unklar

@ all,
Schon wieder steht eine Frage im Raum, die ich heute trotz Onkogespräch nicht abklären konnte.
Ausgangspunkt bei meinem Mann war ein Primärtumor im Sigma ( Sigma-Karzinom, der nur R2 operiert werden konnte), zusätzlich ist eine Peritoneal-Carzinose diagnostiziert worden. Also bin ich immer von dem Primärtumor im Sigma ausgegangen, der seine Metas ins Bauchfell gestreut hat.
Heute nun, bei der Besprechung des letzten Stagings von vergangener Woche spricht die Onkologin davon, dass der nun wieder aktive Primärtumor im Bauchfell säße. Ist der Tumor weitergewandert dorthin, oder wie hab ich mir das vorzustellen.
War selber so runter heute, dass ich die Frage in dieser Form nicht mehr gestellt habe.
Mein Fred ist ja ein ganz spezieller Fall, darum kommen von mir auch immer so zweifelhafte, noch nie aufgetauchte Fragen.
Meine Erklärung liegt nun darin, dass der Ursprungs/Primärtumor damals schon soooo weit durch alle Darmschichten durchgewachsen war, dass man nun letztlich vom Primärtumor im Bauchfell spricht.
Kann das jemand bestätigen?
Gibt es hier jemanden, der auch, und wenn nur annähernd,
eine ähnliche Diagnose mit
"Primärtumor im Bauchfell"
präsentiert bekommen hat?
Eine Bauchfell-OP mit HIPEC in einer Spezialklinik mache z.Z. wenig Sinn, so die Aussage der Onkologin.
Oh Mann, jeder sagt uns:
"Sie sehen aber gut aus, Herr XY",
aber niemand sieht die innere, tickende Zeitbombe und nun kommt noch die Angst hinzu.....sie ist der Gegenpol zur Kampfansage.
Hoffe, dass mir jemand Hilfestellung bieten kann.
Petra