden soll . Die letzte war im Nov. im Krankenhaus als alle Untersuchungen gemacht wurden ob die Chemo und Bestrahlung gewirkt hat . Dabei wurde festgestellt das alles weg war . Das MRT am 2.3. habe ich allerdings wegen meiner Schmerzen im Rücken dies hat ein Orthopäde angeortnet . Aber da wird ja wohl der ganze Körper nachgeschaut . Einen Onkologen hatte ich ja nur zu der Therapiezeit im Strahlenzentrum . Die sagten da alles weg sei bräuchte ich nicht mehr zu kommen .
Liebe Grüße Claudia

Claudi 007

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Samstag, 20. Februar 2010 - 15:58
Hallo
Nein im Brustbereich keine Probleme , nur im Rücken so im Lendenwirbelbereich . Der Orthopäde sagt das kann ein Bandscheibenvorfall sein oder Auswirkunge der Bestrahlung deswegen am 2.3. MRT .
Liebe Grüße Claudia

Schietbütel

148 posts
Samstag, 20. Februar 2010 - 18:26
Da hattest Du wirklich einen sehr aufmerksamen Gyn!
Den Verlauf und Nachsorge finde ich ein wenig seltsam, kann da aber nicht weiter etwas zu sagen. Die Nachsorge ( ausser Blutabnahme) habe ich noch vor mir. Ich glaube hier im " Darmkrebs de" gibt es auch etwas über die Nachsorge.
Schau mal unter Behandlung.
LG
Sybille