Gast
Donnerstag, 10. Juni 2010 - 08:23
AM Freitag hatte ich meine letzten Bestrahlungenund somit ist die Chemo Einnahme auch beendet.
Gestern hate ich einen Termin im Krankenhaus bei meinem Chirurgen. Er hat geduldig auf alle meine Fragen geantwortet und die Termine mit mir geplant. So viele gibt es da gar nicht. Ich habe jetzt erst mal komplett einige Wochen meine Ruhe, soll dabei meinen Darm etwas sanieren und Kraft schöpfen. Fünf bis sechs Wochen müssen zwischen Bestrahlungsende und OP liegen, da der Tumor dann den höchsten Schrumpfungspunkt erreichen wird.
Am 12. Juli um 10.00 Uhr muss ich dann im Krankenhaus antreten. An diesem Tag werden alle OP-vorbereitenden Untersuchungen gemacht, u.a. auch eine Rektoskopie. Am 13. ist dann die Operation. Mein Arzt wird bemüht sein, nicht den großen Bauchschnitt wie üblich (vom Rippenbogen bis zum Schambein) zu machen, sondern eine minimierte Schnittführung vorziehen. Find ich prrima! Natürlich hat er auch mein Einverständnis bei irgendwelchen Komplikationen einen größeren Schnitt vorzunehmen. Er meinte aber, dass es klappen müsste. Könnte man auch nur bei Frauen so machen, weil die ein größeres Becken haben.
Ein Stoma ist unumgänglich, wird aber voraussichtlich nach 6 bis 8 Wochen schon zurückverlegt. Kommt auf meine Kondition an. Werde da ja schon wioeder in einer Chemophase sein. Jedoch habe ich ja die erste Chemo sehr gut weggesteckt, meine überwiegenden Beschwerden waren bestrahlungsbedingt. Mein Arzt sieht da keine Schwierigkeit, in dieser Zeit die Rückverlegung vorzunehemn. Und Bestrahlungen krieg ich ja keine mehr.
Wegen meiner momentanen Blasenbeschwerden hatte mir der Hausarzt ein Antibiotikum verschrieben. Da war mein Chirurg jetzt leicht angesäuert und wies mich an, dieses sofort wieder abzusetzen. Die Beschwerden seien normal nach einer Bestrahlung, denn da kriegt die Blase auch was ab und die Schlemhäute seien agegriffen. Soll lieber Aktimel oder so was ähnliches trinken...
Dann war noch meine Freundin Angela, die Masseurin und Heilpraktikerin, gestern bei mir auf Besuch und hat mir meine Tröpfchen mitgebracht. Dieses homöopathische Mittel ist auf der Basis des gefleckten Schierlings und soll mein Immunsystem anregen. Und dann hat sie mir noch ein wunderschönes Magnet-Armband geschenkt. Das trage ich natürlich jetzt auch.
Drei bis vier Tage vor meinem OP-Termin werde ich dann auch Arnika (C 200) nehmen. Das fördert den Heilungsverlauf und lässt z.B. blaue Flecken kaum entstehen... Diese positive Erfahrung haben wir nun des öfteren, gerade bei meinem Göga, gemacht. Die Ärzte waren wiederholt über den schnellen Heilungsverlauf verblüfft.
Alles in alem hört sich das jetzt ganz gut an und ich werde versuchen, die Pausenzeit vor der OP gut zu genießen und zu nutzen!
Liebe Grüße
Karin
Gestern hate ich einen Termin im Krankenhaus bei meinem Chirurgen. Er hat geduldig auf alle meine Fragen geantwortet und die Termine mit mir geplant. So viele gibt es da gar nicht. Ich habe jetzt erst mal komplett einige Wochen meine Ruhe, soll dabei meinen Darm etwas sanieren und Kraft schöpfen. Fünf bis sechs Wochen müssen zwischen Bestrahlungsende und OP liegen, da der Tumor dann den höchsten Schrumpfungspunkt erreichen wird.
Am 12. Juli um 10.00 Uhr muss ich dann im Krankenhaus antreten. An diesem Tag werden alle OP-vorbereitenden Untersuchungen gemacht, u.a. auch eine Rektoskopie. Am 13. ist dann die Operation. Mein Arzt wird bemüht sein, nicht den großen Bauchschnitt wie üblich (vom Rippenbogen bis zum Schambein) zu machen, sondern eine minimierte Schnittführung vorziehen. Find ich prrima! Natürlich hat er auch mein Einverständnis bei irgendwelchen Komplikationen einen größeren Schnitt vorzunehmen. Er meinte aber, dass es klappen müsste. Könnte man auch nur bei Frauen so machen, weil die ein größeres Becken haben.
Ein Stoma ist unumgänglich, wird aber voraussichtlich nach 6 bis 8 Wochen schon zurückverlegt. Kommt auf meine Kondition an. Werde da ja schon wioeder in einer Chemophase sein. Jedoch habe ich ja die erste Chemo sehr gut weggesteckt, meine überwiegenden Beschwerden waren bestrahlungsbedingt. Mein Arzt sieht da keine Schwierigkeit, in dieser Zeit die Rückverlegung vorzunehemn. Und Bestrahlungen krieg ich ja keine mehr.
Wegen meiner momentanen Blasenbeschwerden hatte mir der Hausarzt ein Antibiotikum verschrieben. Da war mein Chirurg jetzt leicht angesäuert und wies mich an, dieses sofort wieder abzusetzen. Die Beschwerden seien normal nach einer Bestrahlung, denn da kriegt die Blase auch was ab und die Schlemhäute seien agegriffen. Soll lieber Aktimel oder so was ähnliches trinken...
