Mein Tipp: Krebs bitte nicht mit Lotto verwechseln und bitte auf die Ärzte hören. Wenn der Arzt sagt, dass es Krebs ist, dann ist es Krebs und nicht vielleicht Krebs...
Das ist nicht der Punkt meiner Frage. Also an alle Fachleute hier im Forum: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Falsch-Positiven, und wie hoch die einer Falsch-Negativen Diagnose?
Ich schätze mal ungefähr so hoch, wie die Wahrscheinlichkeit bei Rot überfahren zu werden oder als Geisterfahrer auf der Autobahn zu fahren. Ist ein Spiel mit dem Tod. Wer will so was?
Hallo, Stastistiker sind wir hier alle nicht! Entscheidend ist die richtige Diagnostik und die erheblich erforderliche Erfahrung der Befunder. Eine Diagnose für Krebs ist manchmal auch mit MRT und CT, wie in meinem Fall, nicht eindeutig zu stellen. Nachdem an der Leber viel herumgeschnitten wurde, kamen die verschiedesten Ergebnisse heraus. Die einen gaben einen Arztbericht mit der Diagnose "metastasenfrei", ein anderer "metastsasensuspekt" und ein dritter "das ist was". Jetzt kommen die Tumormarker ins Spiel. Da der CEA- Wert von 5 überschritten wurde, wird der Verlauf interessant. Dieser wurde dann wöchentlich gemessen und der CEA ist sauber in einer Kurve nach oben gelaufen, das ist ein starkes Indiz. Zur endgüligen Abklärung wurde eine Ultraschalldarstellung durchgeführt, wobei mit einem Kontrastmittel feine Luftbläschen erzeugt wurden. Daraufhin sah man, wie das Blut aus dem Lebergewebe gewichen ist, um anschließend wieder zu füllen, wobei wieder eine Flüssigkeitsverdichtung in der Leber in Angrenzung zur Metastase sichtbar geworden ist. Diese Flüssigkeitsverdichtung bedeutet "RAUMFORDERUNG" und beweist eine wachsende Metastase. Erst danach wurde die Meta- OP freigegeben. Diese Untersuchung hat insgesammt 1 1/2 Stunden gedauert, stellt sich die Frage, welches Krankenhaus diese Sorgfalt walten läßt. Daraus kannst du sehen, durch welche Faktoren Fehldiagnosen beeinflußt werden.
Hallo Anonym, um auf deine Ausgangsfrage einzugehen: aufgrund welcher Untersuchung ergab sich denn ein "positiv"Test ? Ich interpretiere: Wenn es aufgrund Vorsorge-Untersuchung ist, meinst du eine Darmspiegelung ? Da gibt es nur Polypen, die raus müssen, und dann untersucht werden, und due stressfrei ein Ergebnis bekommst. Falls diese Polypen sich schon entwickelt haben, ist das definitiv = positiv und je schneller du dich davon trennst, desto besser sind die Heilungschance. 100% laut aktueller Werbung durch Atze Schröder Schreib mal bitte, woher die positiv-Aussage kommt. Manfred
Erklär mal den Begriff "Gefahr" bei falsch positivem Befund! Glaubst Du, die Ärzte schneiden Dir die Därme raus, quälen Dich monatelang mit Chemo und Bestrahlungen, weil sie Fliegendreck auf der Brille hatten? Erfahrungsgemäß folgen auf einen Verdacht weitere genaue Untersuchungen. Die einzige "Gefahr" ist, dass sich der Verdacht nicht bestätigt.
Und wie sicher ist, dass das, "was da ist" auch tatsächlich bösartig werden wird, wenn es unentdeckt/unbehandelt bleiben würde?
PeterErnst1977
499 postsWenn der Arzt sagt, dass es Krebs ist, dann ist es Krebs und nicht vielleicht Krebs...
Also an alle Fachleute hier im Forum:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Falsch-Positiven, und wie hoch die einer Falsch-Negativen Diagnose?
Ist ein Spiel mit dem Tod. Wer will so was?
Arwed
650 postsStastistiker sind wir hier alle nicht! Entscheidend ist die richtige Diagnostik und die erheblich erforderliche Erfahrung der Befunder.
Eine Diagnose für Krebs ist manchmal auch mit MRT und CT, wie in meinem Fall, nicht eindeutig zu stellen. Nachdem an der Leber viel herumgeschnitten wurde, kamen die verschiedesten Ergebnisse heraus. Die einen gaben einen Arztbericht mit der Diagnose "metastasenfrei", ein anderer "metastsasensuspekt" und ein dritter "das ist was". Jetzt kommen die Tumormarker ins Spiel. Da der CEA- Wert von 5 überschritten wurde, wird der Verlauf interessant. Dieser wurde dann wöchentlich gemessen und der CEA ist sauber in einer Kurve nach oben gelaufen, das ist ein starkes Indiz.
Zur endgüligen Abklärung wurde eine Ultraschalldarstellung durchgeführt, wobei mit einem Kontrastmittel feine Luftbläschen erzeugt wurden. Daraufhin sah man, wie das Blut aus dem Lebergewebe gewichen ist, um anschließend wieder zu füllen, wobei wieder eine Flüssigkeitsverdichtung in der Leber in Angrenzung zur Metastase sichtbar geworden ist. Diese Flüssigkeitsverdichtung bedeutet "RAUMFORDERUNG" und beweist eine wachsende Metastase. Erst danach wurde die Meta- OP freigegeben.
Diese Untersuchung hat insgesammt 1 1/2 Stunden gedauert, stellt sich die Frage, welches Krankenhaus diese Sorgfalt walten läßt. Daraus kannst du sehen, durch welche Faktoren Fehldiagnosen beeinflußt werden.
Riesterer
588 postsum auf deine Ausgangsfrage einzugehen:
aufgrund welcher Untersuchung ergab sich denn ein "positiv"Test ?
Ich interpretiere:
Wenn es aufgrund Vorsorge-Untersuchung ist, meinst du eine Darmspiegelung ?
Da gibt es nur Polypen, die raus müssen, und dann untersucht werden, und due stressfrei ein Ergebnis bekommst.
Falls diese Polypen sich schon entwickelt haben, ist das definitiv = positiv und je schneller du dich davon trennst, desto besser sind die Heilungschance.
100% laut aktueller Werbung durch Atze Schröder
Schreib mal bitte, woher die positiv-Aussage kommt.
Manfred
Glaubst Du, die Ärzte schneiden Dir die Därme raus, quälen Dich monatelang mit Chemo und Bestrahlungen, weil sie Fliegendreck auf der Brille hatten?
Erfahrungsgemäß folgen auf einen Verdacht weitere genaue Untersuchungen. Die einzige "Gefahr" ist, dass sich der Verdacht nicht bestätigt.