susanna67
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Samstag, 1. Mai 2010 - 13:14
In der Hoffnung, dass eine oder einer leider ähnliche Probleme hatte, hier eine weitere Frage von mir: Nach der Darm-Op(im kleinen Becken) vor rund 5 Wochen kann ich meine Blase nicht vollständig entleeren. Waren es am Anfang noch etwa 400 ml Restharn, so sind es jetzt noch 200 bis 250 ml Restharn. Ich habe einen suprapubischen Katheter über den ich den Restharn ablaufen lassen kann. Mittlerweile ist die Blase offensichtlich durch den Katheter gereizt und ich habe fast ständig einen Harndrang. Laut Aussage der Ärzte sind die Nerven nicht verletzt worden, aber mit Sicherheit gereizt. Das Problem soll aber nicht allzu häufig vorkommen. Und "es wird alles wieder gut!" so die Aussage - "dauert halt nur". Danke schon einmal für Eure Antworten. Grüße und einen schönen Feiertag Susanna
so viel ich weiss ist es selten, aber auch wieder nicht soo selten, daß der urologische Bereich in Mitleidenschaft gezogen wird. Bei Männern (ich habe das durchlitten und überstanden)kann eine vergrößerte Prostata nach der OP zu Blasenentleerungsstörungen führen, die behandlungsbedürftig sind.
Neben etwas Geduld braucht man auch einen guten erfahrenen Urologen.
Alles Gute
Blaumeise
3 postsnach langer Zeit bin ich mal wieder im Forum und stoße auf deine Beitrag. Vielleicht kann ich dich beruhigen, auch ich bin vor 7 Jahren mit 43 Jahren an einem Rektumcarzinom operiert worden. Nach der Rückverlegung des Stomas litt ich auch an Blasenentleerungsstörung. Die Ärzte versicherten mir, die Blase wäre nicht verletzt worden und die Störung würde sich wieder zürückbilden und es brauche seine Zeit. Ich war tot unglücklich, musste mich selber katheterisieren. Nach Entlassung war ich ca noch 8 Wochen in urologischer Behandlung und bekam auch Medikamente. Alles besserte sich langsam. Heute geht es mir gut. Also Kopf hoch, das wird schon. Liebe Grüße
Hallo Madl,
ich habe diesen Thread mal nach vorn geholt, weil darin Antworten auf deine Frage enthalten sein dürften.
Alles Gute