Mit welchen Symptomen zum Arzt?

Ich hatte unregelmäßig Schmerzen in unterschiedlicher Intensität im Bauchraum. Daher habe ich auch zuerst auf eine Magenerkrankung getippt.
Die Scherzen wurden immer stärker und zum Schluss konnte ich die Stelle sogar relativ genau lokalisieren. Die Darmspiegelung hat dann Gewissheit gebracht.
Ich hatte
- kein Blut im Stuhl
- keinen übermäßigen Durchfall
- viele schmerzfreie Tage
- keinen schnellen Gewichtsverlust
- keine Rückenschmerzen
oder ähnliches.
Ich denke, dass davon die große Gefahr der Krankheit ausgeht. Hätte meine Lebensgefährtin mich nicht zu einer Darmspiegelung gedrängt, wäre es vielleicht zu spät gewesen und der Tumor hätte gestreut.
Ich denke, dass wir ein gutes Gesundheitssystem in Deutschland haben. Daher kann ich nur empfehlen: Lieber eine Untersuchung zu viel machen, als zu wenig. Junges Lebensalter schützt nicht vor Krebs.

Müde und erschlagen..... über Monate.
Gewichtsverlust, obwohl dass ich den Jahren zuvor mit dem Abnehmen nicht klappte, ging es jetzt allein.
Dann Gesamt-Gesundheits-Check, mit hervorragenden Blutwerten.
Und nur zur Sicherheit, weil ich 54 war, hat man noch die Darmspiegelung gemacht.
Und Hurra !!!
TREFFER

Müde sehr müde, keine schmerzen aber unregelmäßigen Stuhl, durch zufall, mitten im umzugsstress, Darmspiegelung gemacht, und siehe da Treffer. [smiley:mad]

Hallo,
ich hatte längere Zeit das Gefühl,dass "DA" was ist.hab immer gesagt -10 cm von hinten-10 cm von oben-nie Schmerzen
habe dann eine Koloskop. machen lassen und es war an dieser Stelle ein kleiner Poly.War T1 aber alles andere 0 wie es aussieht Glück gehabt,aber eigentlich nur durch Zufall gefunden.Bei einem Check fragte ich den Arzt wie es mit einer Koloskopie wäre,er meinte im nächsten Jahr.Ich hatte ein ungutes Gefühl(eigentlich nicht mehr)sagte ihm,obwohl es nicht stimmte,ich hätte ab und zu Blut im Stuhl da war die Koloskopie kein Problem..
Hilf Dir selbst ,dann hilft Dir Gott oder wie es so schön heißt.

Meine Mutter starb 1999 mit 84 Jahren an Darmkrebs. Die Ärzte meinten, das sei Alterskrebs und nicht vererblich. Trotzdem bestand ich auf eine Darmspiegelung. Alles in Ordnung und jetzt haben sie die nächsten 10 Jahre Ruhe, sagten sie. Pustekuchen! Im Frühjahr 2007 hatte ich auf einmal Blut im Stuhl und da schrillten bei mir alle Alarmglocken. Mein Hausarzt gab mir eine Salbe gegen Hämorrhoiden und von da an war er mein Ex-Hausarzt und ich habe mich selber über meine Gynologin im Spital angemeldet. Das war mein Glück. Nach Chemo und Bestrahlung auf R0 operiert und mir geht es gut.

Hallo,
danke für eure Antworten, bei mir ist es so, dass ich etliche Symptome habe, mein Vater an Darmkrebs starb, auch meine Tante (Schwester meiner Mutter) an Darmkrebs erkrankte, also familär von beiden Seiten belastet bin.
Werde morgen gleich zum HA gehen und um eine Überweisung für eine Koloskopie fragen!
Habe die letzten Tage hier viel gelesen und denke, ich gehe lieber den sicheren Weg!
Danke nochmal!