retra
141 posts
Montag, 22. März 2010 - 18:32
Hallo zusammen
Mein Mann hat jetzt die meisten Untersuchungen durch.
N0, M0 aber T3 hat das MRT ergeben, de rturmor wächst doch durch alle Schichetn ist aber noch klein.
Jetzt soll es erst Bestrahlung und Chemo bekommen, hat damit jemand Erfahrung ? Zum Schluss wird erst operiert.
Kann ich irgendwas alternativ-medizinisches für meinen Mann tun?
Viele Grüße Renate
Mein Mann hat jetzt die meisten Untersuchungen durch.
N0, M0 aber T3 hat das MRT ergeben, de rturmor wächst doch durch alle Schichetn ist aber noch klein.
Jetzt soll es erst Bestrahlung und Chemo bekommen, hat damit jemand Erfahrung ? Zum Schluss wird erst operiert.
Kann ich irgendwas alternativ-medizinisches für meinen Mann tun?
Viele Grüße Renate
alternativ-medizinisch wäre für mich der Zusammenhalt und der Kraftaufbau, dem du deinen Mann geben kannst.
Für alles andere sind die Ärzte zuständig.
Das MRT Ergebnis lässt doch auch Hoffnung aufkommen. Alles, was mit Null dargestellt ist, ist eine positive Option und wenn man erst Bestrahlung und/oder chemo macht ist das durchaus nicht unüblich.
Besagt nur, dass man den Tumor v o r der OP schon verkleinern möchte.
Ich hätte mir damals gewünscht, dass es so bei meinem Mann hätte gemacht werden können.
Bei ihm war jedoch Handlungsbedarf gefragt, da konnte niemand mehr ein " Für oder Wider" abwiegen.
lg Petra
Schietbütel
148 postsich hatte im November 2009 ebenfalls die Diagnose Analkarzinom. Der Tumor
wurde auch nicht operiert. Stadium IIIb, T2,N2,M0.
Zur Entlastung wurde mir ein künstlicher Darmausgang gelegt. Ebenfalls erhielt
ich einen Port-Katheter für die Infusionen der Chemo.
Am 16.03.10 , 6 Wochen nach Bestrahlung und Chemo hatte ich mein 1.Nachsorge MRT, Befund: Kein Tumorrezidiv, kein Resttumor, keine Lymphknotenmetastasen.
Die Therapie hat also gut angeschlagen.
Hatte auch etliche Nebenwirkungen, das kann aber bei dem Einen so sein
und bei dem Anderen so. Gebe meine Erfahrungen bei Bedarf dann gerne weiter.
Wichtig ist für Deinen Mann, das er keinen zusätzlichen Stress hat.
Getränke und Lebensmittel die den Darm unnötig reizen solltet ihr vermeiden.
Wann beginnt den seine Therapie?
LG
Sybille
retra
141 postsHallo zusammen !
Vielen Dank für eure Antworten.
Sybille, bist du gar nicht operiert worden oder erst nach der Chemo, irgendwie verstehe ich deine Diagnose nicht so richtig.
Was für Getränke und Lebensmittel sind das denn , die man meiden sollte?
Weieß jemand mehr über eine Radiochemo vor einer OP ?
Mein Mann leidet u.a. seit seinem Schlaganfall unter Platzangst und Panikattacken. Das MRT war für ihn schon sehr schlimm, weil er ganz in die Röhre musste.
Und muss er für die Radiochemotherapie ins KH ? nach dieser Therapei gibt es dann erst mal eine Pause eh operiert wird.
Bin für jede Info dankbar.
LG Renate
Riesterer
588 postswenn dein Mann Platzangst hat, dann solltet ihr euch nach einer Klinik umschauen, die die neuesten Röhren einsetzt.
Beispiel: Josefs-Krankenhaus in Freiburg
musste mal googeln.
habe es in der Zeitung gelesen:
Ist von Siemens, und es geht mit den Füssen voran in einen Ring - also keine bzw. kurze Enge, aber wesentlcih offener.
Und die benötigte Zeit, reduziert sich auf 10% (alles laut Beschreibung)
Vielleicht hilft dir das.
Manfred
ist das so ähnlich wie bei CT, nur eben ohne dieses blöde Kontrastmittel und eben halt ohne die Röntgenstrahlen?
Ein MRT im CT-Format (Ringförmig) ?
Bei Fred wurde zwar noch nie ein MRT gemacht, (leidet aber leider auch unter Platzangst) und wenn das mal angestrebt werden müßte, ist es gut zu wissen, wenn es sowas gibt.