Dann war noch meine Freundin Angela, die Masseurin und Heilpraktikerin, gestern bei mir auf Besuch und hat mir meine Tröpfchen mitgebracht. Dieses homöopathische Mittel ist auf der Basis des gefleckten Schierlings und soll mein Immunsystem anregen. Und dann hat sie mir noch ein wunderschönes Magnet-Armband geschenkt. Das trage ich natürlich jetzt auch.
Drei bis vier Tage vor meinem OP-Termin werde ich dann auch Arnika (C 200) nehmen. Das fördert den Heilungsverlauf und lässt z.B. blaue Flecken kaum entstehen... Diese positive Erfahrung haben wir nun des öfteren, gerade bei meinem Göga, gemacht. Die Ärzte waren wiederholt über den schnellen Heilungsverlauf verblüfft.
Alles in alem hört sich das jetzt ganz gut an und ich werde versuchen, die Pausenzeit vor der OP gut zu genießen und zu nutzen!
Liebe Grüße
Karin
dakota
38 postsdie erste Etape mit Chemo und Bestrahlung hast du bereits hinter Dir! Und das ist schon ein großes Stück von dem Weg, der soviel Geduld und Zeit abverlangt!
Ich selber bin nicht betroffen, aber habe jeden Schritt mit meiner Mama durchgemacht und erlebt! Wenn es den Chirurgen gelingt, kleine Schnitte zu machen, wäre das wirklich toll. Meine Mama war nach der OP (hatte nur kleine Schnitte - wirklich ein super OP-Technik) bereits am dritten Tag schon auf den Beinen und spazierte den Gang entlang! Also halte ich Dir ganz fest die Daumen! Der künstlich Ausgang wurde Ihr auch gelegt, dieser sollte nach 6 Wochen entfernt werden, allerdings meinte der Onkologe (auch lt. Aussage weiterer Onkologen), dass es nicht ratsam sei, während der Chemo eine Rückverlegung zu machen! Aber das mit dem Stoma hatte sich meine Mama viel schlimmer vorgestellt als es tatsächlich war!
Viele Grüße und viel Glück!!!!!!
retra
141 postsGünters OP.termin ist am 8.Juli, es ist genau wie bei dir bis dahin Pause mit betsrahlung und Chemo, Stoma oder nicht, wissen wir noch nict. Arztgespräch ist erst nächste Woche. Bei uns sind aber Rektoskopie und MRT und Ultraschall noch vorher ambulant, was Günter sehr lieb ist.
Liebe Grüße Renate
Teddybär
265 postsich wünsche dir alles erdenklich gute für deine bevorstehende OP. Aber erst einmal erhol dich gut. Und ein Stoma ist wirklich nicht so schlimm. Ich habe meinen "Emil" wirklich lieb gewonnen. Könnte den auch zurückverlegen lassen, bin aber immer noch in Chemotherapie und da erlaubt mir mein Onko-Doc diese Rückverlegung nicht.
Alles Liebe und Gute - Dagmar
Schietbütel
148 postsmelde mich wegen Deiner monentanen Blasenbeschwerden.
Auch ich hatte nach Bestrahlung eine Blasenentzündung.
Symptom: Blut,Brennen, starke Schmerzen beim Wasserlassen.
Mein Strahlenarzt sagte auch, dass, das zu erwarten war, und irgendwie
als Nebenwirkung dazu gehört.
Aber, die wirkliche Maßnahme nur die Einnahme von Antibiotikum ist.
Hab ich dann auch gemacht. Die Beschwerden waren innerhalb eines Tages
ohne Nebenwirkungen bis heute weg.
1.Tag 3 Cotrim 960, dann tägl. 2 insgesamt 20
LG
Sybille
Dafür habe ich jetzt unwahrscheinlich angeschwollene Füße, vor allem am Abend. Da sieht man die Knöchekl nicht mehr und außer den Birkenstocks passt kein Schuh.
Hatte jetzt fünf Tage so gut wie keinen Stuhlgang mehr, Blähungen wie Otto, und wenn Stuhlgang nur so "1/2 Teelöffel"... Dafür bekam ich heute wieder mal Durchfall. War ja irgendwie auch erleichternd.
Sind diese Nebenwirkungen oder bessergesagt Nachwirkungen der Radiochmeotherapie norma oder soll ich meinen Arzt deswegen konsultieren? Bin da etwas verunsichert, will ja auch nicht unnötig dem Arzt die Zeit stehlen....
Habt ihr da ähnliche Erfahrungen?
für deinen Günter drücke ich auch recht meine Daumen... Ich selbst finde diese Untersuchungen am Vortag zur OP stationär voll o.k. Werde meinen IPod und mein Strickzeug mitnehmen, dann komm ich auch auf andere Gedanken....
Liebe Grüße
Karin
retra
141 postsauch für deine OP alles Gute. Günter wird auch ein Stoma bekommen, das später zurückverlegt werden soll.
Er fürchtet sich davor. Wie dosierst du Arnica C200, würden wir auch gern ausprobieren.
Vielleicht macht Günetr vorher noch Magnetfeld und Sauerstofftherapie (n.ardenne) . Das hilft zumindest, dass er in einem guten Zustand ins KH geht. Das macht glaube ich auch etwas aus.
Am meisten Angst hat er vor der Narkose, da er als Folge eines Schlaganfalls eine kleine Zungenlähmung hat und oft Schleim abhusten muss. Die Hustenanfälle sind manchmal sehr schlimm, fast wie Erstickungsanfälle.
Er hat Angst, dass er deshalb in der Narkose ersticken könnte, weil er den Schleim dann nicht abhusten kann.
Liebe Grüße Renate