Überhaupt, wo wir gerade beim Thema sind, wann macht man denn eher ein MRT und wann ein CT?
lg
Petra
Schietbütel
148 postsIch hatte eine Operation wegen einer rektovaginalen Fistel. Hierbei hat man eine
Gewebeprobe entnommen und den Krebs festgestellt. Ich wurde nicht wegen dem Karzinom operiert.
Zwiebeln, Kohl, eben Lebensmittel welche stark blähen würde ich vermeiden.
Alkohol und kohlensäurehaltige Getränke machen dem Darm auch zu schaffen.
Dein Mann muss austesten was für ihn wirklich bekömmlich ist.
Meine Radiochemotherapie wurde ambulant durchgeführt.
Chemo: Beginn Montags 2 Stunden Infusion und dann eine tragbare Dauerinfusion, welche Freitags dann wieder abgenommen wurde.
Also Wochenende frei.
Bestrahlung: 34x täglich ausser an Wochenenden.
Die Kosten für die Taxifahrt in die onkologische Praxis und zur Strahlenbehandlung wurden von der Krankenkasse bezahlt.
Ich finde die ambulante Behandlung sehr gut, weil man sich zu Hause in gewohnter Umgebung doch besser ausruhen und erholen kann.
Nach Radiochemotherapie hatte ich auch 6 Wochen Pause. Das ist so üblich.
Der Körper muss sich erst einmal erholen bevor eine Untersuchung oder
Operation stattfinden kann.
Das Karzinom wird durch die Radiochemotherapie erheblich verkleinert und die Operation weniger schwer. Vielleicht hat Dein Mann so viel Glück wie ich,
und es ist ganz weg.
Ich wünsche Euch das von ganzem Herzen.
Wenn Du noch Fragen hast......jeder Zeit gerne......
LG
Sybille
Riesterer
588 postsNachdem bei mir die Diagnose des Darm-Karzinoms erstellt hatte, hat man mittels CT Lunge und Leber gescannt.
Dann eine Veränderung auf der Leber festgestellt.
Die Art der Veränderung kann dann scheinbar mit dem CT nicht
festgestellt werden, sondern dazu wurde ich zum MRT, diese
Höllenmaschine, geschickt.
Die konnten dann feststellen, dass es sich nur um Wasser-bläschen handelte.
Was dies auf meiner Leber zu suchen haben, ist mir nicht klar, habe auch 3 davon im Magen.
Nachdem 3 kompetende Prof. sagten = kein Problem, und keine Sorge, = glaube ich das mal.
Vielleciht weiß Birgit mehr dazu
Manfred
@ Manni,
Deine Erklärung zu MRT und CT hilft mir schon weiter und erklärt, warum wohl bei Fred zunächst kein MRT gemacht wurde.
Wie an ein Wunder grenzend ( Aussage der Chirurgen) hatte man seinerzeit bei Fred keine Metas an Lunge und Leber feststellen können. Ein winzig kleiner "Stipp" an der Leber wurde 6 Monate später nach erneutem CT als "Bläschen" abgetan, also die gleiche Aussage wie bei dir auch.
Biste also nicht alleine mit diesem Phänomen.
Hoffe ganz doll, dass das nun nach dem letzten Staging vom 22.03. auch so geblieben ist.
P.S.
Auch Danke für deinen Link vom neusten MRT.
@ Renate,
zur Ernährung hat dir Schietbütel bereits einiges geschrieben. Es ist wirklich individuell sehr verschieden, was jedem gut oder besser bekommt.Wir sind bereits 16 Monate am experimentieren und haben zunächst auch mal alle Kohlarten ausgefiltert.
An Fleisch ist hier besonders Geflügel bekömmlich( alles von Huhn, Pute usw. )
Ansonsten Kurzbratstücke, also nichts was für 1-2 Stunden in die Röhre muß.
Säuerliche Sachen ( Bratheringe, Sülze, Sauerbraten, Essig, Zitrusfrüchte) gingen anfangs garnicht, wird nun aber teilweise wieder vom Darm akzeptiert.
Allerdings hat mein Mann aber, so wie Schietbütel auch,
ein Stoma, da ist es verdauungstechnisch etwas komplizierter.
Auf alle Fälle immer gut sind Sauermilchprodukte, Joghurt, Quark usw.
Frisches Obst sollte man anfänglich zu Kompott verarbeiten.
Aber wie schon gesagt, das muß wirklich jeder für sich rausfinden, am besten ein Ernährungsjournal anlegen.
lg
Petra